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Rückblick 2015: Das bewegte die Apple-Welt


Vermehrt tauchen mysteriöse Vans auf, die mit Kameras bestückt sind und sich direkt mit Apple in Verbindung bringen lassen. Anfang Februar verdichten sich die Hinweise, dass Apple möglicherweise an einem eigenen Dienst nach dem Vorbild von Google StreetView arbeiten könnte. Auch die Arbeit an selbstfahrenden Autos zählt zu den möglichen Erklärungen.

Schon etwas länger ist bekannt, dass Apple iPhoto außer Dienst stellen und durch eine neue App mit dem schlichten Namen "Fotos" ersetzen will. Am 5. Februar erscheint die erste Betaversion der neuen Bilderverwaltung.

Erstmals tauchen Berichte auf, wonach Apple mit iOS 9 eine Feature-Pause einlegen und sich stattdessen in erster Linie auf Zuverlässigkeit und Stabilität konzentrieren möchte. iOS 9 soll demnach eine Art "Snow Leopard für iOS" werden.

Apple und der Elektroauto-Hersteller Tesla als Konkurrenten? Als die ersten Berichte diesbezüglich auftauchen, dominieren noch skeptische Stimmen. Sehr bald kursieren aber immer neue Berichte und eindeutige Hinweise auf Apples Ambitionen im Automobilsektor.

Apple und Autos Teil 2: Dass der US-Chefentwickler von Mercedes in den USA zu Apple wechselt, ist ein weiteres Indiz auf Apples Autopläne. Nur wenige Tage später berichten mehrere renommierte Publikationen unabhängig voneinander, dass bei Apple das "Projekt Titan" mit großem Personalaufgebot angelaufen ist und Apple innerhalb weniger Jahre ein eigenes Auto zur Marktreife bringen will. Unter anderem das Wall Street Journal ist sich diesbezüglich sicher.

Ein Programm, dass sich kaum noch wegdenken lässt. Im Februar feiert das ursprünglich nur für den Mac vorgestellte Photoshop seinen 25. Geburtstag. Die Nutzergemeinde soll auf zehn Millionen Anwender gewachsen sein.

In dieser Angelegenheit bekleckerte sich Apple wahrlich nicht mit Ruhm. Zwar kündigte Apple an, dass es ein Reparaturprogramm für das MacBook Pro der Baujahre 2011 bis 2013 gibt, allerdings waren dazu mehr als 12.000 Beschwerden in Apples offiziellen Foren und 40.000 Unterschriften in einer Petition erforderlich. Reihenweise sterben die Grafikchips dieser Baureihen - seit Februar gibt es aber zum Glück ein kostenloses Austauschprogramm.

24.2.2015: Steve Jobs wäre an diesem Tag 60 Jahre alt geworden.

Kommentare

Nordelius28.12.15 12:37
Schöner Artikel! Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch"
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MacThomas5728.12.15 14:58
Ich wünsche mir fürs 2016, dass kein neues OS X herauskommt! Eine Pause wäre mal gut.

Für Euch: Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
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zacwinter28.12.15 18:29
MacThomas57

Das wäre durchaus eine Abwechslung, aber undenkbar. OS X muss stetig weiterentwickelt werden, um die User bei der Stange zu halten. Nichtsdestotrotz finde ich, dass sich Apple für das Neujahr unbedingt vornehmen sollte, mehr Zeit und Kraft in seine Softwareentwicklung zu stecken. Zu viel ging dieses Jahr schief und passte nicht zusammen und sorgte oftmals für heftiges Kopfschütteln.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir von Apple: mehr Substanz und Konsistenz in Software / Apps & Cloud- Diensten....
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MacThomas5728.12.15 23:18
zacwinter
MacThomas57Das wäre durchaus eine Abwechslung, aber undenkbar. OS X muss stetig weiterentwickelt werden, um die User bei der Stange zu halten. Nichtsdestotrotz finde ich, dass sich Apple für das Neujahr unbedingt vornehmen sollte, mehr Zeit und Kraft in seine Softwareentwicklung zu stecken. Zu viel ging dieses Jahr schief und passte nicht zusammen und sorgte oftmals für heftiges Kopfschütteln.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir von Apple: mehr Substanz und Konsistenz in Software / Apps & Cloud- Diensten....

Da stimme ich zu. Darum auch mein Wunsch länger an der Entwicklun eines neuen OSX zu arbeten und es erst später, sagen wir 6 Monate später) zu veröffentlichen. Das ist zwar nicht viel, aber sicherlich hilfreich für die Stabilität von Anfang an!
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nane
nane29.12.15 16:23
MacThomas57
+1

Wird jedoch nicht passieren.
1. Apples Zielkunden sind in der Masse, Lifestyle-Junkies und die müssen alle paar Monate mit irgendwas "amazing" von Apple zugeschüttet werden. Sonst zieht die Masse weiter.
2. Updates werden der Masse als "sicherheitsrelevant" kommuniziert oder mit neuen Features für neue Produkte versehen. So ist Kritik recht schnell erledigt bzw. man ist gezwungen ein Update zu machen - weil ansonsten vielleicht ein (neues) iOS Gerät muckt.
3. Verschenkt Apple seine Betriebssysteme und dazu wichtige Programme wie iTunes, dann wird sich kaum eine Kritik dazu formulieren lassen - schliesslich ist es gratis.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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