Synium Software, unter anderem Betreiber von MacTechNews.de, hat eine neue App auf den Markt gebracht: DockThings. Kurz zur Hintergrundgeschichte, wie es dazu kam: Während interner Diskussionen um häufig eingesetzte Apps und Tools sowie Software aus der Vergangenheit, die wir vermissen, fiel mehrfach ein Name. In den 90ern und bis in die 2000er hinein war "DragThing" ein populäres Werkzeug auf dem Mac. Vor acht Jahren stellte der Entwickler aber den Verkauf ein, nachdem die Entwicklung schon vorher zum Erliegen gekommen war. Alle möglichen Inhalte in Leisten zum Schnellzugriff ablegen, so das Grundkonzept. Wir sponnen also den Gedanken weiter, wie so eine App im Jahr 2025 aussehen könnte – und aus einem experimentellen Prototyp wurde rasch ein intern intensiv eingesetztes Tool.


DockThings: Alles immer griffbereit
In dieser Woche erfolgte dann die Veröffentlichung von DockThings in Version 1.0. Dateien, Dokumente, Ordner oder Webseiten, die man besonders häufig benötigt oder die tief in Verzeichnissen versteckt liegen, lassen sich in Docks ablegen. Ein Klick auf die jeweilige Kachel und der Inhalt öffnet sich. Die App ist bewusst schlicht gehalten, damit der eigentliche Zweck im Vordergrund steht: Schnellzugriff auf die wichtigsten Inhalte.


Weit mehr als das macOS-Dock
Auch wer mit dem einen macOS-Dock vollends zufrieden ist, findet es mitunter praktisch, beliebig viele davon anlegen, thematisch zu sortieren und frei an den Bildschirmrändern platzieren zu können – selbst wenn mehrere Displays zum Einsatz kommen. Von modernem, glasartigem Look und sanfter Transparenz bis hin zu kontrastreichen Designs bietet DockThings zudem Vorlagen für jeden Geschmack. Für mehr Übersicht lassen sich Kacheln farblich hervorheben, individuell beschriften oder per Quick Look inhaltlich prüfen.


Preis und Verfügbarkeit
DockThings für Mac setzt macOS 15 Sequoia oder macOS 26 Tahoe voraus (sowohl aus M- als auch Intel-Macs). Als Einführungsangebot kostet die App momentan nur 9,99 Euro (statt 19,99). Erhältlich ist DockThings im Mac App Store, wo es übrigens schon ohne Bewerbung sofort vorn in den Charts sichtbar wurde.