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Rückblick 2015: Das bewegte die Apple-Welt


Anfang Mai kommen harte Vorwürfe gegen Apple auf. Dass Apple nichts von kostenlosem Musikstreaming hält, kommt kaum überraschend. Allerdings bedient sich das Unternehmen angeblich illegaler Strategien, um der werbefinanzierten Streaming-Welt das Leben schwer zu machen.

Monatelang tauchte immer wieder ein mysteriöser "Applebot" in zahlreichen Web-Statistiken auf. Dies ließ Gerüchte sprießen, Apple arbeite möglicherweise an einer eigenen Suchmaschine. Im Mai lüftet Apple das Geheimnis um den Applebot und erklärt, was es mit dem Crawler auf sich hat.

Spotify reicht offiziell Beschwerde gegen die "Apple-Steuer“ ein und stößt sich massiv am Umgang von Apple mit konkurrierenden Diensten. Wohlgemerkt: Zu diesem Zeitpunkt gibt es noch gar keinen Streaming-Dienst von Apple.

Wie viel muss man auf den Tisch legen, damit sich Tim Cook für ein gemeinsames Mittagessen bereiterklärt? Im Rahmen einer Wohltätigkeitsaktion lautet die Antwort: 200.000 Dollar sollten es schon sein.

Vom großen Apple-Gegner zum großen Fan: Greenpeace lobt Apple in den höchsten Tönen und sieht Cupertino als Vorbild für die Branche an.

Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass Apple den Umstieg auf Intel-Prozessoren ankündigte. Wurden die Gerüchte damals zunächst belächelt, so erfolgte auf der WWDC 2005 die offizielle Bestätigung.

Neue Hardware! Nachdem das MacBook Pro 13" bereits über ein Trackpad mit Force Touch verfügte, aktualisiert Apple im Mai auch das MacBook Pro 15". Ebenfalls neu ist ein günstigeres Modell des iMac 5K.

Es galt 2011 und 2012 noch als sicher, dass Apple einen HD-Fernseher auf den Markt bringen will. Dem Wall Street Journal zufolge stimmen die Berichte auch - allerdings gab es Gründe, warum Apple das Projekt auf Eis legte.

Damit hätte kaum jemand gerechnet. Im Mai wird bekannt, dass Chef-Designer Jonathan Ive das Tagesgeschäft abgibt und stattdessen als "Chief Design Officer" eingesetzt wird. Was wie eine Beförderung aussieht, gleicht allerdings eher einem Rückzug auf Raten. Schon seit Jahren liebäugelte Ive nämlich damit, weniger Zeit bei Apple, dafür mehr Zeit bei seiner Familie in England zu verbringen.

Ein neuer Chef der Designabteilung für Hardware ist schnell bei der Hand - Richard Howard übernimmt jenen Bereich, den er in vielen Jahren bei Apple bereits sehr gut kennt.

Eine kleine Revolution auf dem Computermarkt. IBM kündigt an, dass Mitarbeiter zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mit Macs ausgestattet werden.

Warum Apple Camera-Vans durch die USA schickt, wird Ende Mai klar. Demnach will Apple bis 2018 auf eigene Kartendaten setzen und diese in Eigenverantwortung aktuell halten.

Kommentare

Nordelius28.12.15 12:37
Schöner Artikel! Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch"
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MacThomas5728.12.15 14:58
Ich wünsche mir fürs 2016, dass kein neues OS X herauskommt! Eine Pause wäre mal gut.

Für Euch: Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
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zacwinter28.12.15 18:29
MacThomas57

Das wäre durchaus eine Abwechslung, aber undenkbar. OS X muss stetig weiterentwickelt werden, um die User bei der Stange zu halten. Nichtsdestotrotz finde ich, dass sich Apple für das Neujahr unbedingt vornehmen sollte, mehr Zeit und Kraft in seine Softwareentwicklung zu stecken. Zu viel ging dieses Jahr schief und passte nicht zusammen und sorgte oftmals für heftiges Kopfschütteln.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir von Apple: mehr Substanz und Konsistenz in Software / Apps & Cloud- Diensten....
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MacThomas5728.12.15 23:18
zacwinter
MacThomas57Das wäre durchaus eine Abwechslung, aber undenkbar. OS X muss stetig weiterentwickelt werden, um die User bei der Stange zu halten. Nichtsdestotrotz finde ich, dass sich Apple für das Neujahr unbedingt vornehmen sollte, mehr Zeit und Kraft in seine Softwareentwicklung zu stecken. Zu viel ging dieses Jahr schief und passte nicht zusammen und sorgte oftmals für heftiges Kopfschütteln.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir von Apple: mehr Substanz und Konsistenz in Software / Apps & Cloud- Diensten....

Da stimme ich zu. Darum auch mein Wunsch länger an der Entwicklun eines neuen OSX zu arbeten und es erst später, sagen wir 6 Monate später) zu veröffentlichen. Das ist zwar nicht viel, aber sicherlich hilfreich für die Stabilität von Anfang an!
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nane
nane29.12.15 16:23
MacThomas57
+1

Wird jedoch nicht passieren.
1. Apples Zielkunden sind in der Masse, Lifestyle-Junkies und die müssen alle paar Monate mit irgendwas "amazing" von Apple zugeschüttet werden. Sonst zieht die Masse weiter.
2. Updates werden der Masse als "sicherheitsrelevant" kommuniziert oder mit neuen Features für neue Produkte versehen. So ist Kritik recht schnell erledigt bzw. man ist gezwungen ein Update zu machen - weil ansonsten vielleicht ein (neues) iOS Gerät muckt.
3. Verschenkt Apple seine Betriebssysteme und dazu wichtige Programme wie iTunes, dann wird sich kaum eine Kritik dazu formulieren lassen - schliesslich ist es gratis.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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