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Test iPhone 17 Pro: Foto-Revolution im Kleinen – Und wie der Umstieg von älteren iPhones gelingt

Nach unserer (nicht repräsentativen) Umfrage in diesem Artikel wechseln die mit Abstand meisten Nutzer ihr iPhone nicht jedes Jahr, warten aber auch nicht so lange mit einer Neuanschaffung, bis das iPhone seinen Geist aufgibt. „Alle paar Jahre“, mal regelmäßig, mal nach Bedarf finden demnach die meisten Wechsel statt. Das ist bei mir nicht anders. In diesem Jahr habe ich mich zu einer Neuanschaffung des iPhone 17 Pro in Normalgröße entschieden, welches mein bisher genutztes iPhone 14 Pro ersetzen soll.


Es ist zugegeben ein gewisser Luxus, denn das iPhone 14 Pro funktioniert noch einwandfrei und wird auch noch mit Updates von Apple versorgt. Der Wechsel auf das iPhone 17 Pro kam für mich vor allem wegen der deutlich verbesserten Kamera-Features in Frage. Alle drei Kameramodule des 17 Pro verfügen nun über Sensoren mit 48 MP Auflösung, wobei diese Auflösung in der Regel in Aufnahmen mit 12 oder 24 Megapixeln „fusioniert“ wird. Die Fotos lassen sich aber auch in voller Auflösung mit 8064 × 6048 Pixeln ausgeben.

Mit verschiedenen Kombinationen der drei optischen Festbrennweiten bzw. durch Zoom und Crop bietet das Kameramodul des neuen iPhone 17 Pro insgesamt einen nutzbaren Brennweitenbereich (auf Kleinbild umgerechnet) von 13 bis 200 mm, plus einen Digitalzoom bis 40-fach. Apple spricht von 8-fach Zoom in „optischer Qualität“, was sich auf die Hauptkamera mit 24 mm Brennweite und das Teleobjektiv bezieht. Dabei wird von Kritikern oft hervorgehoben, dass der 8-fach-Zoom kein echter optischer Zoom ist, was Apple allerdings auch nicht behauptet. Die tatsächliche Obergrenze der optischen Reichweite liegt bei 100 mm optischer Brennweite. Die 200 mm sind ein Crop (also ein Ausschnitt) aus den 48 Megapixeln Auflösung des Sensors, welcher dann nur noch 12 MP Auflösung hat. Aber eben in "optischer Qualität", was schon ein bisschen Worklauberei ist. Andere Hersteller sind da nicht besser. Nichtsdestotrotz entspricht das immer noch der nativen Auflösung des iPhone 14 Pro, dessen Tele-Reichweite optisch bei etwa 77 mm endet. – Also ein enormer Reichweitenfortschritt für Umsteiger vom 14 Pro. Zumal auch 12 Megapixel für die allermeisten Anwendungen locker ausreichen.

Rein rechnerisch hat die Kamera des 17 Pro sogar einen 15-fach-Zoom (13 mm bis 200 mm = 15,38-fach). Apple rundet das auf der Produktseite großzügig auf einen "16x optischen Zoombereich" auf.

Auch wichtig: Die Hauptkamera hat einen 56 Prozent größeren Sensor als der Vorgänger, was deutlich bessere Qualitäten bei der Lichtempfindlichkeit verspricht. Bei mäßigem Licht muss somit weniger stark mit höherer ISO, stärkerer Rauschunterdrückung oder längerer Belichtungszeit nachgeholfen werden.

Auch am anderen Ende der Brennweitenskala ist das neue iPhone 17 Pro mit 13 mm gegenüber ca. 26 mm deutlich im Vorteil zum 14 Pro. Und das bei vollen 48 MP Auflösung, sollte man die denn benötigen. Ansonsten macht Apple aus den Aufnahmen 12- oder 24-MP „Fusion“-Bilder, wobei sich schlaue Algorithmen darum kümmern, wirklich das Beste aus den Aufnahmen zu holen. Und das ist – nach bisherigem Erfahrungsstand – wirklich beeindruckend. In vielen Bereichen überzeugt die Qualität mindestens ebenso sehr, wenn nicht noch mehr, als so manche DSLR aus der 12-MP-Ära.

Ich höre schon die Kamera-Fans laut aufschreien, dass das ja gar nicht sein könne, weil die iPhone-Optiken ja niemals so gut wie echte Objektive sein können und auch die Bildwirkung da nicht mithalten könne, und dass künstlich erzeugter Unschärfeeffekt (Bokeh) im iPhone das nicht ausgleichen könne. Das mag rein faktisch bei Betrachtung im Detail richtig sein, jedoch wird das in geschätzten 99,9% aller Anwendungsfälle gar keine Rolle spielen. Und die Qualität der iPhone-17-Fotos ist oftmals sogar für große Ausdrucke schon bestens geeignet.

Im Folgenden sehen Sie ein paar Beispielaufnahmen mit dem 17 Pro, die ohne künstlerischen Anspruch beim Besuch einer kleinen, regionalen E-Auto-Messe entstanden sind. Wegen eines Größenlimits in unserer Datenbank sind die Aufnahmen teilweise nachträglich etwas stärker komprimiert. Eine Aufnahme bei voller Auflösung mit 48 MP als JPEG aus Fotos exportiert hat eine Dateigröße von knapp 10 MB.



Dieser Schnappschuss mit 24 mm und ISO 500 wäre auch für viele DSLM-Systemkameras eine Herausforderung, weil hier sehr dunkle Bereiche mit sehr hellen (Blick durch Windschutzscheibe) kollidieren. Die Fusion-Technik erzeugt hier ein recht stimmiges Bild, indem mit Ausnahme des Fußraums alle Bereiche ordentlich belichtet sind. Die recht hohe ISO (für vergleichsweise kleine Smartphone-Sensoren ist ISO 500 hoch) und die Rauschunterdrückung führen nicht dazu, dass Details verschmiert und vermatscht werden, so wie es lange Zeit bei Smartphone-Fotos gang und gäbe war.

Auch diese Aufnahme mit 48 mm Brennweite und einer Fusion-Auflösung von „nur“ 4032 × 3024 Pixeln (12 MP) bei ISO 160 überzeugt, indem die Details (hier die Metallic-Partikel im Lack) in der Schärfeebene einwandfrei wiedergegeben werden. Auch die Farbgebung und Weißbalance sind „spot on“.





Mit der Zeit werden sich bestimmt noch weitere Erkenntnisse zur Fotoqualität ergeben, einschließlich Auslotung der Grenzen. Die bisherigen Aufnahmen erfreuen mich aber sehr. Im Oktober (18.-19.) werde ich die Deutsche HiFi-Tage in Darmstadt besuchen und meine fotografische Berichterstattung erstmals ausschließlich mit dem iPhone machen. Mal sehen, ob sich das bewährt.

Zurück zum Anfang
Es hat sich einfach so ergeben, dass ich gleich zu Anfang über das Hauptfeature des neuen iPhone 17 Pro, nämlich die Kamera, berichte. Doch ich möchte Ihnen auch noch ein paar andere Aspekte schildern, die mir beim Umstieg aufgefallen sind. Denn wie sich erst nach dem Auspacken zeigte, hat das 17 Pro noch andere, sehr willkommene Qualitäten, die nicht aus den technischen Daten hervorgehen.

Gemeint ist vor allem das absolut überzeugende neue Gehäusedesign einschließlich des Kamera-Plateau und die Tatsache, dass es sich um das erste iPhone im „Unibody“-Design handelt. Das heißt, das Alu-Skelett wurde komplett aus einem massiven Block gefräst und nicht aus Einzelteilen zusammengesetzt. Kleine Ursache, große Wirkung!

Nie zuvor hat ein iPhone „nackt“ (also ohne Hülle) so gut in meiner Hand gelegen und sich so hochwertig angefühlt. Es ist zwar ein sehr subjektiver Eindruck, aber optisch, formal sowie haptisch ist das iPhone 17 Pro ein absoluter Genuss. Dazu trägt auch die Farbe „Cosmic Orange“ bei, die ich mir ausgesucht habe und die ich in Anlehnung an meinen Accountnamen und Avatar bei MTN liebevoll „sonorange“ nenne.

Dabei wird „Orange“ der Anmutung nicht wirklich gerecht. Je nach Lichteinfall und Lichtfarbe wirkt das Gehäuse teilweise wie aus massivem Kupfer, manchmal auch leicht goldfarben. Die für MagSafe eingelassene Glasfläche unterhalb der Kamera-Insel verleiht dem Anblick einen farblich etwas helleren Akzent, wobei das dezente Apple-Logo in vielen Lichtsituationen kaum sichtbar ist. Für manche mag diese Farbe viel zu krass sein, aber ich finde sie phänomenal schön. Bilder werden dem kaum gerecht, aber hier sind ein paar Detailaufnahmen (die ganz traditionell mit einer Systemkamera, hier der Canon EOS R6 II entstanden, nicht mit dem iPhone 14 Pro).


Doch auch die Mechanik/Haptik des Unibody-Gehäuses ist ein Meilenstein in der iPhone-Entwicklung. Vielleicht empfinde ich es nur etwas stärker, weil sich das iPhone 14 Pro ohne Case besonders kantig anfühlt. Das 17 Pro ist demgegenüber mit seinen sanft gerundeten und weitgehend übergangslosen Kanten ein absoluter Handschmeichler.

Sehr beeindruckend ist auch die Verarbeitungsqualität im Detail. Hier kamen definitiv die modernsten und präzisesten 5-Achsen-CNC-Maschinen zum Einsatz. Sehr geschickt auch, wie Apple die Antenne rund um die Flanken des Kamera-Plateaus erweiterte. Die Oberflächen sind leicht matt und nicht blank poliert, wodurch das 17 Pro angenehm griffig wirkt und (auch wegen der Farbe) unanfällig gegen Fingerabdrücke ist. Das schwarze Displayglas mal ausgenommen, welches sich aber einfach reinigen lässt. In der Summe aller Dinge entsteht der Eindruck, dieses iPhone wäre wirklich nur ein monolithisches Stück Metall mit feinster Oberflächenbehandlung. Ich bin wirklich beeindruckt. Dies wird mein erstes iPhone, das ich nicht in einem Ganzkörperschleier (Sprich: Case mit Display-Schutzfolie) verstecken werde. Das Risiko gehe ich ein.


Kameratechnik und Gehäusedesign sind die wesentlichsten Punkte, die das Update auf das 17 Pro schmackhaft machen. Aber je nachdem, welche iPhone-Generation Sie derzeit einsetzen, gibt es noch andere Kleinigkeiten, die die Entscheidung versüßen. Wie etwa der USB-C-Anschluss, der zumindest für alle mit einem iPhone 14 oder älter ein willkommenes Plus sein dürfte. Endlich kann das letzte Lightning-Kabel weg. Okay, bei mir nicht ganz, denn ich brauche noch eines zum Aufladen meiner Mac-Tastatur. Aber immerhin.

Datenübertragung von iPhone 14 Pro
Eine andere Story: Bei der ersten Vorstellung des 17 Pro und seiner Geschwister während des „Awe Inspiring“-Events, als ich mich praktisch schon zum Umstieg entschieden hatte, war noch nicht ganz klar, ob das Pro womöglich auch eSIM-only werden würde, wie das iPhone Air. Später ergab sich zwar, dass zumindest die iPhones für Europa und ein paar andere Regionen auch noch einen SIM-Kartenslot haben würden (was leider etwas zu Lasten der Batteriegröße geht), aber ich nutzte diese Gelegenheit zur Umstellung meines Vertrages auf eSIM, was leider völlig in die Hose ging. Über zwei Wochen lang hatte ich dadurch keinen Mobilfunk. Und das Ganze fiel auch noch in die Zeit des Wechsels zum iPhone 17 Pro. Ärgerlich und eine Geschichte, die hier in voller Länge nicht hergehört, aber das bringt mich zu dem eigentlich Umzug der Daten von 14 Pro auf das 17 Pro.


Schon länger bietet Apple die Möglichkeit an, Daten von einem vorhandenen iPhone auf ein neues iPhone direkt und drahtlos zu übertragen. Diese Option hat bei mir (auch mit dem iPad) bisher nie funktioniert, weil es stets Konflikte mit der Betriebssystemversion gab, die auf beiden Geräten gleich sein muss. Diesmal jedoch störte sich der Migrationsassistent nicht daran, obwohl die Built-Nummern auf 14 Pro und 17 Pro unterschiedlich waren. (Siehe auch diesen Artikel.)

Nach dem Einschalten bot mir das System an, die zu dem Zeitpunkt nur für iPhone 17 verfügbare iOS-Version 26.0.1 zu installieren. Das hätte wiederum zu Problemen führen können, also verzichtete ich erst mal darauf und wollte zunächst die Daten übertragen. Beide iPhones an den Strom anschließen und nahe beieinander positionieren, dann die Direktübertragung starten. Das klappte diesmal ganz hervorragend! In nur etwa 12 Minuten waren sämtliche Daten, persönliche Einstellungen und alle Apps auf dem neuen iPhone. Nutzt man hingegen einen Restore per Kabel von einem lokalen Backup auf dem Mac, dauert es länger, weil hierbei nämlich die Apps anschließend aus der Cloud geladen werden müssen.

Danach ist allerdings in vielen Fällen noch weitaus mehr Zeit einzuplanen, was aber nicht an Apple liegt. Aus „Sicherheitsgründen“ müssen etwa in der Wallet gespeicherte Kredit- und Debit-Karten neu aktiviert werden. Je nach Bank kann das mehr oder weniger umständlich sein. In meinem Fall klappte es bei einer Bank praktisch vollautomatisch, bei einer anderen musste ich deren App zu Hilfe nehmen, um die Karten freizuschalten.

Apropos Banking-Apps. Auch die müssen nach einem Umzug auf ein neues iPhone in aller Regel erst wieder neu autorisiert werden. Selbiges gilt für Apps von Krankenkassen, Ausweis-Apps etc. Alle nutzen dafür ihre eigene Methode, was den Prozess sehr mühsam machen kann. Jedenfalls dauerte der eigentliche Umzug von iPhone zu iPhone diesmal nur wenige Minuten, während mich die Banking-Apps doch deutlich länger in Atem hielten.

Erstes Fazit: Bestes iPhone ever!
Ja, ich bediene mich bei dieser Kapitelüberschrift ein wenig Apples Jubelrethorik. Tatsächlich bin ich aber von diesem iPhone mehr begeistert als von jedem vorherigen in meinem Besitz.

Das neuartige Unibody-Design ist ein Riesen-Fortschritt im Gehäusebau der iPhones und für Smartphones im allgemeinen. Das iPhone 17 Pro wirkt dadurch absolut luxuriös und ist haptisch ein Meilenstein. Ebenso überzeugt die Kamera in den ersten Versuchen – es ist ja erst eine Woche alt – mit beeindruckenden Bildern, die noch vor wenigen Jahren aus einem „Handy“ absolut undenkbar waren. Auch wenn damit nicht der letzte Sargnagel für Systemkameras eingeschlagen ist, dürften doch wieder eine ganze Menge an Hobbyfotografen so überzeugt sein, dass die große Kameraausrüstung noch häufiger im Schrank bleibt – oder gar verkauft wird. Und nein, meine Systemkamera bleibt erst mal da. Vorläufig.

Das iPhone 14 Pro wandert nun innerhalb der Familie weiter und wird hoffentlich noch einige Jahre gute Dienste leisten, bevor es dann in die Drittverwertung geht.

Kommentare

rafi27.09.25 08:44
Habe mir erlaubt in die Galerie ein paar Schnappschüsse bei Nacht hochzuladen.
Das sieht dann deutlich weniger überzeugend aus.
+1
Troubadixderdritte27.09.25 09:17
rafi
Habe mir erlaubt in die Galerie ein paar Schnappschüsse bei Nacht hochzuladen.
Das sieht dann deutlich weniger überzeugend aus.

Naja, dann mach das mal mit ner DSLR - ohne Stativ, einfach so, aus der Hüfte 😏
+6
MagicMac86
MagicMac8627.09.25 09:26
Ich bin vom 12Mini auf das 17pro umgestiegen und die Nachtaufnahmen sind eindeutig 1000x besser auch zum Vergleich zum 13pro von einem Freund.
Der drahtlose Umzug hat leider bei mir erst nach dem 5 reset des iPhone 17pro geklappt, da es immer einen Konflikt gab trotz gleicher built Nummer.
Dafür hat dann der Umstieg von physischer sim im 12mini auf die eSIM im 17pro super geklappt. Das 17pro frage direkt diese zu übertragen und hat eine Minute gedauert.

Ich bin total zufrieden mit dem Umstieg. Jetzt ist wieder für 5 Jahre Ruhe. 😇😇
Mac(e) your day
+5
sonorman
sonorman27.09.25 09:41
MagicMac86

Dafür hat dann der Umstieg von physischer sim im 12mini auf die eSIM im 17pro super geklappt. Das 17pro frage direkt diese zu übertragen und hat eine Minute gedauert. …
Das war bei mit ein Problem mit dem Provider. Erst lief etwas bei der Einrichtung schief. Die alte SIM-Karte wurde deaktiviert, aber um die eSIM aktivieren zu können, wollte mir der Provider eine Sicherheits-SMS schicken, was aber nicht ging, weil – siehe oben. Also musste er mir einen Brief mit einem QR-Code schicken. Das hat sechs Tage gedauert. Als der ankam, gab es eine Fehlermeldung, der Code sei "abgelaufen". Nach Stunden in der Hotline stellte sich heraus, dass der Mitarbeiter mir einen falschen Code für einen anderen Zweck geschickt hatte. Also musste man mir erneut einen QR per Post schicken, was wieder satte sechs Tage dauerte. Das war dann zum Glück der Richtige und in einer Minute war er im iPhone aktiviert.
+4
MagicMac86
MagicMac8627.09.25 09:49
sonorman

Oh Mann! Das waren echt Spezialisten beim Provider am werk. Tut mir leid zu hören. Um so schöner das es dann geklappt hat.

Ich wäre auch gern auf eSIM only umgestiegen, geht aber ja leider (noch) nicht....
Mac(e) your day
+1
LutzS27.09.25 10:01
Hatte das 13er auf 15er ProMax vor 2 Jahren getauscht, ging auch mit eSim ohne Probs. So hoffe ich demnächst den wechsel auf das 17 ProMax auch.
+1
aerdbaer
aerdbaer27.09.25 10:05
Danke für den Bericht.
Ich bleibe bei meinem iPhone 14 Pro.
Warum? Kann ich gar nicht sagen, irgendwie hat sich bei mir kein „haben wollen“-Gefühl eingestellt.

Stattdessen gab es eine Ultra 3, um die Series 6 zu ersetzen.
Brauchen tu ich sie nicht (bin kein Extremsportler), aber das große Display gefällt schon…
+1
teorema67
teorema6727.09.25 10:25
sonorman
... Nie zuvor hat ein iPhone „nackt“ (also ohne Hülle) so gut in meiner Hand gelegen und sich so hochwertig angefühlt. ... Für manche mag diese Farbe viel zu krass sein, aber ich finde sie phänomenal schön. ... Das 17 Pro ist demgegenüber mit seinen sanft gerundeten und weitgehend übergangslosen Kanten ein absoluter Handschmeichler. ... Dies wird mein erstes iPhone, das ich nicht in einem Ganzkörperschleier (Sprich: Case mit Display-Schutzfolie) verstecken werde. Das Risiko gehe ich ein. ...

Die Farbe finde ich auch toll und ich kann diese Feststellunge sehr gut nachvollziehen. Vielen Dank für die berichteten persönlichen Eindrücke, die finde ich besonders interessant und hilfreich!
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
+6
teorema67
teorema6727.09.25 10:34
sonorman
... Also musste er mir einen Brief mit einem QR-Code schicken. Das hat sechs Tage gedauert. ... Also musste man mir erneut einen QR per Post schicken, was wieder satte sechs Tage dauerte. ...

Mich ärgert jedes Mal, dass im Jahr 2025 praktisch jede Autorisierung bei Banken, Behörden, Providern etc. auf dem Postweg erfolgt. Es sollte im Jahr 2025 doch anders gehen, und wenn es nur ein verschlüsseltes PDF wäre, oder für ganz Paranoide eine Methode unter Einbindung des eAusweis.
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
+4
colouredwolf27.09.25 10:46
Eine wunderschöne Farbe.
Und ich überlege die ganze Zeit ob es eine Verneigung vor dem neuen Regime ist.
+3
Dunnikin
Dunnikin27.09.25 11:04
colouredwolf
Eine wunderschöne Farbe.
Und ich überlege die ganze Zeit ob es eine Verneigung vor dem neuen Regime ist.

Wenn das orange iPhone auf DT anspielen soll, ist das keine Verneigung, sondern eher eine … Veräppelung (Wortspiel ).

Es gibt da ein arabisches Sprichwort. Zieht der Esel in den Palast, wird aus dem Esel kein König, sondern aus dem Palast ein Stall. So leider geschehen in den USA.

Ich habe das orange 17PM. Und ja, die Kamera ist auch gegenüber dem 15PM ein gutes Stück besser.
+7
mactelge
mactelge27.09.25 11:14
Habe mich letztendlich für eine Kompaktkamera der Firma Leitz aus Wetzlar entschieden. Jetzt stelle ich fest, daß man damit nicht telefonieren kann!
Aber schöne Bilder macht sie.
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
+10
Tirabo27.09.25 11:17
Mich hat Apple dieses Jahr zum ersten mal endlich wieder überzeugt. Endlich mehr Akkuleistung, dafür dickere Gehäuse. Für die dünnen Design-Fans gibts das Air. Selbst das 17er ist eben kein 2.Klasse Phone mehr, sondern richtig gut. Ich finde diese neue Politik Apples persönlich gut.

Mich hat auch das Cosmic Orange sofort geflasht. Von daher habe ich mir auch ein 17 Pro in Cosmic Orange (vor-)bestellt. Es ersetzt mein 13 Mini. Ich hoffe, dass mir die Größenumstellung nicht allzu sehr zu schaffen machen wird.
Leider ist bei der Vorbesetllung am 12.09. seitens Händler etwas schiefgelaufen, so dass ich leider nun wohl länger warten muss. Blöderweise kann man mir auch nicht sagen, wann es geliefert wird. Ich bin wohl im Mittelfeld der Bestellungen, obwohl ich ursprünglich am 12.09 zeitgenau vorbestellt habe.
+1
Tirabo27.09.25 11:22
colouredwolf
Eine wunderschöne Farbe.
Und ich überlege die ganze Zeit ob es eine Verneigung vor dem neuen Regime ist.

Bitte nicht zu jedem banalem alltäglichen Quatsch einen angeblichen Querverweis zu Verschwörungen ziehen!
Darf jetzt die Farbe Orange im Alltag nicht mehr einfach nur da sein, nur weil ein Irrer Präsident Selbstbräunungscreme falsch aufträgt??
+3
TorstenW27.09.25 12:14
Schon länger bietet Apple die Möglichkeit an, Daten von einem vorhandenen iPhone auf ein neues iPhone direkt und drahtlos zu übertragen. Diese Option hat bei mir (auch mit dem iPad) bisher nie funktioniert, weil es stets Konflikte mit der Betriebssystemversion gab, die auf beiden Geräten gleich sein muss.

Ich bin mir relativ sicher, dass dem nicht so ist.
Ich hab in den letzten Jahren mehrfach Daten von einem iPad auf das nächste übernommen und auch jetzt von meinem alten iPhone auf das neue Air, ohne dass jemals die Betriebssystemversion die gleiche gewesen wäre. Ich bin grundsätzlich kein early-Adopter und deswegen laufen meine Geräte meist noch mit deutlich älteren Betriebssystem-Versionen und ganz sicher nicht mit der gerade erst veröffentlichten "Quasi-Beta-Version" von iOS/iPadOS... und ich hatte nie irgendwelche Probleme meine Daten zu übertragen.
Auch jetzt beim Air.. die physische SIM-Karte wurde automatisch in eSIM umgewandelt (Vodafone) ohne, dass ich irgendetwas machen musste. Brauchte auch keinen Code oder sonstwas.
Das einzige wo ich einen QR Code brauchte, war um die zweite eSIM (Pre-Paid) vom alten auf das neue Gerät zu übertragen, aber das ist halt unumgänglich, weil man die zunächst auf dem alten Gerät deaktivieren musste, bevor sie auf dem neuen aktiviert werden kann. Aber den Code zeigt einfach die Vodafone-App an. Kein Brief oder sonstwas..
+3
Stefab
Stefab27.09.25 12:20
Alle 2-6 Jahre finde ich nicht gerade regelmäßig. Bin von iPhone 8 auf 16 Pro umgestiegen, Anfang des Jahres.
Ist das auch noch regelmäßig?
+1
TorstenW27.09.25 12:25
Stefab
Alle 2-6 Jahre finde ich nicht gerade regelmäßig. Bin von iPhone 8 auf 16 Pro umgestiegen, Anfang des Jahres.
Ist das auch noch regelmäßig?
Wenn du dann als nächstes auf das iPhone 24 umsteigst, dann ja
+4
macster10027.09.25 12:36
Toller Bericht, der meine eigene Begeisterung über das 17 Pro zu 100% widerspiegelt. Orange hab ich mich dann aber doch nicht „getraut“ … Generell eine ziemlich geile iPhone-Generation. Das normale 17er ist Preis-Leistungs-mäßig richtig gut und das Air extrem edel.
+1
sonorman
sonorman27.09.25 12:50
TorstenW
Das mit der SIM hatte ich hier in den Kommentaren ja beschrieben. Das hat nichts mit der Datenübernahme beim iPhone zu tun. Und ich hatte auch im Artikel durchklingen lassen, dass das eine andere Geschichte ist.

Bei der direkten Datenübernahme hatte ich in der Vergangenheit immer Probleme, weil die Versionen nicht übereinstimmten. Aber das letzte Mal ist auch schon eine ganze Weile her. Scheint so, dass das heute anders gemanaged wird.
0
TorstenW27.09.25 13:42
sonorman
Bei der direkten Datenübernahme hatte ich in der Vergangenheit immer Probleme, weil die Versionen nicht übereinstimmten.
Nein, das war einfach noch nie so und wird auch nicht das Problem gewesen sein, wieso es bei dir nicht geklappt hat.

Es ist ja total unwahrscheinlich, dass das alte und das neue Gerät die gleiche Version haben. Die neuen Geräte werden ja immer mit dem frischen OS ausgeliefert und die meisten Leute haben keine Beta-Version auf ihren alten Geräten installiert, so dass die absolute Mehrheit da noch eine alte OS Version laufen hat.
Apple sagt auch nirgendwo, dass das der Fall sein sollte/müsste.
Die einzige Voraussetzung, ist, dass das alte Gerät mindestens iOS11 hat, damit Schnellstart unterstützt wird.
Wie oben gesagt, hab ich zigmal Daten von Geräten mit älteren Versionen auf die gerade frisch erschienene Version übernommen, vollkommen problemlos.
+4
pentaxian
pentaxian27.09.25 13:51
mactelge
Habe mich letztendlich für eine Kompaktkamera der Firma Leitz aus Wetzlar entschieden. Jetzt stelle ich fest, daß man damit nicht telefonieren kann!
Aber schöne Bilder macht sie.
nur, dass Leitz keine Kameras baut...
Aber bis zum "i" war's schon richtig....
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+1
Bitsurfer27.09.25 14:58
macster100
Toller Bericht, der meine eigene Begeisterung über das 17 Pro zu 100% widerspiegelt. Orange hab ich mich dann aber doch nicht „getraut“ … Generell eine ziemlich geile iPhone-Generation. Das normale 17er ist Preis-Leistungs-mäßig richtig gut und das Air extrem edel.
Ich weiss nicht warum sich heute viele Zeitgenossen sich wegen Farbe nicht „trauen“. Das hab ich selbst nicht erst einmal gehört. Hab selbst einen knackblauen Volvo und nicht erst einer hat gemeint er würde sich nicht trauen. An der Chronomaster hab ich ein knackrotes Kautschukarmband. Auch das würden sich einige nicht trauen. Also gäbe es für mich nur ein oranges Phone. Voher kommt die Angst vor Farbe? Sieht man bei Kleidern, Autos usw.
+7
teorema67
teorema6727.09.25 15:02
Tirabo
colouredwolf
Eine wunderschöne Farbe.
Und ich überlege die ganze Zeit ob es eine Verneigung vor dem neuen Regime ist.

Bitte nicht zu jedem banalem alltäglichen Quatsch einen angeblichen Querverweis zu Verschwörungen ziehen! ...

Für mich war das ein Joke bar jeder Verschwörung. Daher 👍
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
+7
mactelge
mactelge27.09.25 15:43
pentaxian
mactelge
Habe mich letztendlich für eine Kompaktkamera der Firma Leitz aus Wetzlar entschieden. Jetzt stelle ich fest, daß man damit nicht telefonieren kann!
Aber schöne Bilder macht sie.
nur, dass Leitz keine Kameras baut...
Aber bis zum "i" war's schon richtig....

Jetzt benötige ich deine Hilfe!
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
+1
mactelge
mactelge27.09.25 15:55
pentaxian

Der Groschen ist gefallen!

Ich hatte mich schon gewundert, daß in den Regalen im Leica-Store keine Leitz-Ordner standen ...
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
+2
Peter Pilgram27.09.25 16:40
Bin aus den gleichen Gründen wie sonorman auf das 17 Pro in Orange umgestiegen und sehr zufrieden. Auch wenn es mir sehr gut gefällt könnte die Farbe für mich aber tatsächlich noch etwas satter sein.
Da ich vom 12 Pro umgestiegen bin, kommen da schon einige Features zusammen, die ich jetzt genießen kann. Der Umstieg von iPhone zu iPhone und auch auf eSIM haben beide erfreulicherweise auf Anhieb funktioniert. Und das obwohl das 12Pro noch auf iOS 18 lief
+1
macster10027.09.25 17:52
Bitsurfer
macster100
Toller Bericht, der meine eigene Begeisterung über das 17 Pro zu 100% widerspiegelt. Orange hab ich mich dann aber doch nicht „getraut“ … Generell eine ziemlich geile iPhone-Generation. Das normale 17er ist Preis-Leistungs-mäßig richtig gut und das Air extrem edel.
Ich weiss nicht warum sich heute viele Zeitgenossen sich wegen Farbe nicht „trauen“.

Ging mehr daraum, dass ich die Befürchtung hatte, mich relativ schnell an dem Orange satt zu sehen …
+2
struffsky
struffsky27.09.25 21:46
mactelge
pentaxian

Der Groschen ist gefallen!

Ich hatte mich schon gewundert, daß in den Regalen im Leica-Store keine Leitz-Ordner standen ...
Die Firma wurde als Ernst Leitz in Wetzlar gegründet! Erst später war das dann Leica. Insofern schon richtig …
+4
Unwindprotect28.09.25 12:23
Einfach weil es hier her passt ein paar Gedanken zur Einordnung des „Crop-Zoom“ in „optischer Qualität“.

Ja, wir sind es aus der Vergangenheit gewohnt, das man bei Qualitätsmerkmalen Begriffe wie „Digitaler Zoom“ und „Optischer Zoom“ verwendet. Der Tenor lautet dabei stets, dass „Digitaler Zoom“ schlecht und „optischer Zoom“ gut sei. Und grundsätzlich ist diese Tendenz schon richtig.

Die Fusion-Kameras der iPhones jedoch darauf zu reduzieren wäre allerdings auch zu einfach. Das ganze beginnt bereits bei den „48 MP“ Sensoren. Ja diese haben wirklich 48 Millionen Pixel, aber sie haben nicht das gängige Bayer-Pattern sondern kombinieren stets 4 Pixel zu einer Farbe im Quadrat. So ergibt sich daraus eigentlich ein 12 MP Sensor aus 4-Fach Pixeln. Wieso macht man das? Wenn Bilddaten roh ausgelesen werden kann man die Sensordaten unterschiedlich interpretieren: Die Farbdaten geben ein relativ grob gerastertes Bild, bei dem die quasi 4-mal so großen Pixel durch das dann geringeres Farbrauschen haben. Man kann aber die Sensordaten auch einfach nur anhand ihres Luminanzwertes betrachten: hier kommen dann die vollen 48 MP zum tragen. Aus der Kombination aus niedriger auflösender Farbebene mit hoch auflösender SW-Luminanzebene ergibt sich das Finale RGB-Bild in 48 MP. Oder kurz: Diese Art von Sensor nutzt den Fakt, dass „Farbauflösung“ niedriger sein darf als Luminanzauflösung. Das ist übrigens etwas das auch früher bei der Übertragung von TV-Signalen genutzt wurde.

Was hier wichtig ist: Diese Art von 48MP Sensor ist zwar nicht identisch einem 48MP Bayer-Sensor, liefert aber dennoch mehr Bilddaten und Auflösung als ein 12 MP Sensor. Gleichzeitig ist das Rauschverhalten des Sensors so optimiert - ein klassischer 48MP Bayersensor würde mitunter mehr rauschen haben, das man dann erst wieder herausrechnen müsste. (Rauschen entsteht ja auch in den Analog Digitalwandlern und in den Leitungen des Sensors… die 4 gekoppelten Pixel sind vermutlich auch anders verschalten, so dass sich am Ende ein besseres Rauschverhalten ergibt.

Diese Art von Sensor ergibt definitiv Sinn in einem derartig kompaktem Format.

Was ist nun mit dem „Crop“-Zoom. Hier muss man sich vor allem um die Sinnhaftigkeit Gedanken machen. Klassische „Digitalzooms“ waren oft einfach nur Features mit denen man eben einen pixeligen Ausschnitt bekam, der ziemlich nutzlos war. Der einzige „Sinn“ war, das man ein hohes „Zoomlevel“ auf die Packung schreiben konnte.

Im Falle der iPhone Kameras ist das jedoch etwas anders: ein 12 MP-Crop aus einem 48MP Sensor hat immer noch genügend Auflösung für eine Verwendung des Fotos selbst bei großformatigen Drucken. Es gab mal eine Zeit in der bei DSLRs größere MP schlecht geredet wurden, weil man ja am Ende eh nicht mehr braucht als 8MP für beliebig große Drucke: Denn große Formate werden ja auch aus größerer Entfernung betrachtet. Dennoch haben auch die DSLR und Systemkamerahersteller immer mehr Pixel in die Kameras gebracht und viele Fotografen mögen das wegen was? Jepp… der Crop-Fähigkeit!

Also: Ja ein 12MP Crop aus einem 48MP Foto ist „nur“ sowas wie ein „digitaler Zoom“. Aber durch die sehr hoch auflösenden Sensoren werden solche Crops eben praktikabel und nützlich. Zusätzlich können durch Algorithmen solche Crops auch noch etwas verbessert werden. Am Ende zählt ob das Resultat verwendbar ist.

Vergleicht man nun die Telekamera des 14 Pro mit dem 17 Pro, dann zeigt sich: Der neue Sensor ist doppelt so groß und bietet nun 48MP. Ein 12 MP Ausschnitt aus 48MP hat etwa 1/4 der Fläche. Durch die doppelt so große Sensorfläche hat der 12 MP Ausschnitt aber tatsächlich immerhin die Hälfte der Fläche des 14 Pro Sensors. Das bedeutet, der neue Sensor liefert GECROPPED ein Foto, das bereits physikalisch nah an das ungecroppte Foto des alten kommt… wie nah hängt auch von Fortschritten in der Verarbeitung ab. Das bedeutet was am 14 Pro noch 77mm äquivalent war ist nun ein 200mm äquivalent UND ein signifikant besseres 100mm Äquivalent!

Aus Produkt und Nutzersicht ist das tatsächlich ein signifikanter Fortschritt der Fotofähigkeiten des iPhone. Ich hab keinen aktuellen Überblick über die Android-Konkurrenz - natürlich halte ich es für wahrscheinlich, dass es ähnlich oder vielleicht auch besseres dort zu finden gibt. Das ist allerdings schlicht uninteressant wenn man eben ein iPhone sucht (aus vielen der anderen individuellen Gründe dazu)
+14
KLL28.09.25 13:39
Vielen Dank Uniwindprotect für deinen für mich hochinteressanten Beitrag.
+1
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