iOS 26: Erstes Update erschienen – für das iPhone 17


Es trägt nicht unbedingt zur allerbesten Nutzererfahrung bei, wenn einen das frisch in Empfang genommene Gerät erst einmal mit dem Wunsch nach einem zeitraubenden Software-Update begrüßt. Auch bei neuen Macs oder iPhones ist das regelmäßig der Fall, denn die zum Zeitpunkt der Auslieferung installierten Systemversionen weichen oft um einige Buildnummern von den finalen Releases ab. Wie mehrfach berichtet, hat Apple diesbezüglich ein neues Verfahren ersonnen, um Hardware durch die Verpackung hindurch zu aktualisieren (siehe
Artikel). Dieses kommt beim iPhone 17 jedoch nicht zur Anwendung, denn die Sendungen gehen direkt aus den Lieferkanälen an die Kunden – ohne einen Umweg über die Stores mit derlei Update-Vorrichtungen.
iPhone 17 wird mit älterer Version von iOS 26 ausgeliefertAlle vier Ausführungen des iPhone 17 werden zwar mit iOS 26 ausgeliefert, allerdings einer Version mit Buildnummer 23A330. Ein Blick auf das am Montag erschienene Release offenbart indes, dass dieses bereits die Nummern 23A341 (iPhone 17, iPhone Air, sonstige iPhones) bzw. 23A345 (iPhone 17 Pro, Pro Max) trägt. Genau jene Builds werden Nutzern dann nach Inbetriebnahme ihrer brandneuen iPhones präsentiert – deren Auslieferung am heutigen Tag beginnt. Welche Unterschiede die Variante für die 17-Pro-Modelle im Vergleich zur momentan aktuellen Version 23A341 aufweist, ist nicht bekannt. Voneinander abweichende Buildnummern bei neuer Hardware sind jedoch nicht ungewöhnlich.
iOS 26.0.1 kommt ebenfalls baldGestern hatten wir über einen Bug berichtet, welcher bei schwierigen Lichtverhältnissen für Fehler auf Fotos sorgt (siehe
). Apple versprach bereits, das Problem umgehend anzugehen und ein weiteres Update zur Verfügung zu stellen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das in sehr naher Zukunft iOS 26.0.1 – und zwar angeblich mit Buildnummer 23A350. Bereits in der kommenden Woche könnte es so weit sein, denn Apple hatte in der Vergangenheit meist sehr schnell erste Bugfix-Aktualisierungen nachgeliefert. Das dürfte macOS und die weiteren Systeme gleichermaßen betreffen.