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Die Produkthighlights der Woche

B&W Zeppelin Wireless jetzt auch in Weiß

Kompakt
Marke B&W
Bezeichnung Zeppelin Wireless (White)
Art Streaming Lautsprecher
Empf. Preis (€) 699
Verfügbarkeit August 2016
Er gehört zu den Besten seiner Art: Der Zeppelin Wireless gilt nicht nur als Design-Ikone im Bereich der One-Box-Systeme und Konsolenlautsprecher, er klingt auch verdammt gut und ist bezahlbar. Ausführlich nachzulesen im Rewind Praxistest in Ausgabe 512.


Eine der wenigen Einschränkungen, die man dem Zeppelin Wireless vielleicht anlasten kann, ist, dass er nur in schwarz zu haben ist, was nicht jedem gefällt und nicht mit jeder Einrichtung harmoniert. Das ändert sich jetzt, denn B&W liefert den Zeppelin Wireless ab sofort auch in Weiß. Und zwar in B&W-typischer Qualität. Also nicht einfach nur ein weißer Hochglanzlack, wie bei vielen Billig-Komponenten gang und gäbe, sondern mit matt weiß gefärbtem Gehäuse plus passender Frontbespannung. Auch der Sockel ist mit eingefärbt und die Logo-Platte mit Status-LED an der Front kommt in Grau anstatt schwarz, was dem Ganzen einen harmonischeren Kontrast verleiht. – Solche Details machen den Unterschied.



Bereits vor acht Jahren setzte der britische Lautsprecherhersteller Bowers & Wilkins mit dem Zeppelin erstmals ein Zeichen in Sachen Klangqualität von Lautsprecherdocks. Die inzwischen vierte Generation der kultigen Sound-Zigarre hat sich zum systemoffenen Streaming-Lautsprecher gewandelt. Unter der edlen Oberfläche bleibt technischen alles auf dem selben hohen Stand, wie bei der schwarzen Variante. Das heißt: sehr aufwendige Chassistechnik und ein sehr gut abgestimmtes, akustisch geschlossenes Gehäuse ohne Bassreflexöffnungen.


Im Inneren des Zeppelin Wireless kommen zwei 25mm-Hochtöner zum Einsatz, die wie die HiFi-Lautsprecher der CM-Serie von Bowers & Wilkins über eine doppellagige Aluminium-Kalotte verfügen. Diese Technologie führt zu einem verringerten Gewicht bei gleichzeitig erhöhter Steifigkeit. Das hörbare Resultat ist eine äußerst präzise Hochton-Wiedergabe. Bei den beiden 75mm-Mitteltönern kommt die FST-Technologie zum Einsatz, die bereits in den Referenzlautsprechern der 800 Serie Diamond für eine authentische, lebendige Klangwiedergabe sorgt. Und schließlich garantiert ein großer 150mm-Tieftöner mit besonders langer Schwingspule auch bei hohen Lautstärkepegeln eine saubere, tiefe Basswiedergabe.


Das Fazit aus meinem Testbericht in Ausgabe 512 hat unverändert Bestand:
Klanglich braucht sich der Zeppelin Wireless hinter keinem anderen One-Box-Gerät in seiner Preisklasse zu verstecken. Im Gegenteil: Es dürfte nur wenige Konkurrenten geben, die ihm in Sachen Klangspaß wirklich ebenbürtig sind.

Der weiße Zeppelin Wireless ist ab August 2016 erhältlich und kostet 699 Euro.


Kommentare

Hot Mac
Hot Mac16.07.16 12:09
Nach fünf Flaschen Brunello spielt mein Steinway auch von ganz allein.
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stefan16.07.16 12:52
Dein Steinway trinkt Brunello?
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Hot Mac
Hot Mac16.07.16 13:25
stefan
Dein Steinway trinkt Brunello?
Wenn ich versehentlich ein Glas umkippe ...
The piano has been drinking, not me ...
0
Tirabo16.07.16 15:49
Auf meinen beiden Bösendorfer und Steinway lasse ich nur Lafite-Rothschild. Derzeit einen 2010er. Sonst nichts und niemanden!
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lphilipp
lphilipp17.07.16 22:28
Nach fünf Flaschen Brunello oder einer 2010er Lafite-Rothschild klingt das älteste Kneipenklavier wie ein nagelneuer Steinway.
Dann übt mal schön! Was ganz einfaches: Bach, Das wohltemperierte Klavier, Präludium in C, BWV 846 und vergleicht dann einmal mit den Aufnahmen von Rosaly Tureck. Viel Freude dabei!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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Tirabo18.07.16 10:30
iPhillip

Ich persönlich konnte nie damit was anfangen,, was das ständige Vergleichen von Einspielungen immer soll. Das machen ja viele Klassikhörer und leider auch Kritiker immer wieder gerne. Oft habe ich das Gefühl, dass damit ein narzisstisches Wissen hervorgehoben werden soll.

Das Studium eines Werkes muss später aber ganz unabhängig von Einspielungsvergleichen verlaufen, um nicht zu sehr beeinflußt zu werden.

Aber wenn schon, warum denn nicht gleich BWV 849? Die Fuge ist eine 5 Stimmige Triplefuge und ist extrem schwer zu gestalten, gerade an der Engführung und am Orgelpunkt hinsichtlich der Gewichtung aller einzelner Stimmen.
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Oceanbeat
Oceanbeat18.07.16 13:56
Ich würde das Teil gerne in den Ostflügel stellen. Da die Kreditkarte momentan ziemlich abgehobelt ist, warte ich mal auf die Refurbished-Geräte.

Im Ernst: So einen echten analogen Klangerzeuger in der Hütte hätte ich wohl gern. Wie sich darauf wohl die Brunello-Sessions anhören würden...?
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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Hot Mac
Hot Mac18.07.16 14:07
Oceanbeat
(...) Wie sich darauf wohl die Brunello-Sessions anhören würden...?
Megageil!

Es empfiehlt sich, kein Glas auf das edle Instrument zu stellen.
Es sei denn, man hat eh vor, einen auf Jerry Lee Lewis zu machen.
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