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Die Produkthighlights der Woche

TechniSat mausert sich zum Lifestyle-Technikanbieter

Das 1987 gegründete Unternehmen TechniSat Digital GmbH ist den meisten von uns wohl für Satellitenschüsseln und -Receiver bekannt. Das soll sich jetzt ändern.

In wenigen Wochen startet die 56. internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin. Im Vorfeld der Messe gab TechniSat nun erste Einblicke in seine neue marken- und produktstrategische Ausrichtung. Die manifestiert sich nach außen in einem komplett überarbeiteten Markendesign: Ein neues Logo, neue, frische Farben und ein auffälliges Design-System sollen für Wiedererkennung sorgen.



Aus Unterhaltungselektronik wird Lifestyle-Elektronik
Im Produktbereich setzt TechniSat verstärkt auf Vernetzung, um als Anbieter von smarter Lifestyle-Elektronik langfristig zu wachsen. Statt einzelne Produkte in den Vordergrund zu stellen, sollen vielmehr ganzheitliche Lösungen Kunden überzeugen.

Als erstes Ergebnis dieser neuen produktstrategischen Ausrichtung will TechniSat auf der IFA erstmals das neue Bedienkonzept TechniSat Connect zeigen. Dieses soll eine einheitliche Bedienung einer Vielzahl von TechniSat Geräten aus einer zentralen App heraus ermöglichen, egal ob es sich dabei um das Radio in der Küche, der Smart-Home Kamera an der Terrassentür oder des Multimedia-Receivers im Schlafzimmer handelt. TechniSat Connect lässt sich individuell anpassen und um verschiedene Funktionen erweitern. Die TechniSat Connect App wird für Tablets und Smartphones für iOS, Android und Windows Phone erhältlich sein.


Connected Audio-Lösungen
Zur kommenden IFA präsentiert TechniSat dazu passend eine ganze Reihe von Produkten aus den verschiedensten Segmenten, die kompatibel zu TechniSat Connect sind, speziell für den Bereich Multiroom-Audio. Weitere Lautsprecher-Lösungen sollen das TechniSat Multiroom-Angebot im Herbst abrunden. Mit der neuen AudioMaster MR-Serie werden für Musikfreunde verschiedene, miteinander kombinierbare Varianten vom Mono-, Stereo- bis hin zum 3D Lautsprecher verfügbar sein. Entwickelt wurden die Lautsprecher in Zusammenarbeit mit dem deutschen Lautsprecherspezialisten ELAC, nachdem beide Unternehmen im letzten Jahr bei der Entwicklung des TechniSat DeluxeSound-Systems für den smarten UHD-Fernseher TechniMedia UHD+ bereits erfolgreich kooperiert haben.

SmartHome wird noch einfacher
Auch im Smart-Home-Segment geht TechniSat neue Wege. Die Smart-TV-Geräte und Digitalreceiver werden künftig eine Zentraleinheit zum Ansteuern der Hausautomatisierungs-Komponenten enthalten. Hierdurch wird es erstmals möglich, Hausautomatisierung über das User Interface kompatibler TechniSat Geräte zu verwalten. Die Anschaffung und Installation einer separaten Zentraleinheit – wie dies bei herkömmlichen Lösungen anderer Anbieter der Fall ist – können sich TechniSat Kunden künftig sparen, verspricht der Hersteller. Über die Kompatibilität mit Protokollen wie Apples HomeKit macht TechniSat leider keine Angaben. Vermutlich ist es eine proprietäre Lösung.


Neue Smart-TV-Linie
Auch im TV-Segment legt TechniSat nach und präsentiert zur IFA mit der neuen TechniLine-Geräteserie Smart-TVs in gleich fünf verschiedenen Bildschirmgrößen mit eLED Full-HD Panel, die in den Größen 22, 32, 43, 49, und 55 Zoll erhältlich sein sollen. Wie beim TechniSat Smart-TV-Flaggschiff TechniMedia UHD+ wird auch die TechniLine-Serie ab der 32-Zoll-Variante über das gemeinsam mit dem deutschen Lautsprecherspezialisten ELAC entwickelte TechniSat Deluxe Sound 2.1 verfügen. Ein Einkabel-TwinTuner zum Empfang aller digitalen Übertragungsstandards (inkl. DVB-T2 HD) , Aufnahme- und Netzwerkfunktionalitäten sowie das bekannte TechniSat Bedienkonzept runden die neue Geräteserie ab.


Sie finden TechniSat auf der IFA vom 02.09. bis 07.09. in Halle 2.2, Stand 102.


Kommentare

Hot Mac
Hot Mac16.07.16 12:09
Nach fünf Flaschen Brunello spielt mein Steinway auch von ganz allein.
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stefan16.07.16 12:52
Dein Steinway trinkt Brunello?
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Hot Mac
Hot Mac16.07.16 13:25
stefan
Dein Steinway trinkt Brunello?
Wenn ich versehentlich ein Glas umkippe ...
The piano has been drinking, not me ...
0
Tirabo16.07.16 15:49
Auf meinen beiden Bösendorfer und Steinway lasse ich nur Lafite-Rothschild. Derzeit einen 2010er. Sonst nichts und niemanden!
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lphilipp
lphilipp17.07.16 22:28
Nach fünf Flaschen Brunello oder einer 2010er Lafite-Rothschild klingt das älteste Kneipenklavier wie ein nagelneuer Steinway.
Dann übt mal schön! Was ganz einfaches: Bach, Das wohltemperierte Klavier, Präludium in C, BWV 846 und vergleicht dann einmal mit den Aufnahmen von Rosaly Tureck. Viel Freude dabei!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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Tirabo18.07.16 10:30
iPhillip

Ich persönlich konnte nie damit was anfangen,, was das ständige Vergleichen von Einspielungen immer soll. Das machen ja viele Klassikhörer und leider auch Kritiker immer wieder gerne. Oft habe ich das Gefühl, dass damit ein narzisstisches Wissen hervorgehoben werden soll.

Das Studium eines Werkes muss später aber ganz unabhängig von Einspielungsvergleichen verlaufen, um nicht zu sehr beeinflußt zu werden.

Aber wenn schon, warum denn nicht gleich BWV 849? Die Fuge ist eine 5 Stimmige Triplefuge und ist extrem schwer zu gestalten, gerade an der Engführung und am Orgelpunkt hinsichtlich der Gewichtung aller einzelner Stimmen.
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Oceanbeat
Oceanbeat18.07.16 13:56
Ich würde das Teil gerne in den Ostflügel stellen. Da die Kreditkarte momentan ziemlich abgehobelt ist, warte ich mal auf die Refurbished-Geräte.

Im Ernst: So einen echten analogen Klangerzeuger in der Hütte hätte ich wohl gern. Wie sich darauf wohl die Brunello-Sessions anhören würden...?
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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Hot Mac
Hot Mac18.07.16 14:07
Oceanbeat
(...) Wie sich darauf wohl die Brunello-Sessions anhören würden...?
Megageil!

Es empfiehlt sich, kein Glas auf das edle Instrument zu stellen.
Es sei denn, man hat eh vor, einen auf Jerry Lee Lewis zu machen.
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