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Die Produkthighlights der Woche

Beoplay H5: Neuer Bluetooth In-Ear mit hohem Anspruch

Kompakt
Marke B&O PLAY
Bezeichnung Beoplay H5
Art In-Ear Kopfhlörer
Empf. Preis (€) 249
Verfügbarkeit sofort
B&O PLAY hat kürzlich seinen ersten "kabellosen" In-Ear-Kopfhörer vorgestellt, den Beoplay H5. "Kabellos" steht bewusst in Anführungszeichen, denn wie bei den meisten Lösungen dieser Art sind auch beim H5 der linke und rechte Ohrstöpsel mit einem Stück Kabel aneinander gebunden.


Der Beoplay H5 wurde von dem skandinavischen Designer Jakob Wagner gestaltet. Der Hersteller verspricht "Signature Sound", eine schlanke Ästhetik und spielend leicht bedienbare Technik. Der Beoplay H5 ist mit einer Reihe von Klangprofilen für unterschiedliche Hörsituationen ausgestattet. Nutzer wählen einfach mit ihrem Smartphone oder der Apple Watch über die Beoplay App eines der vordefinierten Klangprofile aus, wie zum Beispiel Workout, Pendeln, Podcast-Hören oder Entspannen, oder passen die Klangfarbe über die B&O PLAY ToneTouch-Oberfläche an.



Damit die Kopfhörer nicht versehentlich liegen gelassen werden, enthalten beide Ohrhörer des Beoplay H5 einen Magneten, sodass der Nutzer sie sich wie eine Kette um den Hals legen und fixieren kann. Werden die beiden Ohrhörer über den Magneten miteinander verbunden, geht der Beoplay H5 automatisch in den Energiesparmodus.

Das Kabel, das die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, ist von einem hautfreundlichen Textilgeflecht ummantelt, welches direkt mit dem Gummi der Kabelisolierung verbunden wird. Das Gehäuse der Kopfhörer wird aus strukturiertem Gummi und Polymer gefertigt, um Schweiß und Feuchtigkeit abzuhalten. Als Gegenstück zu dem von einem Textilgeflecht umhüllten Kabel wird auf die Oberseite jedes Ohrhörers eine diamantgeschliffene Aluminiumplatte mit Radialschliff eingesetzt.

Der Beoplay H5 arbeitet mit dynamischen 6,4 mm-Treibern und Bluetooth 4.2-Chip für die Signalübertragung und -Verarbeitung. Die Kopfhörer werden "von erfahrenen Tontechnikern" von Bang & Olufsen abgestimmt und sollen ein Allround-Klangprofil und ermüdungsfreies Hören bieten. Die Beoplay App kann mit Android, iPhone und Apple Watch auf vielseitige Art und Weise für die Steuerung des Beoplay H5 verwendet werden:

  • Die Tontechniker von Bang & Olufsen haben extra für den Beoplay H5 mehrere Klangprofile erstellt, die für unterschiedliche Aktivitäten gedacht sind, zum Beispiel für Workouts, Pendeln oder Podcast-Hören. Diese sind als voreingestellte Profile für den Beoplay H5 verfügbar.
  • Die Benutzer können die Klangfarbe und -wiedergabe über die spielerisch und intuitiv bedienbare Oberfläche B&O PLAY ToneTouch selbst anpassen. Über diese Oberfläche können die Benutzer unterschiedliche Klangeinstellungen auf sich wirken lassen und diejenige auswählen, die am besten zur jeweiligen Situation passt. Einmal angepasst werden die Einstellungen auf dem Beoplay H5 gespeichert, bis sie erneut geändert werden.
  • Über die mit dem Beoplay H5 verbundene Beoplay App behalten Nutzer den Akkuladestand der Kopfhörer bequem im Auge.
  • Die Benutzer können die Musik selbst steuern (Wiedergabe, Pause, Weiter, Zurück) und können ihren Kopfhörern eine persönliche Note verleihen, indem sie ihnen eine bestimmte Farbe und einen Namen in der App zuweisen.
  • Wenn der Beoplay H5 mit der Beoplay App verbunden wird, erhalten die Benutzer außerdem automatisch Software-Aktualisierungen.


Der Beoplay H5 ist mit einem wiederaufladbaren Akku mit einer Kapazität von 100 mAh ausgestattet, was bis zu fünf Stunden kabellose Mobilität bis zum nächsten Aufladen ermöglichen soll. Die Kopfhörer lassen sich mithilfe des mitgelieferten Ladewürfels aufladen. Anstatt Mikro-USB-Kabel in die Kopfhörer zu stecken, werden die Kopfhörer einfach in den Ladewürfel eingesetzt, wobei die Ohrhörer beim Laden von zwei Magneten an Ort und Stelle gehalten werden. Der Ladewürfel ist auch separat als Zubehör erhältlich (39 Euro), sodass Nutzer ein Ladegerät zu Hause aufbewahren und eines immer unterwegs dabei haben können.


Bei Kopfhörern, ganz besonders bei In-Ears, spielt der richtige Sitz gerade in Hinblick auf Klang- und Basswiedergabe eine große Rolle, deshalb legt B&O PLAY dem Kopfhörer H5 sieben Ohrpassstückpaare bei. Es gibt drei verschiedene Größen Comply Sport-Ohrpassstücke. Außerdem werden Ohrpassstücke aus Silikon in vier verschiedenen Größen mitgeliefert. Alle Comply-Ohrpassstücke sind mit einer SweatGuard-Membran ausgestattet, die verhindert, dass Schweiß in den Tonausgang gelangt.


Zum Lieferumfang des Beoplay H5 gehören ein Ladegerät und eine Tragetasche in Black und Dusty Rose. Der UVP für den Beoplay H5 liegt bei 249 Euro. Beide Farbversionen sind auf beoplay.com/h5, in den Bang & Olufsen Fachgeschäften, Online z.B. via Amazon und bei ausgewählten Dritteinzelhändlern ab dem 30. Juni 2016 erhältlich.


Kommentare

Hot Mac
Hot Mac16.07.16 12:09
Nach fünf Flaschen Brunello spielt mein Steinway auch von ganz allein.
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stefan16.07.16 12:52
Dein Steinway trinkt Brunello?
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Hot Mac
Hot Mac16.07.16 13:25
stefan
Dein Steinway trinkt Brunello?
Wenn ich versehentlich ein Glas umkippe ...
The piano has been drinking, not me ...
0
Tirabo16.07.16 15:49
Auf meinen beiden Bösendorfer und Steinway lasse ich nur Lafite-Rothschild. Derzeit einen 2010er. Sonst nichts und niemanden!
0
lphilipp
lphilipp17.07.16 22:28
Nach fünf Flaschen Brunello oder einer 2010er Lafite-Rothschild klingt das älteste Kneipenklavier wie ein nagelneuer Steinway.
Dann übt mal schön! Was ganz einfaches: Bach, Das wohltemperierte Klavier, Präludium in C, BWV 846 und vergleicht dann einmal mit den Aufnahmen von Rosaly Tureck. Viel Freude dabei!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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Tirabo18.07.16 10:30
iPhillip

Ich persönlich konnte nie damit was anfangen,, was das ständige Vergleichen von Einspielungen immer soll. Das machen ja viele Klassikhörer und leider auch Kritiker immer wieder gerne. Oft habe ich das Gefühl, dass damit ein narzisstisches Wissen hervorgehoben werden soll.

Das Studium eines Werkes muss später aber ganz unabhängig von Einspielungsvergleichen verlaufen, um nicht zu sehr beeinflußt zu werden.

Aber wenn schon, warum denn nicht gleich BWV 849? Die Fuge ist eine 5 Stimmige Triplefuge und ist extrem schwer zu gestalten, gerade an der Engführung und am Orgelpunkt hinsichtlich der Gewichtung aller einzelner Stimmen.
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Oceanbeat
Oceanbeat18.07.16 13:56
Ich würde das Teil gerne in den Ostflügel stellen. Da die Kreditkarte momentan ziemlich abgehobelt ist, warte ich mal auf die Refurbished-Geräte.

Im Ernst: So einen echten analogen Klangerzeuger in der Hütte hätte ich wohl gern. Wie sich darauf wohl die Brunello-Sessions anhören würden...?
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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Hot Mac
Hot Mac18.07.16 14:07
Oceanbeat
(...) Wie sich darauf wohl die Brunello-Sessions anhören würden...?
Megageil!

Es empfiehlt sich, kein Glas auf das edle Instrument zu stellen.
Es sei denn, man hat eh vor, einen auf Jerry Lee Lewis zu machen.
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