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iPad als HomeKit-Hub: Apple rudert etwas zurück

Wer auf Smart-Home-Geräte setzt, die mit Apples HomeKit-Framework kompatibel sind, hat allen Grund zur (Vor-)Freude: Cupertino nahm nicht nur einige kosmetische Verbesserungen an der Home-App für iOS 16, iPadOS 16 sowie macOS 13 vor, sondern spendierte ihr auch neue Kategorien und Funktionen. Wenig vorteilhaft ist jene Neuerung, welche mit dem Ende des iPads als Schaltzentrale einhergeht: Bislang galt es als sicher, dass Apples Tablets nicht länger als Hubs fungieren können. Nun liegt eine neue Stellungnahme des US-Konzerns vor, welche den kategorischen Wegfall der Funktionalität ein wenig relativiert.


Späteres Update von iPadOS 16 mit neuer Home-Architektur
Wer einen Blick auf die Fußnoten der Vorschau zu iOS 16 wirft, findet einen recht eindeutigen Hinweis: „Nur Apple TV und der HomePod werden als Home Hub unterstützt.“ Noch unmissverständlicher drückt sich Apple in der Home-App der aktuellen Beta von iPadOS 16 aus: Das iPad fungiere nicht länger als Hub. Nun nimmt Catherine Franklin, eine Sprecherin des US-Konzerns, gegenüber The Verge Stellung: iOS 16 und iPadOS 16 würden das iPad weiterhin als Home-Hub ohne Funktionsverlust unterstützen, erklärt Franklin. Allerdings gilt es eine Einschränkung zu beachten: Mit einem späteren Update von iPadOS 16 liefere Apple eine neue Architektur für die Home-App nach, um für eine „effizientere und zuverlässigere“ User Experience zu sorgen. Das iPad sei mit dieser Architektur jedoch nicht kompatibel, so die Sprecherin.

iPad verliert Hub-Funktion – wenn der Nutzer Update via Home-App einleitet
Wer das iPad weiterhin als Hub-Zentrale benötige, könne dies tun – allerdings ohne in den Genuss der neuen Architektur zu kommen. Das Update hierfür stehe dann in der Home-App per Knopfdruck bereit – iPad-Nutzer sollten den Button also möglicherweise nicht betätigen. Um welche Änderungen es sich genau handelt, bleibt unklar – vermutlich geht es um den Matter-Standard, welchen das Unternehmen implementieren möchte. An der Kompatibilität mit anderen Hub-Geräten ändert dieser Schritt nichts: Das Apple TV HD und 4K sowie der HomePod (mini) funktionieren uneingeschränkt auch mit der kommenden Architektur.

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