Kurz: Gefälschtes iPhone 17 Pro mit iOS 18 +++ MKBHD testet CarPlay Ultra – und stellt es infrage


Es gibt kaum einen Markenartikel, von dem nicht auch billige Fälschungen feilgeboten werden. iPhones sind da keine Ausnahme, denn auf chinesischen Märkten lassen sich zahlreiche Baureihen für wenig Geld erwerben. Inzwischen kursiert auch ein iPhone 17 Pro – jene Generation, die Apple erst im kommenden Monat auf den Markt bringt. Dieses wirkt auf den ersten Blick tatsächlich, als handle es sich um ein Smartphone aus dem Hause Apple.
Wie der leidenschaftliche Hardware-Sammler Sonny Dickson in seinem Beitrag zeigt, erkennen geschulte Augen jedoch noch an einem weiteren Punkt, dass hier keinesfalls ein Originalprodukt arbeitet. So läuft auf dem Device eine Systemversion ohne Liquid Glass – also in der Optik von iOS 18. Während auf dem echten iPhone 17 Pro ab September direkt iOS 26 zum Einsatz kommt, verfügt auch diese gefälschte iPhone-Version nur über Android mit einem iOS-Skin. Noch ein anderes Detail wird man am marktreifen iPhone 17 Pro nicht vorfinden, nämlich die monströse Seitentaste.
MKBHD testet CarPlay UltraUm Apples neue CarPlay-Generation überhaupt testen zu können, benötigt man erst einmal einen Aston Martin aus den USA oder Kanada. Der YouTuber MKBHD konnte ein solches Fahrzeug unter die Lupe nehmen, wenngleich es ihm im Bericht ausschließlich um die Apple-Anbindung und nicht das Auto an sich ging. Im Vergleich zum normalen CarPlay ist die Ultra-Variante in der Lage, alle Displays anzusprechen, also auch die Armaturen direkt hinter dem Lenkrad.
Als interessanten Aspekt von CarPlay hebt MKBHD den Ansatz hervor, nicht auf einheitliche Oberflächen zu setzen – jeder Hersteller kann eine eigene Optik erstellen. Individuelle Anpassungen sind auch deswegen erforderlich, da jedes Auto eigene Bedien- und Button-Konzepte mitbringt. Allerdings werfe das die Frage auf, warum Hersteller, die bereits viel in Software investierten, um die großen Displays anzusprechen, nun zusätzlich noch eine maßgeschneiderte Apple-Lösung anbieten sollten. An der Bedienung hat der YouTuber wenig auszusetzen, doch das generelle Konzept erscheint ihm offensichtlich als merkwürdiges Produkt.