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macOS 26 unterstützt wohl viele Intel-Modelle nicht mehr

Mit fast jeder Betriebssystemgeneration entfernt Apple die Unterstützung für ältere Mac-, iPhone-, iPad- oder Watch-Modelle – und dies dürfte auch mit den kommenden Betriebssystemen, welche Apple auf der Worldwide Developers Conference 2025 am 9. Juni präsentiert, der Fall sein. Bezüglich der kommenden iOS-Version kursierte bereits ein Bericht, dass mindestens ein iPhone 11 erforderlich ist.


Seit Apple im Jahr 2020 die bis dahin verbauten Intel-CPUs durch eigene Prozessoren beim Mac ersetzte, ist die Sorge in der Nutzerschaft groß, dass der Konzern schon bald die Unterstützung für Intel-Macs einstellt. Laut Informationen von AppleInsider streicht das Unternehmen in diesem Jahr viele Intel-basierte Macs von der Liste der unterstützten Geräte – jedoch nicht alle.

MacBook Pro 2018, MacBook Air 2020, iMac Pro 2017 und Mac mini 2018
AppleInsider will erfahren haben, dass Apple die Installation der kommenden macOS-Generation auf folgenden Macs gestattet:

  • MacBook Pro 2019 oder neuer
  • iMac 2020 oder neuer
  • MacBook Air 2020 (M1) oder neuer
  • Mac Pro 2019 oder neuer
  • Mac mini 2020 (M1) oder neuer
  • Mac Studio

Sind die Informationen von Apple Insider zutreffend, bedeutet dies, dass beim Umstieg von macOS 15 Sequoia auf macOS 26 folgende Modelle die Unterstützung für die neuste macOS-Version verlieren:

  • MacBook Pro 2018
  • MacBook Air 2020 mit Intel-Prozessor
  • iMac Pro 2017
  • Mac mini 2018

Intel-Ende im kommenden Jahr
Wenn Apple nicht in diesem Jahr das Ende der Unterstützung für Intel-basierte Macs ankündigt, ist stark damit zu rechnen, dass dies im kommenden Jahr auf der Worldwide Developers Conference 2026 der Fall ist. Höchstwahrscheinlich läuft macOS 27 dann nur noch auf Macs mit M-Chip.

OpenCore Legacy Patcher
Mit einem interessanten Open-Source-Projekt namens "OpenCore Legacy Patcher" lassen sich neuere macOS-Versionen auf älteren Macs installieren – der Erfolg variiert jedoch deutlich je nach eingesetzten Mac und der macOS-Version. Es ist stark damit zu rechnen, dass "OpenCore Legacy Patcher" auch an macOS 26 angepasst wird – und somit die Installation auf einigen nicht mehr offiziell unterstützen Mac-Modellen ermöglicht. Sollte Apple jedoch die Unterstützung für Intel-Macs aus macOS streichen, wird es unmöglich, diese Versionen auf Intel-Macs zu installieren – und hiergegen kann auch "OpenCore Legacy Patcher" nichts an der Situation ändern.

Kommentare

t.stark30.05.25 08:34
MTN
MacBook Pro 2018
Endlich wird mein beruflich genutztes MacBook Pro nicht mehr unterstützt und es muss ein neues her 🥳🍾
+7
Mostindianer30.05.25 08:52
t.stark
MTN
MacBook Pro 2018
Endlich wird mein beruflich genutztes MacBook Pro nicht mehr unterstützt und es muss ein neues her 🥳🍾

Gatulation! es ist wirklich ein Umsteigen von einem Fiat zu einem Ferrari
+11
dam_j
dam_j30.05.25 08:53
t.stark
MTN
MacBook Pro 2018
Endlich wird mein beruflich genutztes MacBook Pro nicht mehr unterstützt und es muss ein neues her 🥳🍾

Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
-15
Wauzeschnuff
Wauzeschnuff30.05.25 08:59
dam_j
Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.

Deshalb wird es ja wohl auch erst ersetzt, wenn das Alte nicht mehr unterstützt wird.

PS: Was ist MacOS 25? MacOS X endete bei 10.11 und macOS steht aktuell bei 15.
+2
steviae30.05.25 09:11
Angeblich werden zukünftig bei Apple die Betriebsystemversionen nach der kommenden Jahrzahl benannt. Also Zahl 26 fürs nächste Jahr.
0
dam_j
dam_j30.05.25 09:13
Wauzeschnuff
dam_j
Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.

Deshalb wird es ja wohl auch erst ersetzt, wenn das Alte nicht mehr unterstützt wird.

PS: Was ist MacOS 25? MacOS X endete bei 10.11 und macOS steht aktuell bei 15.

Nicht mehr "unterstützt" hat ja rein gar nix mit "funktioniert nicht mehr" zu tun...

Und MacOS 25 ist der Vorgänger von 26.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
-22
Fontelster
Fontelster30.05.25 09:19
Mein iMac (nicht Pro) von 2019 taucht in keiner der beiden Listen auf. Soll wohl noch etwas Spannung erhalten bleiben …
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad30.05.25 09:20
dam_j
t.stark
MTN
MacBook Pro 2018
Endlich wird mein beruflich genutztes MacBook Pro nicht mehr unterstützt und es muss ein neues her 🥳🍾
Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
+13
tpau17
tpau1730.05.25 10:18
tja, nun wird mein iMacPro nach 8 Jahren in Ruhestand seitens Apple geschickt - nicht überraschend aber doch schade. Aber das System läuft ja noch weiter für meine virtuellen x86-Systeme unter Fusion, aber dann offLine / onDemand und nicht mehr in der täglichen Nutzung ab Sommer 25.
+1
Hannes Gnad
Hannes Gnad30.05.25 10:38
Fontelster
Mein iMac (nicht Pro) von 2019 taucht in keiner der beiden Listen auf. Soll wohl noch etwas Spannung erhalten bleiben …
Leider doch: "iMac 2020 oder neuer", daher...
+3
LoCal
LoCal30.05.25 11:05
dam_j
t.stark
MTN
MacBook Pro 2018
Endlich wird mein beruflich genutztes MacBook Pro nicht mehr unterstützt und es muss ein neues her 🥳🍾
Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.



Quatsch, Xcode z.B. läuft ab dem Release im Frühjahr nur noch mit dem aktuellen macOS.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
Oliver.Lucas30.05.25 11:13
Juhuu, ich hab gleich 3 Macs, die nicht mehr unterstützt werden.

Bye Bye Mac, hallo Linux. (genauer gesagt Fedora, läuft schon auf einer der Kisten)
+3
Der echte Zerwi30.05.25 11:19
Mein iMac 2020 ist noch dabei.
+1
DunklesZischt30.05.25 11:36
Hannes Gnad
dam_j
t.stark
MTN
MacBook Pro 2018
Endlich wird mein beruflich genutztes MacBook Pro nicht mehr unterstützt und es muss ein neues her 🥳🍾
Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Zumal sind die meist nach 5 Jahren abgeschrieben. Und oft das Blech gar nicht der entscheidende Kostenfaktor sind. Oft sind es die Lizenzgebühren, die um ein vielfaches mehr kosten.
+5
aMacUser
aMacUser30.05.25 11:42
dam_j
Nicht mehr "unterstützt" hat ja rein gar nix mit "funktioniert nicht mehr" zu tun...

Im Business-Bereich schon. Das hat was damit zu tun, dass ein Unternehmen dann nicht mehr davon ausgehen kann, dass Sicherheitslücken behoben werden. Und Sicherheitslücken heißt bei einem Unternehmen potenziell Datenklau und ruin.
dam_j
Und MacOS 25 ist der Vorgänger von 26.
Nein, ist es nicht. Der Vorgänger von macOS 26 ist das gerade aktuelle macOS, und das hat die Nummer 15.
+10
xcomma30.05.25 11:49
Hannes Gnad
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Insbesondere aus (umwelttechnischer) Nachhaltigkeitssicht spricht nichts dagegen bereits abgeschriebene Hardware weiter einzusetzen, wenn diese weiterhin die Benutzeranforderungen erfüllt.
+7
t.stark30.05.25 11:59
Mostindianer
Gatulation! es ist wirklich ein Umsteigen von einem Fiat zu einem Ferrari
Das hoffe ich sehr, nicht weniger erwarte ich.
dam_j
Wäre sehr unwirtschaftlich deiner Firma wenn ein (unter MacOS 25) laufendes MBP ersetzt werden würde nur weil es was neueres gibt.
Ein Notebook aus 2018 kann man im beruflichen Umfeld schon mal ersetzen, auch wenn es noch halbwegs nutzbar ist.

Hannes Gnad
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Ich lasse das mal so stehen

xcomma
Insbesondere aus (umwelttechnischer) Nachhaltigkeitssicht spricht nichts dagegen bereits abgeschriebene Hardware weiter einzusetzen, wenn diese weiterhin die Benutzeranforderungen erfüllt.
Tur es aber schon lange nicht mehr vollsträndig bzw. hat es wohl nch nie.
0
Kissi
Kissi30.05.25 12:00
Ich wäre schon längst vom iMac 27" 2020 auf neueren iMac umgestiegen, wenn es iMacs in 27" geben würde.
iMac 27 Zoll 2020 3.1GHz i5 • 24GB RAM • 256GB SSD / iPad 10 / iPhone 13 / Apple Watch Series 10
+4
Hannes Gnad
Hannes Gnad30.05.25 13:16
xcomma
Hannes Gnad
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Insbesondere aus (umwelttechnischer) Nachhaltigkeitssicht spricht nichts dagegen bereits abgeschriebene Hardware weiter einzusetzen, wenn diese weiterhin die Benutzeranforderungen erfüllt.
Im Firmen-/Enterprise-Umfeld kommen zu Benutzeranforderungen noch so etwas wie "Vendor-Support" und "Compliance". Das bedeutet, daß ein Rechner, der vom OS-Hersteller nicht mehr mit Softwareupdates versorgt wird, ausgemustert wird. Das wird mit dem Erscheinen von macOS 16/26/wie-auch-immer-es-heißen-wird alle Geräte, die max. Ventura können, betreffen.

(Ja, Enterprise und Pro Creative sind unterschiedliche Ecken.)
+2
xcomma30.05.25 13:32
Hannes Gnad
[..] vom OS-Hersteller nicht mehr mit Softwareupdates versorgt wird, ausgemustert wird.
(Ja, Enterprise und Pro Creative sind unterschiedliche Ecken.)
Das ist klar, wenn es überhaupt keine Updates mehr gibt und Vendor Support offiziell eingestellt ist. Aber ein PC/Mac ist idR nach 3 Jahren abgeschrieben. Von Apple (wie auch anderen Herstellern) gibt es aber einige Jahre längeren Support. Worauf ich abziele sind Geräte, die zwar abgeschrieben sind, aber längst noch nicht out of support sind.
+2
aMacUser
aMacUser30.05.25 14:35
xcomma
Hannes Gnad
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Insbesondere aus (umwelttechnischer) Nachhaltigkeitssicht spricht nichts dagegen bereits abgeschriebene Hardware weiter einzusetzen, wenn diese weiterhin die Benutzeranforderungen erfüllt.
Bei uns im Unternehmen gab es früher feste Zeiträume, in denen PCs/Laptops ausgetauscht wurden. Bei Windows-Geräten waren es 4 Jahre, bei Macs waren es wohl 6 Jahre (wegen den höheren Anschaffungskosten). Mittlerweile gibt es aber keine feste Zeit mehr, sondern man kann sich einen neuen Laptop bestellen, wenn der bisherige nicht mehr für die tägliche Arbeit ausreichend ist (das muss man natürlich bei seinem Teamleiter begründen können). Das finde ich eine ganz gute Regelung.
+4
t.stark30.05.25 15:44
das muss man natürlich bei seinem Teamleiter begründen können
Ist hier ähnlich und finde ich schwierig. So richtig begründen kann man das heute kaum noch, es sei denn man macht extrem rechenintensive Aufgaben. Bei mir ist die Kiste spätestens im Juni vom Lüfter am Anschlag und regelt die Kiste runter, so dass man nicht mehr arbeiten kann, trotz professioneller Reinigung.
Da könnte der Teamleiter jetzt kommen und sagen da bauen wir so ein Monsterlüfter außen dran, dann wird wenigstens nicht angebremst
+2
adiga
adiga30.05.25 16:30
xcomma
Hannes Gnad
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Insbesondere aus (umwelttechnischer) Nachhaltigkeitssicht spricht nichts dagegen bereits abgeschriebene Hardware weiter einzusetzen, wenn diese weiterhin die Benutzeranforderungen erfüllt.

Das geht aber nur, wenn Sicherheit nicht relevant ist.
+1
Der echte Zerwi30.05.25 17:21
Kissi
Ich wäre schon längst vom iMac 27" 2020 auf neueren iMac umgestiegen, wenn es iMacs in 27" geben würde.

Aber andererseits tut der iMac immer noch was er soll. Wüsste nicht, was mir ein neuer Rechner bringen würde. Schneller Emails lesen oder meine Steuererklärung machen könnte ich damit auch nicht. Mein Hauptgerät ist sowieso das iPad M4. Der iMac kommt nur noch sporadisch zum Einsatz. Aber der Bildschirm ist halt schon echt gut.
+2
xcomma30.05.25 18:03
adiga
Das geht aber nur, wenn Sicherheit nicht relevant ist.
Abschreibung ist nicht gleichbedeutend mit Ende des Produktlebenszyklus/Support.
+2
Fontelster
Fontelster30.05.25 19:25
Hannes Gnad
Fontelster
Mein iMac (nicht Pro) von 2019 taucht in keiner der beiden Listen auf. Soll wohl noch etwas Spannung erhalten bleiben …
Leider doch: "iMac 2020 oder neuer", daher...
Ist ein iMac von 2019 nicht älter als einer von 2020??
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Fontelster
Fontelster30.05.25 19:44
steviae
Angeblich werden zukünftig bei Apple die Betriebsystemversionen nach der kommenden Jahrzahl benannt. Also Zahl 26 fürs nächste Jahr.

Hoffentlich dann nur noch grade Zahlen.

Oder Primzahlen.
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aMacUser
aMacUser30.05.25 20:10
t.stark
das muss man natürlich bei seinem Teamleiter begründen können
Ist hier ähnlich und finde ich schwierig. So richtig begründen kann man das heute kaum noch, es sei denn man macht extrem rechenintensive Aufgaben. Bei mir ist die Kiste spätestens im Juni vom Lüfter am Anschlag und regelt die Kiste runter, so dass man nicht mehr arbeiten kann, trotz professioneller Reinigung.
Da könnte der Teamleiter jetzt kommen und sagen da bauen wir so ein Monsterlüfter außen dran, dann wird wenigstens nicht angebremst
Bei uns im Team war das bisher noch kein Problem. Das Problem mit meinem letzten Windows-Laptop war primär auch der Lüfter, der quasi durchgehend auf voller Leistung lief, wie bei allen im Team (Dell kann einfach keine Power-Laptops). Da hatte mein Teamleiter kein Problem mit dem Austausch gegen ein MacBook Pro (wobei ich trotzdem noch gewartet habe, dass der alte Laptop wenigstens die vier Jahre erreicht).
+2
Robby55531.05.25 13:14
xcomma
Hannes Gnad
Wenn es eine Firma nicht schafft, nicht macht etc., in rund sieben Jahren IT-Material wie Notebooks abzuschreiben, dann läuft irgendwas komisch.
Insbesondere aus (umwelttechnischer) Nachhaltigkeitssicht spricht nichts dagegen bereits abgeschriebene Hardware weiter einzusetzen, wenn diese weiterhin die Benutzeranforderungen erfüllt.

Das Gerät sollte schon längst abgeschrieben sein. Wenn man der Umwelt was gutes tun will kann es gerne verkauft oder gespendet werden. Eine Schule in einem 3. Welt Land kann es sicher gut gebrauchen und da es ein Intel Modell ist kann leicht eine Linux Distribution oder eventuell Chrome OS Flex aufgespielt werden.
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