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Video: Teardown des MagSafe Battery Pack enthüllt Akkukonfiguration und weitere Details

Vor Kurzem stellte Apple den von etlichen Nutzern eines iPhone 12 lange erwarteten Zusatzakku für die Top-Smartphones aus Cupertino vor. Der in Deutschland vom kalifornischen Unternehmen als Externe MagSafe-Batterie bezeichnete Energiespeicher haftet magnetisch auf der Rückseite des Mobiltelefons. Dank "Reverse Charging" lässt er sich induktiv laden, wenn er mit einem iPhone 12 verbunden ist und dieses am Ladegerät hängt. Weitere technische Details gab Apple nicht bekannt, einem Gehäuseaufdruck kann man lediglich die Kapazität entnehmen.


MagSafe Battery Pack enthält zwei Akkuzellen
Der YouTube-Kanal namens Charger Lab hat jetzt ein MagSafe Battery Pack auseinandergenommen und ein Video des Teardowns veröffentlicht. Dabei zeigte sich, dass Apple zwei in Reihe geschaltete Akkus verbaut, welche zusammen eine Kapazität von 1.460 Milliamperestunden beziehungsweise 11,13 Wattstunden aufweisen. Das entspricht erwartungsgemäß nahezu exakt den Angaben, welche der iPhone-Konzern auf das Gehäuse druckt. Die Werte basieren auf einer abgegebenen Spannung von 7,62 Volt, umgerechnet auf 5 Volt ergibt sich so eine Kapazität von rund 2.200 Milliamperestunden. Im Vergleich zu Powerbanks von Drittherstellern ist das wenig. Die maximale Ladespannung der Batterie beträgt 8,7 Volt, hergestellt wurden die Akkus des zerlegten Geräts vom chinesischen Unternehmen Sunwoda Electronic.


Spule für Abstandsmessung, Kommunikation per NFC
Neben den Akkus, welche naturgemäß den größten Raum im gut 11 Millimeter dicken Gehäuse einnehmen, findet sich im Inneren des MagSafe Battery Pack eine ausgefeilte Elektronik. Apple verbaut unter anderem eine große Spule, mit deren Hilfe der Abstand zwischen der Rückseite des iPhones und dem Zusatzakku ermittelt wird. Eine NFC-Antenne und der zugehörige Chip sorgen für die Kommunikation der beiden Geräte. Abschirmungen dienen dem Schutz der Komponenten und der Verteilung der Wärme, welche während der induktiven Ladevorgänge zwangsläufig entsteht. Die eigentliche Ladespule ist nahezu komplett von 16 kleinen Magneten umringt, mit welchen der externe Akku an das iPhone andockt. Darunter befindet sich ein weiteres magnetisches Element, das der korrekten Positionierung dient. Die gesamte Elektronik befindet sich auf einer Platine und ist mit acht Schrauben im Gehäuse fixiert.

Externe MagSafe-Batterie im Apple Online Store

Kommentare

TheRocka23.07.21 15:13
Wenig Akku für viel Geld. Dafür auch noch viele Kompromisse, die man eingehen muss. Mir ist das Produkt das Geld nicht wert.
+4
holk10023.07.21 16:04
- Apple Qualität
- Apple Design
- Geringe Größe
- Macht das was es soll:
- Aufladen ohne Kabel
- Magnetisches Anhaften
Mir ist es das Geld wert.
+2
chevron
chevron23.07.21 18:16
Jetzt, da alle iPhones endlich wieder kantiger sind, macht es nur Sinn diesem Zubehör wieder runde Kanten zu verpassen, …not. Mal ehrlich das Ding ist designtechnisch eine Katastrophe. Das hätte vor Jahren vielleicht noch zum iPhone 3G/3GS oder 5C gepasst…
+4
Baumi23.07.21 20:02
holk100

👍
-2
smarty
smarty24.07.21 10:15
Ich habe gestern den Akku bekommen für den Urlaub, echt cool und extrem praktisch- ja natürlich zu teuer aber das ganze Apple Zeug ist zu teuer. Aber leider geil !
+1
Skywalker0424.07.21 11:57
chevron

Richtiger Skandal! Katastrophe! Der Aktienkurs stürzt in die unendlichen Tiefen. Unerhört! Machen die eigentlich Marktforschung und Produkttests im Vorfeld? Unter Steve Jobs hätte es das so nicht gegeben!!1!!1
-2
Florian Lehmann25.07.21 08:32
holk100
- Apple Qualität
- Apple Design
- Geringe Größe
- Macht das was es soll:
- Aufladen ohne Kabel
- Magnetisches Anhaften
Mir ist es das Geld wert.

Finde ich gut. Bitte mehr solcher Kunden
+1

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