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Test Teufel Rockster Cross 2 Bluetooth Speaker – Nur die Harten kommen in den Garten

Rockster Cross 2 – Klang und Fazit

Wie gesagt, der Klang – so behaupten die Meisten – sei entscheidend. Ich behaupte, bei einem Lautsprecher wie diesem ist der Klang eher zweitrangig. Natürlich soll er „anständig“ klingen und ordentlich Pegel ohne allzu schlimme Verzerrungen erzeugen können, aber mit HiFi im klassischen Sinne hat keine dieser Partyboxen wirklich etwas zu tun. Der Rockster ist da natürlich keine Ausnahme.

Macht er ordentlich Pegel? Und ob! Klingt es gut genug, um mit Spaß abhotten zu können? Auf jeden’! Sind Stimmen und Instrumente gut genug aufgelöst und nicht etwa zu topfig oder zu dumpf? Absolut ja, und es ist per DSP anpassbar. Ist genug Wumms im Bass? Kommt darauf an, wie sehr die Bude wackeln soll. Für normalen Partyspaß denke ich, reicht der Rockster locker aus. Und erst recht für eine dezente Beschallung irgendwo in der Natur, wo hoffentlich andere Outdoor-Freunde dadurch nicht belästigt werden. – Rücksicht bitte!


Ich will es mal so ausdrücken: Dies ist kein HiFi-Lautsprecher, also erwarten Sie bitte auch keine „High Fidelity“! Der Rockster will unterhalten. Ob unterwegs oder daheim, das gelingt ihm ausgezeichnet. Da ist stets genug Saft und Kraft. Aber auch auch für ambientale Musikuntermalung beim Buch lesen im Sonnenstuhl ist der Rockster ein gute Wahl.


Fazit Rockster Cross 2 – teuflisch gut
Ist der Rockster Cross 2 der bestklingende Bluetooth-Lautsprecher? Falsche Frage! Wenn es darum geht, würde ich gänzlich andere Lösungen empfehlen. Aber der Rockster Cross 2 ist ein wirklich ausgezeichneter und super praktischer Lautsprecher für die Unterhaltung bei zahlreichen Gelegenheiten, drinnen wie draußen.

Mit seinem super soliden Gehäuse, das sich über die zwei integrierten Griffe und den Tragegurt jederzeit bequem relokalisieren lässt, erfüllt er schon mal alle Grundvoraussetzungen für eine gute Überall-Spaßbox. Dazu kommen gute Detaillösungen, wie der wirklich nützliche, um 45° kippbare Aufstellwinkel, der ausdauerstarke Akku, der umfassende Feuchtigkeitsschutz, die ebenfalls gut geschützten Treiber und die einfache und logische Bedienung. DAS sind die Dinge, die bei diesen Lautsprechern wirklich zählen. Und trotzdem kann der Rockster Cross 2 in Sachen Klang mit den meisten Konkurrenten seiner Preisklasse sehr gut mithalten. Was will man mehr?

Die praktischen Qualitäten des Teufel Rockster Cross 2 haben mich überzeugt. Diese Bluetooth-Box kann ich wärmstens empfehlen. Auch und gerade wegen des etwas anderen Designs. Mehr geht natürlich immer. Bitte schauen Sie dazu morgen noch mal in den TechTicker.


Plus/Minus Teufel Rockster Cross 2

+ ordentliche Akkulaufzeit, 38 Stunden bei 70 dB
+ Stereo-Pairing möglich, Party Link mit bis zu 100 Speakern
+ Bluetooth 5.3 mit Multi-Pairing
+ satter, kraftvoller Klang mit diversen Sound-Modi
+ Schutz gegen Strahlwasser, IPX5-zertifiziert
+ Angenehme Soft-Touch-Oberflächen
+ griffiges, sehr solides, outdoortaugliches Gehäuse
+ eigenständige Form, mehrere Farben verfügbar
+ alle Membranen gut geschützt
+ zwei Abstrahlwinkel durch Kippfunktion
+ Powerbank-Funktion
+ USB-Audio-Input

– leicht chemischer Geruch nach Auspacken (verfliegt schnell)
– kein Mikro

Kommentare

tbaer
tbaer23.08.25 09:22
Soft Touch Oberfläche !
Ist das das Zeugs, was nach 3 - 4 Jahren klebrig und schmierig wird?
Dann muss man keine Angst mehr haben, dass neugierig stochernde Finger dem Gerät zu nahe kommen.
+3
sonorman
sonorman23.08.25 09:36
Das ist nicht diese zweifelhafte Beschichtung, die beispielsweise VW damals für Kunststoffteile verwendet hat und die nach geraumer Zeit abblätterte. Ich gehe ganz stark davon aus, dass das hier nicht passiert. Versprechen kann ich es natürlich nicht, aber es scheint eher eine Art Mattierung der Oberfläche zu sein. Fühlt sich jedenfalls angenehm soft an. – Noch.
0
euha0123.08.25 10:05
"Auf jeden’!" (Seite 3) - Fehlt hier was oder ist das Neusprech und ich kenne es nicht?
-3
feel_x23.08.25 10:11
euha01
"Auf jeden’!" (Seite 3) - Fehlt hier was oder ist das Neusprech und ich kenne es nicht?

Das war 2010 mal Neusprech.
+3
Schleuderbogge
Schleuderbogge23.08.25 10:24
Neulich am Strand, ich war kurz davor für zukünftige Archäologen eine Person nebst Gerät zur Verfügung zu stellen…
Aber im Rahmen eingesetzt haben diese Geräte doch einen gewissen Charme.
+2
Calibrator23.08.25 10:29
Prima! Dann könnte ich den musikalisch grillenden Nachbarn mit Beethovens 5. kontern .
+5
euha0123.08.25 10:31
feel_x

Das war 2010 mal Neusprech.

Danke, mal wieder ein Beweis wie alt ich bin...
+1
Nebula
Nebula23.08.25 10:58
Auch die Beats Pill hat dieses Soft Touch, da ist es aber wohl auch keine dieser verwitternden Beschichtungen, sondern Silikon. Das Gerät ist damit allerdings ein echter Staub- und Schmutzmagnet.

Das Logo hätte beim Teufel aber ruhig dezenter sein können. So möchte man ja gleich einen Werbevertrag mit abschließen.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+2
sonorman
sonorman23.08.25 11:41
Nebula
… Das Logo hätte beim Teufel aber ruhig dezenter sein können. …
Das ist doch nicht Leica!
Einfach übermalen.

feel_x
euha01
"Auf jeden’!" (Seite 3) - Fehlt hier was oder ist das Neusprech und ich kenne es nicht?

Das war 2010 mal Neusprech.
Ich glaube, sogar schon lange vor 2010. Was ein Beweis dafür ist, wie alt ICH bin.

Was würde die aktuelle Jugendgeneration wohl sagen? Kann mal einer seine Kinder (oder Enkel) fragen?
0
frauantje23.08.25 11:55
sonorman
Das ist nicht diese zweifelhafte Beschichtung, die beispielsweise VW damals für Kunststoffteile verwendet hat und die nach geraumer Zeit abblätterte. Ich gehe ganz stark davon aus, dass das hier nicht passiert. Versprechen kann ich es natürlich nicht, aber es scheint eher eine Art Mattierung der Oberfläche zu sein. Fühlt sich jedenfalls angenehm soft an. – Noch.

Genau dass passierte mit dem Vorgänger. Nach nur einem Jahr klebte die ganze obere Fläche. Es wurde auf Kulanz umgetauscht mit dem Hinweis es nicht in der direkten Sonne aufzustellen. Seltsamer Hinweis für einen outdoor Speaker
+2
sonorman
sonorman23.08.25 12:01
frauantje
Dann hoffen wir mal, dass sie daraus gelernt haben.
+3
h.ml23.08.25 14:21
Irgendwie scheint diese Zwangsbeschallung immer mehr in Mode zu kommen. Es ist immer schön wenn man am Badessee oder aus dem Garten des Nachbars deren Musikgeschmack kostenlos präsentiert bekommt
+4
Nebula
Nebula23.08.25 14:32
Ich fand die Zwangsbeschallung früher krasser, heute nutzen viele beim Putzen oder im Garten ihre BT-Stöpsel. Auch in der Bahn sind gut gekapselte Hörer häufiger. Früher zur Walkmanzeit war Kopfhörer auch für das Umfeld nervig laut.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
0
sonorman
sonorman23.08.25 14:49
h.ml
Irgendwie scheint diese Zwangsbeschallung immer mehr in Mode zu kommen. Es ist immer schön wenn man am Badessee oder aus dem Garten des Nachbars deren Musikgeschmack kostenlos präsentiert bekommt
Ach, das Thema gab es schon in den Achtzigern, als ich noch extrem fleißiger Strandgänger war. Da gab es schließlich auch schon Ghettoblaster und ich war tierisch genervt, wenn zum Beispiel einen ganzen Sommer lang ein Song wie „Live is Live" (na-na na-na na) lief, der so gar nicht meinen Musikgeschmack traf.

Das Problem waren schon immer und sind noch heute Leute, die denken, sie sind alleine auf der Welt und die keinerlei Rücksichtnahme kennen. Von denen abgesehen finde ich, dass solche BT-Lautsprecher heute fast schon zur Standard-Ausstattung gehören, weil die so vielseitig einsetzbar sind.

Leben und leben lassen.
+6
tom-kl23.08.25 15:25
sonorman
gab es schließlich auch schon Ghettoblaster und ich war tierisch genervt, wenn zum Beispiel einen ganzen Sommer lang ein Song wie „Live is Live" (na-na na-na na) lief, der so gar nicht meinen Musikgeschmack traf.

Ich verstehe dich bezüglich dieses Liedes sehr gut mir ging es nicht anders. Finde es aber bemerkenswert das inzwischen die dritte Generation von den Lied lebt.
0
Waldi
Waldi23.08.25 16:30
- Sonorman
Da gab es schließlich auch schon Ghettoblaster und ich war tierisch genervt, wenn zum Beispiel einen ganzen Sommer lang ein Song wie „Live is Live" (na-na na-na na) lief, der so gar nicht meinen
Jetzt hast du mich aber getroffen!
Ich war damals schon in den Dreißigern, habe aber Opus wegen diesem Hit geschätzt.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Uschaurischuum!
Uschaurischuum!23.08.25 17:49
Habe das Teil seit zwei Wochen hier im Einsatz. Kann deine Erfahrungen bestätigen. Der Geruch nach dem auspacken war erst einmal beängstigend aber das geht vorüber.
Verarbeitung und Klang sind wirklich ordentlich (für einen Bluetooth-Lautsprecher). Als vollkommen sinnfrei betrachte ich allerdings den mitgelieferten Gurt zur Box. Die Karabiner, sofern man das Teil mal abstellen möchte, klappern unentwegt auf dem Gehäuse bei jeder Vibration ... und vibrieren kann er recht enthusiastisch, dafür muss er nicht mal laut sein.
Dennoch ein echt überzeugendes Produkt.
Brauchen wir alles was wir können?
+1
tbaer
tbaer23.08.25 23:09
Als ich unsere Bluetooth Box bei einem Preisausschreiben gewonnen habe, habe ich mich gefreut, weil so ein Teil für den Urlaub mit dem Wohnwagen noch gefehlt hat.

Seitdem kommt die Box immer mit in den Urlaub - und ungenutzt wieder mit nach Hause.

Wenn mal eine leise Musikuntermalung erforderlich ist, reicht uns das iPhone ohne Verstärkung. Bei Familienfeiern daheim bringt unser Sohn seine Box mit, oder die Sonos wandern in den Garten/Wintergarten.

Für uns gibt es inzwischen kaum noch einen Bedarf an einer Bluetooth Box, weswegen ich auch der Auffassung bin, dass die laute Beschallung der Öffentlichkeit nachlässt. Dafür sehe ich erheblich mehr Menschen mit Kopfhörern in den öffentlichen Verkehrsmitteln als früher.
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