Bericht: Apple bereitet den M5 Ultra vor


Derzeit bietet sich bei den Pro-Modellen im Mac-Bereich eine ziemlich uneinheitliche Situation. Investiert man mindestens 8299 Euro für einen Mac Pro, so gibt es einen Prozessor vom Typ M2 Ultra – also jenen Chip, den Apple im Sommer 2023 gezeigt hatte. Soll es ein Mac Studio sein, preislich liegt dieser bei mindestens 2299 Euro, kommt hingegen ein M4 Max zum Einsatz. Für 2500 Euro mehr kann man allerdings auch einen M3 Ultra erhalten. Somit stehen drei verschiedene Chip-Generationen gleichzeitig zur Verfügung. Einem neuen Bericht zufolge ändert sich das aber im kommenden Jahr und Apple setzt wieder auf gleiche Chips.
Kein M4 Ultra, beim M5 aber wieder geplantNicht für jede Chip-Generation ist eine Ultra-Version geplant, wie es von offizieller Seite vor wenigen Monaten hieß. Den M4 Ultra ließ Apple nämlich aus, wohingegen es den M1, M2 und M3 in der Extrem-Variante gegeben hatte. Beim M5 sei hingegen wieder ein Ultra vorgesehen, heißt es im Bericht. Laut
Bloomberg sehe Apple den M5 Ultra sowohl für den Mac Studio als auch den Mac Pro vor – vor allem letzterer könnte nach nunmehr fast zweieinhalb Jahren ohne Aktualisierung durchaus ein solches Upgrade verdienen. In den letzten 15 Jahren hatte es regelmäßig Kritik an den langen Modellzyklen des Mac Pro gegeben. Auch wenn die Zielgruppe immer kleiner wurde, ist dennoch zu spüren, wie wenig Interesse Apple an den Geräten hat.
Frühjahr bis Sommer 2026Frühestens würde der Schritt wohl im März/April erfolgen, wenngleich es durchaus sein kann, auch bis zum Sommer warten zu müssen. Neue Generationen von Pro-Macs hatte Apple in der Vergangenheit häufiger zu einem Thema auf den alljährlichen Entwicklermessen gemacht. Zwei andere Versionen des M5 stehen ebenfalls aus, denn bislang gibt es nur den normalen M5 im MacBook Pro 14". Die Einführung des M5 Pro und M5 Max, welche dann wohl das MacBook Pro 14" und 16" befeuern können, ist für Anfang 2026 zu erwarten. In allen Fällen, also MacBook Pro, Mac Studio und Mac Pro, ist nicht mit weitgehenden Änderungen abseits des schnelleren Chips zu rechnen.