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Nächster Apple-CEO: iPod-Vater Tony Fadell würde gerne +++ etwas Kritik an Ternus +++ Cook fährt Arbeitspensum zurück

Apple bereitet sich darauf vor, den CEO-Posten neu besetzen zu können – wohlgemerkt: zu können, ohne Eile zu verspüren. Bisherigen Berichten zufolge geht es weder darum, Tim Cook abzusetzen, noch lässt dieser Amtsmüdigkeit erkennen. Dennoch will man einen Kandidaten aufbauen, um jederzeit für einen Führungswechsel bereit zu sein. Aussagen, dies wäre für Frühjahr 2026 angedacht, wies Mark Gurman von Bloomberg erst kürzlich zurück – derlei Pläne existieren seinen Informationen zufolge nicht. Was er aber ebenfalls bestätigt, ist die aktive Suche nach einem potenziellen Nachfolger. Als aussichtsreichster Kandidat gilt derzeit Hardware-Chef John Ternus. Nun heißt es von The Information jedoch, dies sei nicht in Stein gemeißelt, denn intern gebe es durchaus Bedenken.


Kritische Stimmen zu Ternus
"Er sei noch nicht so weit", heißt es demnach von einigen Stimmen innerhalb des Unternehmens. Außerdem herrsche in seinen Teams durchaus Unzufriedenheit, keinerlei Risiken eingehen zu dürfen. Gelder für ambitioniertere Projekte gebe es kaum, stattdessen setze man ausschließlich auf bewährte Produkte. Der charismatische Leader, als welchen man ihn bei Events erleben kann, sei er im Arbeitsalltag nicht, so andere zitierte Aussagen. Ob das Einzelmeinungen sind oder die allgemeine Stimmung darstellt, lässt der Bericht jedoch offen.

Tony Fadell würde es gerne machen
Gleichzeitig wird eine andere Person ins Gespräch gebracht. Zwar betonte Cook einst, dass ein zukünftiger CEO möglichst aus eigenem Personal rekrutiert werden solle, doch zumindest handelt es sich um einen ehemaligen, altgedienten Apple-Veteranen: iPod-Vater Tony Fadell. Dieser wäre in der Tat gern zukünftiger Apple-CEO, wie er angeblich seinem Umfeld kommunizierte. Laut The Information gilt sein Name im Unternehmen durchaus als interessante Option, zumal es sich eindeutig um einen Produktmenschen handle, der neue Wege einschreiten könne.

Es klingt jedoch wenig wahrscheinlich, innerhalb der kommenden Jahre einen Apple-CEO Tony Fadell zu sehen. Während der aktiven Zeit im Konzern waren seine Beliebtheitswerte angeblich nicht sonderlich hoch. So heißt es, Apple habe sogar deswegen von der angepeilten Übernahme seines Unternehmens "Nest" (welches dann an Google ging) Abstand genommen, da ihn viele schlicht nicht erneut um sich haben wollten.

Tim Cook fährt bereits etwas zurück
Dem Bericht nach gebe es aber mehrere Anzeichen, die einen geordneten Rückzug Tim Cooks andeuten. So habe dieser die Arbeitszeit bereits zurückgefahren, der Arbeitstag beginne längst nicht mehr schon morgens um 4 Uhr (was allerdings auch ein wahrlich irrsinniges Arbeitspensum war). Außerdem fiel mehrfach auf, dass seine Hände zittern – sowohl auf Apple-Veranstaltungen als auch bei anderen öffentlichen Auftritten. Als drittes Argument gilt der Kauf eines luxuriösen Anwesens in der Nähe von Palm Springs. Cook habe seine Kollegen damit ziemlich überrascht, denn bislang wohnte er in einem vergleichsweise bescheidenen Miethaus und ließ nie Interesse an Luxus erkennen. The Information führt die Aussagen nicht namentlich genannter "Senior Executives" an, welche einige der jüngsten Entwicklungen als klares Zeichen für einen baldigen Wechsel an der Spitze deuten.

Kommentare

mateteetasse
mateteetasse08.12.25 14:17
… iPod-Vater Tony Fadell, nicht iPad.
headline noch richtig.
+2
CommodoreVC2008.12.25 14:22
Also ich wäre auch Willens, den Job als Apple CEO zu übernehmen.
0
MikeMuc08.12.25 14:38
CommodoreVC20
aber würdest du es auch können?

Mir wäre zu viel Stress und es wäre auch nicht das, was mir als Arbeit Spaß machen würde; das wäre auch mit Schmerzensgeld nicht zu kompensieren.
+4
tk69
tk6908.12.25 15:10
Tony wäre in Ordnung. Ich fand damals nicht in Ordnung, dass er zu Google ging.
+2
Mutabaruga08.12.25 15:13
MikeMuc
Mir wäre zu viel Stress und es wäre auch nicht das, was mir als Arbeit Spaß machen würde; das wäre auch mit Schmerzensgeld nicht zu kompensieren.
Es gibt auch reizvolle Aspekte. Zum Beispiel könntest Du Dir Deine Sekretärin selbst aussuchen ...

einschreiten => beschreiten
-5
aMacUser
aMacUser08.12.25 15:42
Mutabaruga
MikeMuc
Mir wäre zu viel Stress und es wäre auch nicht das, was mir als Arbeit Spaß machen würde; das wäre auch mit Schmerzensgeld nicht zu kompensieren.
Es gibt auch reizvolle Aspekte. Zum Beispiel könntest Du Dir Deine Sekretärin selbst aussuchen ...

einschreiten => beschreiten
Wenn eine hübsche Sekretärin für dich am wichtigsten ist, dann solltest du lieber Abstand nehmen von jeglicher CEO Rolle. Ein CEO hat wesentlich wichtigere Aufgaben zu erledigen, als sich tief mit Sekretärinnen zu beschäftigen.
+1
Mutabaruga08.12.25 15:56
Ich habe nicht gesagt, dass eine Sekretärin für mich das Wichtigste ist, sondern nur ein von mehreren Aspekten. Es ist nicht nur Stress, dann macht man was verkehrt. Und ich bin bereits Geschäftsführer. Deine Bemerkung ist also nicht für mich.
-4

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