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Bericht: Comeback des iMac Pro deutet sich an

Vor acht Jahren war Apple in einer problematischen Situation, denn es gab zu diesem Zeitpunkt keinen geeigneten Mac für High-End-Nutzer. Der Mac Pro im Tonnendesign hatte bereits vier Jahre auf dem Buckel, wesentliche Aktualisierungen galten als nicht realisierbar, auf einen neuen Mac Pro musste man aber noch bis Ende 2019 warten. Apple brachte im Dezember 2017 daher den iMac Pro auf den Markt, welcher mit üppiger Ausstattung punktete. Als Apple das Gerät dann im März 2021 einstellte, gab es zwar gelegentlich Berichte über ein mögliches Comeback, dieses galt jedoch inzwischen als weitgehend ausgeschlossen. Bis heute: Einem Bericht zufolge arbeitet Apple an einer Neuauflage mit M5-Chip.


Erneut iMac Pro für professionelle Nutzer?
In gewisser Weise ist Apple in einer ähnlichen Situation wie Ende 2017, denn für den Mac Pro gelten weitere Aktualisierungen ebenfalls als zunehmend unwahrscheinlich. Allerdings hat man mit dem Mac Studio einen leistungsfähigen Desktop-Rechner im Sortiment, weswegen der Vergleich nur teilweise zutrifft. Den geleakten Einträgen aus internen Kernel-Dateien zufolge könnte der kommende iMac Pro jedoch erneut die Rolle am oberen Ende des Sortiments einnehmen, wenngleich leistungsmäßig nur auf Augenhöhe mit dem Basismodell des Mac Studio. Apple testet laut den Funden aktiv einen iMac Pro mit M5 Max, vom M5 Ultra ist hingegen nicht die Rede.

Aktive Tests sind durch die Dateien belegt
Besagtes Modell mit Hardware-ID J833c und Codename "Sotra C" wäre demnach ein Kandidat für das kommende Frühjahr oder den Sommer. Mark Gurman hatte vor etwas längerer Zeit gemeldet, Apple spiele noch immer mit dem Gedanken, einen leistungstärkeren iMac anzubieten, der sich an professionelle Nutzer richtet. Der Fund in den Debug-Dateien dürfte ein ziemlich klares Indiz dafür sein, dass es inzwischen mehr als nur theoretische Erwägungen sind. Wenn sich die Angaben bewahrheiten, dass Apple den Mac Pro wohl aufgegeben hat (siehe Artikel), würden ab kommendem Jahr somit Mac Studio und iMac Pro die Performance-Spitze im Desktop-Sortiment stellen. Ganz ausgeschlossen ist eine Variante mit M5 Ultra natürlich nicht, wie erwähnt taucht jene Chipvariante aber im Leak nicht auf.

Kommentare

roger27
roger2716.12.25 17:33
Das wäre ja dann mal was......
+2
Apple@Wien
Apple@Wien16.12.25 17:42
Naja ich denke in einem Gehäuse eines iMacs geht sich ein MX Max Chip mit angepasster Kühlung aus, ohne das es viel dicker wird.

Ein Ultra schätze ich nicht.
+1
azubi5416.12.25 17:49
Wird sicher unbezahlbar sein - warum keinen 27er ?
+1
Absalom16.12.25 18:11
Also wenn, dann sollte er das A pple Display haben.
Aber dann wird er halt teuer.
0
MrJava16.12.25 18:12
Lieber das Studio-Display günstiger anbieten bzw. verbessern. Warum keinen größeren „normalen“ iMac? Ein Pro macht doch keinen Sinn: keine Steckplätze! Alles wieder verklebt …. etc.
Hör auf Dich selbst, sonst hört Dich keiner!
+3
rkb0rg
rkb0rg16.12.25 18:12
Könnte mal kurz jeder schreiben ob er einen 27“ iMac bräuchte.
0
flumsy
flumsy16.12.25 18:27
Sorry Off Topic.. Wieso kann ich in der App nicht mehr Werbefrei buchen seit heute?
-3
jeti
jeti16.12.25 18:31
"27er iMac würde ich sofort nehmen, vermisse ich schmerzlich.
0
Nebula
Nebula16.12.25 18:31
Gerne dicker und wirklich Pro, also beispielsweise mit einem Steckplatz für eine zusätzliche SSD. Oder müssen es Kabelbäume sein, damit es wie Pro wirkt?
»Wir sind hier, um eine Delle im Universum zu hinterlassen.« – Steve Jobs
-2
dan@mac
dan@mac16.12.25 19:21
Der Mac Pro ist wohl (mal wieder) Geschichte
+1
esc
esc16.12.25 19:50
Für mich ergibt das ganze überhaupt keinen Sinn.
Der aktuelle iMac ist mit der Displaygrösse und so auf Design ausgelegt, das macht für Pro User keinen Sinn.
Mit dem Mini und Studio hat man jetzt schon Pro Lösungen im Sortiment.
+1
mazun
mazun16.12.25 20:08
Ich finde sie könnten die iMac Linie generell überarbeiten, vielleicht analog der MacBook Pros. Ein neues Design, welches Heimanwender wie auch Profis gleichermaßen anspricht und von m5 mit 24“ bis M5 Max mit 27(oder 30?)“ viele unterschiedliche Bedarfe und Budgets anspricht.
0

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