Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Der ultimative Mac Pro-Thread (neues Modell 2013)

Der ultimative Mac Pro-Thread (neues Modell 2013)

bildschirm7
bildschirm715.06.1320:38
Hier könnt Ihr Prosa und Lyrik, Hasstiraden, Philosophisches, Zweckdienliches, Unsinniges und Sonstiges zum neuen Mac Pro verewigen.
0

Kommentare

Gerhard Uhlhorn19.06.1317:01
Kraftbuch
Na jedenfalls, wenn Ihr die Möglichkeit habt, schaut euch mal das Video an, das Gerhard Uhlhorn weiter oben verlinkt hat.
ICH HABE DAS VIDEO NICHT VERLINKT! Denn dazu habe ich gar nicht das Recht!

Ich habe lediglich auf den Entwicklerbereich verlinkt, für den man aber eine (kostenlose) Entwickler-ID benötigt.
0
sonorman
sonorman19.06.1317:13
aa
Apple will nur wieder ihren Willen aufzwingen. Im Prinzip dürfte es den Anwender kaum interessieren, ob die Software OpenCL oder CUDA nutzt.
Weißt Du eventuell selbst gar nicht, was genau CUDA und OpenCL ist? Ich gebe zu, ich wusste es nicht genau, aber nach kurzer Suche fand ich das hier @@

Da steht im ersten Satz:
OpenCL™ (Open Computing Language) ist eine Low-Level API für heterogene Berechnungen auf der CUDA Architektur.
[…]
Seit Oktober 2009 verfügen alle NVIDIA Treiber für Endanwender über OpenCL Unterstützung. Insgesamt wird OpenCL jetzt von mehr als 250.000.000 Grafikprozessoren mit CUDA Architektur unterstützt, die seit 2006 vertrieben wurden.

Wenn ich das richtig verstehe, ist CUDA eine Architektur und OpenCL eine Schnittstelle, die auf CUDA basiert. Also zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, die sogar zusammengehören! Wenn ich mir dann den letzten Satz dort durchlese, frage ich mich, ob Apple nicht wieder fälschlich zum Bösewicht gemacht wird.

Mag sein, dass ich da einige Details noch nicht vollständig durchblicke, aber nach der verlinkten Erklärung zu urteilen, würfeln da einige der hier kommentierenden Kritiker ein paar Dinge gewaltig durcheinander.
0
sonorman
sonorman19.06.1317:14
Gerhard Uhlhorn
sonorman
Was sagt er da gerade? (Aus dem von Gerhard verlinkten Video.)
Ich habe das nicht verlinkt!!!
Nein, sorry. Hast Du nicht.
Da es aber inzwischen direkt via YouTube verfügbar ist, sollte es keine Probleme geben.
0
sonorman
sonorman19.06.1317:28
Hier noch ein erklärender Link zu OpenCL, diemal von AMD @@
OpenCL™ (Open Computing Language) ist der erste wirklich offene und lizenzgebührenfreie Programmierstandard für allgemeine Berechnungen auf heterogenen Systemen.
[…]
Mit OpenCL™ erhalten Anwender das, was sie schon immer gefordert haben: eine anbieterunabhängige, nicht proprietäre Lösung zur Beschleunigung ihrer Anwendungen auf der eigenen CPU- und GPU-Kernbasis.
0
re:com19.06.1317:29
sonorman
Wenn ich das richtig verstehe, ist CUDA eine Architektur und OpenCL eine Schnittstelle, die auf CUDA basiert. Also zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, die sogar zusammengehören! Wenn ich mir dann den letzten Satz dort durchlese, frage ich mich, ob Apple nicht wieder fälschlich zum Bösewicht gemacht wird.

nein
0
sonorman
sonorman19.06.1317:33
re:com

Dann erklär's mir.
Und bitte auch gleich die Ungereimtheit, warum sowohl AMD als auch Nvidia und Apple schon seit Jahren OpenCL unterstützen (und Entwicklersupport bieten), viele es aber noch nicht implementiert haben, obwohl es offenbar genau das ist, was immer gefordert wurde.
0
Gerhard Uhlhorn19.06.1317:38
sonorman
… warum… viele es aber noch nicht implementiert haben, obwohl es offenbar genau das ist, was immer gefordert wurde.
Das wüsste ich auch gerne. Der Frage schließe ich mich an.
0
bildschirm7
bildschirm719.06.1317:45
Als Snack für zwischendurch:
Ein Bekannter hat eine popelige Kamera. Der macht Bilder. Die sind unglaublich.
Auch ein Bekannter, der hat eine Mark Levinson-Analge. Der hört die meiste Zeit Test-Musik.
0
aa19.06.1317:52
So wie ich es verstanden habe (das ist nicht mein Metier) ist CUDA, genauso wie OpenCL eine API. Allerdings ist CUDA Nvidia-only. Die Nvidea-Karten lassen sich auch via OpenCL benutzen, wobei OpenCL aber scheinbar etwas generischer gehalten ist als CUDA. CUDA soll dadurch bis zu 50% schneller sein auf gleicher (Nvidia-)Hardware.

Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der mehr darüber schreiben kann.

Für mich schaut es so aus, als hättet ihr lieber Nvidia-GPUs haben wollen.
0
Gerhard Uhlhorn19.06.1318:01
aa
So wie ich es verstanden habe (das ist nicht mein Metier) ist CUDA, genauso wie OpenCL eine API. Allerdings ist CUDA Nvidia-only. Die Nvidea-Karten lassen sich auch via OpenCL benutzen, wobei OpenCL aber scheinbar etwas generischer gehalten ist als CUDA. CUDA soll dadurch bis zu 50% schneller sein auf gleicher (Nvidia-)Hardware.

Das schreibt Wikipedia dazu:
Wikipedia
OpenCL (Open Computing Language) ist eine Schnittstelle für uneinheitliche Parallelrechner, die z. B. mit Haupt-, Grafik- und/oder digitalen Signalprozessoren ausgestattet sind, und mit der zugehörigen Programmiersprache „OpenCL C“. Sie ist ursprünglich von der Firma Apple entwickelt worden. In Zusammenarbeit mit den Firmen AMD, IBM, Intel und Nvidia wurde der erste Entwurf ausgearbeitet und schließlich von Apple bei der Khronos Group zur Standardisierung eingereicht. Die Spezifikation für OpenCL 1.0 wurde am 8. Dezember 2008 veröffentlicht. Am 16. November 2011 folgte die Spezifikation 1.2 mit Verbesserungen, die zu 1.0 abwärtskompatibel bleibt.
Also, OpenCL ist demnach eine Schnittstelle oder Sprache, welche CUDA und andere Technologien verwendet. Schreibt man für OpenCL, dann läuft es auf allen möglichen Prozessoren, nicht nur Grafikprozessoren.
0
xl19.06.1318:27
aa
Für mich schaut es so aus, als hättet ihr lieber Nvidia-GPUs haben wollen.
Am liebsten wäre mir, wenn man zwischen ATi und Nvidia wählen könnte, wie bisher.
0
Tzunami
Tzunami19.06.1318:34
Die CUDA-API und OpenCL sind beides der selbe Schlunz, beide setzen die GPU als mathematischen Coprozessor ein, OpenCL ist offen und CUDA nur für Nvidia-Karten.

Das war die Abgesteckte Erklärung.

Seht aber alles auch auf Wiki.

Der Punkt ist, einen Nvidia-Karte kann beides.
0
re:com19.06.1318:44
sonorman
re:com
Dann erklär's mir.
Selbst kein Profi, ich kann dir aber sagen, dass die Aussage falsch ist.
Und bitte auch gleich die Ungereimtheit, warum sowohl AMD als auch Nvidia und Apple schon seit Jahren OpenCL unterstützen (und Entwicklersupport bieten), viele es aber noch nicht implementiert haben, obwohl es offenbar genau das ist, was immer gefordert wurde.

Nvidia pusht halt lieber Technologien die nur auf der eigenen Hardware laufen (CUDA). OpenCL ist da eher als "Universalsprache" zu verstehen die mit unterschiedlicher Hardware und Software funktioniert.

Gerhard Uhlhorn
Also, OpenCL ist demnach eine Schnittstelle oder Sprache, welche CUDA und andere Technologien verwendet. Schreibt man für OpenCL, dann läuft es auf allen möglichen Prozessoren, nicht nur Grafikprozessoren.

OpenCL ist vorallem einmal ein Standard, bzw. standisiertes Framework, welches unter anderem aus einer Sprache besteht. Hintergrund dabei ist vorallem, dass es nicht nur auf spezieller Hardware funktioniert wie zb. CUDA. Für die Umsetzung braucht es aber dann auch bei OpenCL auf die Hardware angepasste Implementierungen. Bei NVIDIA ist diese Implemtierung eben ein Teil von CUDA CUDA funktioniert mit der eigenen Sprache aber auch ganz ohne OpenCL und OpenCL auf Nicht-Nvidia Hardware auch ganz ohne CUDA.
0
bildschirm7
bildschirm719.06.1318:57
CUDA setzt NVIDEA-Hardware voraus.
0
bildschirm7
bildschirm719.06.1319:20
AMD Dual FirePro: [...]"4,096 stream processors, 384-bit memory buses and 528 GBps total bandwidth. That's a lot of power packed into a workstation".
Wo ist das Problem?
0
bildschirm7
bildschirm719.06.1320:02
Und weil von OpenCL/OpenCL C die Rede war: Das hat nichts mit Nvidia zu tun. Es kommt von Apple.
0
gfhfkgfhfk19.06.1320:28
sonorman
Wenn ich das richtig verstehe, ist CUDA eine Architektur und OpenCL eine Schnittstelle, die auf CUDA basiert.
Das ist definitiv nicht richtig. Sowohl CUDA wie auch OpenCL sind zwei Programmiermodelle, um parallel Programme für SIMD Hardware zu schreiben. Der wesentliche Unterschied ist es, daß OpenCL offen ist und CUDA eine Entwicklung von nVidia. Von der reinen Papierform hört sich OpenCL natürlich besser an, die Realität ist eine ganz andere.

In der Regel sind HPC Parallelprogramme für normale CPUs mit OpenMP (eine genormtes Multihtreading Programmiermodell für klassische CPUs) geschrieben, in normalen Applikationen werden meist die System Threads verwendet, unter UNIX/Linux sind das die POSIX Threads. Manchmal wird in HPC Programmen für die Parallelisierung auf dem Computer auch MPI genutzt. MPI ist eigentlich dazu gedacht über Computern hinweg zu parallelisieren, d.h. das Programm läuft dann auf einem Cluster mit vielen Knoten (Computern) parallel. Damit kann man die die Parallelisierung auf ein extremes Maß heben, wenn der Programmcode da mitspielt. Es wird daher auch in Kombination mit den anderen Techniken genutzt. Klassisch also OpenMP+MPI was dann als hybrid Parallelisierung bezeichnet wird. Aber es läßt sich auch mit CUDA oder OpenCL kombinieren.

nvidia hat schon vor längerer Zeit und mit sehr viel mehr Aufwand CUDA entwickelt. Das CUDA Modell erlaubt die Verwendung mehrerer Programmiersprachen, aktuell werden C, C++ und Fortran unterstützt. Fortran nur durch einen Compiler der PGroup (PGI Compiler). Dazu gibt es mittlerweile viele Partner und viele Libraries auf sehr hohem Niveau. AMD hingegen bekommt es immer noch nicht hin elementare Libraries auch nur zu implementieren, so daß in der Welt des HPCs der Wettlauf zwischen AMD und nvidia längst beendet ist. AMD hat verloren - und zwar total. nvidia hat eine Initiative mit anderen Anbietern im Markt gestartet eine eigene offenes Programmiermodell anzubieten - OpenACC.

Intel brachte letztes Jahr die neue XeonPhi Plattform auf den Markt, als Konkurrenz zu nvidias Tesla Karten die mit CUDA programmiert werden. Intel setzt bei Xeon Phi sehr viel stärker auf OpenMP als auf OpenCL. Der Vorteil von OpenMP ist es, daß man mit wenig Aufwand alten Programmcode der ohnehin schon OpenMP verwendet für XeonPhi parallelisieren kann. Dazu liefert Intel ganz ähnlich zu nvidia umfangreiche Libraries mit.

IBM als letzter mit einer eigenen speziellen HPC Architektur, siehe BlueGene/Q setzt konsequent auf OpenMP, da IBM ohnehin normale CPUs mit sehr vielen Cores verwendet, und damit die besser energieeffizienteste CPU Plattform am Markt anbietet.

Dazu kommt, daß man bei der OpenMP Organisation daran arbeitet, OpenMP besser auf spezielle Coprozessoren anzupassen. Das betrifft so Dinge wie Speicherverwaltung, da die Karten ihren eigenen speziellen Speicher haben.

Im HPC Markt ist OpenCL faktisch tot - weder nvidia, Intel noch IBM haben daran noch ein Interesse. Alle bieten auch OpenCL Compiler an, aber viel machen kann man ohne die ganzen Libraries nicht wirklich.

Für die Desktopanwendungen sieht die Sache natürlich etwas anders aus, aber auch hier kommt mit Erweiterungen von OpenGL Bewegung in die Sache. Man wird abwarten müssen was sich am Desktop durchsetzen wird. Allerdings haben CUDA und OpenMP ganz massive Vorteile, aus der Welt des HPCs kommen ausgereifte Werkzeuge und Libraries, die es in dieser Form für OpenCL schlichtweg nicht gibt. Desweiteren ist OpenCL auch nicht so wirklich portabel, und man muß jedesmal den Programmcode nacharbeiten, damit die Performance auf den verschiedenen Targets auch akzeptabel ist. Sonst hat man zwar Programme, die auf allen Plattformen laufen, aber dann etwa auf nvidia sehr viel schlechter als auf AMD.
0
re:com19.06.1320:29
bildschirm7
Und weil von OpenCL/OpenCL C die Rede war: Das hat nichts mit Nvidia zu tun. Es kommt von Apple.

Ist dir langweilig?
Das hat schon auch etwas mit NVIDIA zu tun
0
gfhfkgfhfk19.06.1320:30
P.S. CUDA gibt es mittlerweile auch für AMD Hardware, aber das läuft irgend wie so nebenher.
0
Gerhard Uhlhorn19.06.1321:32
bildschirm7
Und weil von OpenCL/OpenCL C die Rede war: Das hat nichts mit Nvidia zu tun. Es kommt von Apple.
Das ist laut Wikipedia so nicht richtig:
Wikipedia
Sie ist ursprünglich von der Firma Apple entwickelt worden. In Zusammenarbeit mit den Firmen AMD, IBM, Intel und Nvidia wurde der erste Entwurf ausgearbeitet und schließlich von Apple bei der Khronos Group zur Standardisierung eingereicht.
(Fett ist von mir)
0
bildschirm7
bildschirm719.06.1322:20
Logisch mit dem und dem - ist bei Standardisierungen ja wohl immer der Fall.
Es ging mir um die Feststellung, dass OpenCL von Apple initiert wurde und man daher, wenn man darauf setzt, unproblematisch zugreifen kann.
Es war nur eine kurze Bemerkung und keine Dissertation über Standardisierungsverfahren.
0
Gerhard Uhlhorn20.06.1300:28
bildschirm7
Es ging mir um die Feststellung, dass OpenCL von Apple initiert wurde und man daher, wenn man darauf setzt, unproblematisch zugreifen kann.
Ah, okay. Gesagt hast Du aber was anderes. „Das hat nichts mit Nvidia zu tun“. Aber gut, dann ist das ja geklärt.
Es war nur eine kurze Bemerkung und keine Dissertation über Standardisierungsverfahren.
0
Tzunami
Tzunami20.06.1307:52
bildschirm7
AMD Dual FirePro: [...]"4,096 stream processors, 384-bit memory buses and 528 GBps total bandwidth. That's a lot of power packed into a workstation".
Wo ist das Problem?
Das du einen Porsche hast, dieser aber kein Getriebe hat.
0
Tzunami
Tzunami20.06.1308:02
Wenn ma ehlich ist, dann ist OpenCL bisher genauso ein Rohrkepierer wie Grand Central. Ist zwar da, aber keine sau nutzt es.
0
jensche20.06.1308:14
Falls diese Benachmarks stimmen, dann ist der neue Mac Pro wirklich eine riesen Enttäuschung. Kaum besser als der 2012er MacPro, teilweise noch schlechter.

Klar kann man auf solche Benchmarks nicht gehen, weil das theoretische Werte sind...

Ich bin mal auf den Preis gespannt. Ein in den USA gebautes Produkt.


0
arekhon
arekhon20.06.1308:15
Tzunami
Wenn ma ehlich ist, dann ist OpenCL bisher genauso ein Rohrkepierer wie Grand Central. Ist zwar da, aber keine sau nutzt es.

Weil Apple bisher kein zwingendes Konzept gebracht, dass dies auch massiv nutzen würde. Midrange-Desktop, oder High-End Mobilgrafik in den bisherigen iMacs und MBPs schreien noch nicht gerade danach.
Ich schätze einfach Apple versucht es durch das neue MacPro-Konzept zu forcieren. Schließlich schreit der Aufbau mit Dual-Grafik, aber Single-Socket CPU Design (wenn auch eine sehr leistungsfähige Variante) geradezu danach.
0
re:com20.06.1308:30
jensche
Falls diese Benachmarks stimmen, dann ist der neue Mac Pro wirklich eine riesen Enttäuschung. Kaum besser als der 2012er MacPro, teilweise noch schlechter.

Macht ja nichts. Selbst Dual-Prozessor Systeme der Vorgänger Version haben schon fast doppelt so viele Punkte erreicht. Beim Mac Pro gehts ums OS X und Design und Erweiterbarkeit, eh Thunderbolt

(nicht zu ernst nehmen)
0
arekhon
arekhon20.06.1308:51
Hmm, wäre mal interessant zu wissen wie hoch der Anteil der verkauften Dual-Systeme beim MacPro war und auch dann noch welche Leistungsvarianten gewählt wurden. Evtl. könnte man da einen Grund finden warum Apple kein passendes Dual-Socket-Design mehr liefert.
Wenn es sich nur um eine laute Minderheit handelt, die deswegen jammert, dann wäre die Entscheidung nachvollziehbar.
Ist aber nur Spekulation meinerseits. Generell würde ich auch etwas mehr Auswahl begrüßen, wobei ich den CPU-Sockets mehr nachtrauern würde als den internen Platten.
0
sonorman
sonorman20.06.1309:39
Mir persönlich ist die CPU-Leistung eher egal. Selbst mit sechs Kernen würde er mir völlig ausreichen. Wichtiger ist mir ein schnelles Speicher-Subsystem und eine schnelle Grafik und die hat der MP/13 von Haus aus. Außerdem soll er klein und leise sein und JA er darf auch gerne gut aussehen! Ich suche kein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug, sondern ein flottes, ausreichend komfortables und leistungsstarkes Cabriolet um schnell und sicher meine Ziele zu erreichen.
0
re:com20.06.1309:48
sonorman
Wichtiger ist mir ein schnelles Speicher-Subsystem
Speicher = Ram oder Speicher = SSD ?
und eine schnelle Grafik und die hat der MP/13 von Haus aus.
Du glaubst doch wohl nicht, dass Apple die Dual Fire Pro Lösungen auch in den "kleinen" Konfigurationen anbieten wird
Außerdem soll er klein und leise sein und JA er darf auch gerne gut aussehen!
Beim "leise" hab ich noch etwas Zweifel.
0
teacup20.06.1309:53
sonorman
Ich suche kein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug, sondern ein flottes, ausreichend komfortables und leistungsstarkes Cabriolet um schnell und sicher meine Ziele zu erreichen.

Den iMac kennst du?

0
sonorman
sonorman20.06.1310:03
re:com
Speicher = Ram oder Speicher = SSD ?
Speicher-Subsystem bedeutet beides. RAM und SSD.
Du glaubst doch wohl nicht, dass Apple die Dual Fire Pro Lösungen auch in den "kleinen" Konfigurationen anbieten wird
Doch, das glaube ich. Weil Apple es auf der WWDC nämlich so gesagt hat.
Beim "leise" hab ich noch etwas Zweifel.
Das ist in der Tat auch für mich noch ein Knackpunkt, der abgewartet werden muss.
teacup
Den iMac kennst du?
Ich will kein MacBook mit großem, nicht zuklappbaren Bildschirm, das ich nicht mitnehmen kann. Da kann ich ja gleich bei meinem MacBook Pro bleiben. (Vielleicht behalte ich das auch neben dem MP/13.)

Da ich sehr früh auf den Zug mit 4k-Displays aufspringen werde, kann ich mit meinem jetzigen MacBook sowie keinen Blumentopf mehr gewinnen. Da müsste ich ohnehin aufrüsten. Der MP/13 kommt mir da gerade recht.
0
re:com20.06.1311:00
sonorman
Du glaubst doch wohl nicht, dass Apple die Dual Fire Pro Lösungen auch in den "kleinen" Konfigurationen anbieten wird
Doch, das glaube ich. Weil Apple es auf der WWDC nämlich so gesagt hat.

Wir werden sehen. Standard wird es sicherlich nicht sein, da a) zu teuern b) Apple schreibt "Not only does it feature a state-of-the-art AMD FirePro workstation-class GPU[b] with up to 6GB[\b] of dedicated VRAM"
0
re:com20.06.1311:25
sonorman
Da ich sehr früh auf den Zug mit 4k-Displays aufspringen werde, kann ich mit meinem jetzigen MacBook sowie keinen Blumentopf mehr gewinnen. Da müsste ich ohnehin aufrüsten. Der MP/13 kommt mir da gerade recht.

Siehst du. Genau in so einem Fall könntest wohl in den alten Mac Pro oder anderen eweiterbaren Rechn relativ günstig eine neue 4k fähige Grafikkarte stecken
0
sonorman
sonorman20.06.1311:30
re:com
Wir werden sehen. Standard wird es sicherlich nicht sein,
Guck Dir mal das Video von der Keynote an, welches gerade in einer Newsmeldung verlinkt wurde und spule vor zu 57:08. Was sagt er da? Hör genau hin.
Auf der Mac Pro Webseite bei Apple.com findest Du außerdem diesen Hinweis:
0
sonorman
sonorman20.06.1311:38
re:com
Siehst du. Genau in so einem Fall könntest wohl in den alten Mac Pro oder anderen eweiterbaren Rechn relativ günstig eine neue 4k fähige Grafikkarte stecken
Du verstehst es einfach nicht, oder?
Ich habe früher immer die dicken Mac Pros und Power Macs gehabt, aber ich WILL diese Riesenkisten nicht mehr haben. Ich will auch keine Grafikkarte extra kaufen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, ich will, dass der Mac das von Haus aus installiert hat. Was der MP/13 da bietet, reicht locker für einige Jahre. Und wenn die Ansprüche wieder gestiegen sind, hole ich mir lieber einen neuen Mac, als zu versuchen, mit irgendwelchen Nachrüstkarten auf dem Laufenden zu bleiben.

Ich könnte Dir noch hundert andere Gründe nennen, warum der MP/13 meine Bedürfnisse optimal erfüllt, aber wozu? Kläre Du lieber, was für Dich am besten ist.
0
bildschirm7
bildschirm720.06.1311:38
Das Hemd und wie er es trägt, der Mann hat Geschmack.
0
bildschirm7
bildschirm720.06.1311:48
Die haben alle Hemden und tragen sie auf ähnliche Weise.
Ich achte auf solche Details.
Nur die Jubel-Perser am Anfang fand ich nicht so dolle.
0
sonorman
sonorman20.06.1311:50
Hier mal eine kleine Beispielrechnung (mit reinen Beispielwerten).

Variante A:
• Kauf eines MP/13 heute für 4.000 Euro.
• Verkauf des MP/13 in 2 Jahren für ca. 2.000 Euro (realistischer Gebrauchtpreis)
• Neukauf des Modells MP/15 für 4.000 Euro
> Verlust in zwei Jahren: 2.000 Euro

Variante B:
• Kauf eines Mac Pro mit Erweiterungsslots heute für 4.000 Euro
• Nachrüstung einer hochwertigen Grafikkarte in 2 Jahren für ca. 2.000 Euro
> Verlust in zwei Jahren: 2.000 Euro

Aber: In Variante B habe ich immer noch einen alten Prozessor, ein altes Mainboard und keine Weiterentwicklung auf anderen Ebenen wie Speicher-Subsystem und Schnittestellen. Bei Variante A ist die gesamte Hardware wieder auf dem neuesten Stand.

Natürlich handelt es sich in dem Beispiel nur um Annäherungswerte und das Beispiel ist sicher auch nicht für jeden ein gangbarer Weg, aber Mac Pros ließen sich in der Vergangenheit immer zu sehr guten Konditionen gebraucht verkaufen, so dass sich die Verluste tatsächlich in Grenzen halten.
0
hakken
hakken20.06.1311:54
Das mit der dualen GPU-Lösung wäre wirklich bedauerlich, hoffte ich doch, das man eine der Grafikkarten gegen ein 2. CPU-Board austauschen kann.

Die Mehrheit der User würde sicherlich mit einer aktuellen High-End-Radeon zurecht kommen.

Es wäre doch völlig daneben, wenn man die Grafik bei einem Pro-Gerät nicht konfigurieren könnte.
0
jensche20.06.1312:11
sonorman
Hier mal eine kleine Beispielrechnung (mit reinen Beispielwerten).

Variante A:
• Kauf eines MP/13 heute für 4.000 Euro.
• Verkauf des MP/13 in 2 Jahren für ca. 2.000 Euro (realistischer Gebrauchtpreis)
• Neukauf des Modells MP/15 für 4.000 Euro
> Verlust in zwei Jahren: 2.000 Euro

Variante B:
• Kauf eines Mac Pro mit Erweiterungsslots heute für 4.000 Euro
• Nachrüstung einer hochwertigen Grafikkarte in 2 Jahren für ca. 2.000 Euro
> Verlust in zwei Jahren: 2.000 Euro

Aber: In Variante B habe ich immer noch einen alten Prozessor, ein altes Mainboard und keine Weiterentwicklung auf anderen Ebenen wie Speicher-Subsystem und Schnittestellen. Bei Variante A ist die gesamte Hardware wieder auf dem neuesten Stand.

Natürlich handelt es sich in dem Beispiel nur um Annäherungswerte und das Beispiel ist sicher auch nicht für jeden ein gangbarer Weg, aber Mac Pros ließen sich in der Vergangenheit immer zu sehr guten Konditionen gebraucht verkaufen, so dass sich die Verluste tatsächlich in Grenzen halten.


Genau. Endlich mal jemand der das richtig sieht. Im Professionellen Firmengebrauch (z.b. bei uns ist das so...) wird genau so vorgegangen. Alt verkaufen, neu rein. Das Gerät ist dann eh schon abgeschrieben.

Kurz: ein Mac Pro muss nicht erweiterbar sein. Sondern soll von anfang an genug power haben. damit das Gerät 2-3 Jahre hält.

Das zumindest im Pro Bereich.
0
bildschirm7
bildschirm720.06.1312:14
jensche, genau so ist es.
Und für die anderen, die "irgendwas mit Medien" machen, reicht er auch dicke.
Und wenn nicht, dann halt nicht.
0
mucke20.06.1312:24
+1
0
Schens
Schens20.06.1313:05
Bisher kenne ich persönlich (und das sind nicht viele) eigentlich nur Pros, die das Ding rattenscharf finden oder blankes Entsetzen empfinden.

Letztere hängen aber auch noch sklavisch an FCP7 und haben eine seltsame Art, ihren echten Stundensatz zu berechnen.
0
struffsky
struffsky20.06.1313:25
Schens

und haben eine seltsame Art, ihren echten Stundensatz zu berechnen.

Das würde mich jetzt aber interessieren
0
Gerhard Uhlhorn20.06.1313:48
Schens
Bisher kenne ich persönlich (und das sind nicht viele) eigentlich nur Pros, die das Ding rattenscharf finden oder blankes Entsetzen empfinden.
Das hat Apple aber angekündigt, dass sie ein Produkt bringen, welches polarisieren wird.
0
Gerhard Uhlhorn20.06.1313:51
Adobe unterstützt bereits das Rechnen auf den Grafikkarten, und das wird auf dem Mac Pro laufen wie Sau. Nun muss ich nur noch meinen Hersteller meines 3D-Programms (Luxology) überzeugen GPUs zu unterstützen, und schon wäre ich zu 100 % zufrieden.
0
bildschirm7
bildschirm720.06.1313:53
Gerhard, kennst Du form Z?
0
aa20.06.1313:57
Gerhard Uhlhorn
Adobe unterstützt bereits das Rechnen auf den Grafikkarten, und das wird auf dem Mac Pro laufen wie Sau. Nun muss ich nur noch meinen Hersteller meines 3D-Programms (Luxology) überzeugen GPUs zu unterstützen, und schon wäre ich zu 100 % zufrieden.
Was soll immer der Quatsch mit den GraKas? Und viele Programme rechnen längst auf GraKas.

Der kritisierte Punkt ist das Gehäuse, bzw, das ersatzlose Streichen des letzten verbliebenen Macs. Die GraKas hätten sie im alten Gehäuse genauso gut verbauen können.
0
Gerhard Uhlhorn20.06.1314:03
bildschirm7
Gerhard, kennst Du form Z?
Ja, habe es aber bisher nicht genutzt. Warum?
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.