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Forum>Hardware>Der ultimative Mac Pro-Thread (neues Modell 2013)

Der ultimative Mac Pro-Thread (neues Modell 2013)

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Hier könnt Ihr Prosa und Lyrik, Hasstiraden, Philosophisches, Zweckdienliches, Unsinniges und Sonstiges zum neuen Mac Pro verewigen.
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Kommentare

Umac_de25.06.1319:02
Die wird es sein
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Dass URLs in ein "at" gewandelt werden und man nicht sieht, wohin die Link-Reise geht, finde ich nicht gut. Daher mache ich das nicht. Copy and paste it.
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No, die ist anders.
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Umac_de25.06.1319:08
Ein bisschen ändern gehört zum Geschäft...
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Gerhard Uhlhorn25.06.1319:26
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Danke, Gerhard, aber ich meinte die Schrift in dem schwarzen Balken.
Und warum sagst Du das dann nicht?
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Gerhard Uhlhorn25.06.1319:27
Umac_de
Die wird es sein
Nein, schaue Dir das „M“ an, das ist bei MTN gerade.
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Zu Apple würde die Interstate gut passen. Vor allem jetzt, da sie nordamerikanische Städtenamen präferieren.
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macnobby25.06.1319:33
Ja, Interstate wäre sehr gut.
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Umac_de25.06.1319:47
Ahhhh, neee...
Das "a" passt gar nicht...
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Scherzkeks.
Was ist eigentlich mit Bart S.? Ich vermisse schon seine Bilder.
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Gerhard Uhlhorn25.06.1319:52
Wollt Ihr nicht für die Typo-Fragen lieber eine eigene Diskussion aufmachen?
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Etwas zurück zum Thema:
Ich habe mir Bilder vom neue MacPro besorgt und sie stark vergrößert.
Der ist ungemein exakt verarbeitet. Wie von Elfenhand geschmiedet. So etwas kann mich auch begeistern.
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Umac_de25.06.1320:01
Ich möchte der Diskussion mal eine Wendung geben.

Wird der MacMiniPro helfen?
Wird er das Leben verbessern?
Gibt es einen wirklichen Grund dafür?
Wenn man damit beschäftigt ist
ein Gerät für Alles zu machen,
Wie soll man je etwas perfektionieren?

leicht verändert, zitiert nach
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Für meinen europäischen Geschmack zu dick aufgetragen.
Kleine emotionale Geschichten erzählen ist z. Z. en vogue, aber der O.-Text tendiert zum Kitsch und vermischt Mikrokosmos und Pathos schriftstellerisch auf etwas unbeholfene Weise.
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Umac_de25.06.1320:33
Ok,
mir geht es um:
Wie kann ein Gerät, das wahrscheinlich nur begrenzt konfigurabel ist,
für Alles perfekt sein?

Und ich messe das mal an 's Anspruch.
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Umac_de25.06.1320:44
Anders gesagt:
"Apple eröffnet neues Rechenzentrum auf 16 qm"

Nach Apple's Darstellung handelt es sich um das effizienteste Rechenzentrum weltweit, sowohl was Stromverbrauch als auch Rechenleistung betrifft, wenn 1 User zugreift...

Lachhaft.
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Und ich messe es an guten Textern, Werbern, Kommunikationsstrategen.
Und als aus der Branche kommend, finde ich den Text einfach nur blah.
Unsere Handschrift - wie könne wir helfen - und es diese Dinge, die sie nicht sehen aber spüren and so on ist blah³.
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Und wenn man den Typen (der ganz Ohr ist), daneben im Bild, dazu nimmt, ist es einfach nur grottig.
Was soll das sein? Surfer-Philosophie? Urban Thruth? Garp und wie er die Welt sah? No, no, no.
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Aber, und hiermit schließt sich der Kreis, mich interessiert nicht, welcher Ansicht der Verkäufer ist und welche Geschichten vom Pferd er kennt. Ich bin marketingresistent. Ich wähle Kleidung für ihren Anlass, nach meinen Bedürfnissen und dem Geldbeutel. Und ich weiß, dass der neue MacPro bei mir einziehen wird. Das Drumherum hat mich bei Apple nie interessiert. Weder zu Jobs Zeiten noch jetzt.
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Gerhard Uhlhorn25.06.1322:12
Ja, ich finde, das Video beschreibt es ganz gut was Apple macht, was aber natürlich mit sich bringt, dass es nicht jedem gefällt:
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"Wie möchten wir, dass Menschen sich fühlen."
Sie vereinfachen, sie perfektionieren und sie sind Küchenpsychologen und DANN signieren sie es.
Come on.
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Aber ich hab ja zum Glück jemanden, der mich lieb hat und ein No-Torti, auch wenn es regnet und alles ganz schlimm.
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Ganryu
Ganryu25.06.1323:03
Gerhard Uhlhorn
Ja, ich finde, das Video beschreibt es ganz gut was Apple macht, was aber natürlich mit sich bringt, dass es nicht jedem gefällt:
- snip -

Der Kram ist echt von Apple?

Das ist das Ende.

Von den grammatikalischen Fehlern mal abgesehen, fehlt der holprigen Übersetzung die Eleganz und der Wortwitz des Originals. "Designen" statt "Gestalten"? "Nützlichkeit" mit "Freude" verwechseln? My Ass?

Womit wir beim Thema wären: als Phil gesagt hat: "Can't innovate? My Ass!" habe ich gedacht: das wäre mit Steve nicht passiert. Einfach niveaulos.

Diese Übersetzung des im Originalen gar nicht mal so üblen Spots ist einfach unterirdisch. Und lässt mich befürchten, dass es vorbei ist mit der mir vertrauten Akribie, ab sofort reicht "gut genug".

Schade.
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gfhfkgfhfk25.06.1323:14
ExMacRabbitPro
Ich würde definitiv OpenCL bevorzugen weil OpenCL ein offener Standard ist und nicht wie CUDA hauptsächlich für Karten von Nvidia gedacht ist. Der Vorteil von OpenCL ist, dass Programme in OpenCL C nicht alleine nur auf Grafikkarten lauffähig sind sondern die OpenCL Runtime auf alle Rechenkerne im System - egal ob CPU oder GPU - zugreifen und den Code zur Ausführung verteilen kann.
OpenCL kann aber einiges nicht, was die neuste CUDA Implementation unterstützt, und nVidia liefert sehr viel umfangreichere Bibliotheken mit. Die von AMD sind nach meiner Erfahrung eine mittlerer Alptraum. Mittlerweile hat AMD die eigene Schwachstelle erkannt und versucht etwas dagegen zu tun. Mal schauen was dabei herauskommt.

Jedenfalls ist CUDA auch als Plattform OpenCL überlegen, da es deutlich mehr kann. CUDA ist keine reine SIMD Plattform mehr, sondern entwickelt sich eindeutig hin zu MIMD. CUDA unterstützt drei Sprachen, C, sehr viel von C++ und über den PGI Compiler auch Fortran. OpenCL bietet nur C.
ExMacRabbitPro
Ich bin mir sehr sicher, dass sich das auf lange Sicht auch durchsetzen wird, da es nicht hardwaregebunden ist.
Doch OpenCL ist Hardware gebunden, da es bisher nur ein bestimmtes Ausführungmodell (SIMD = Single Instruction Multiple Data) unterstützt, das es so nur bei GPGPUs gibt. Eine CPU mit mehrere Cores macht zwar SIMD pro Core, wenn es Erweiterungen wie SSE oder AVX nutzt, aber die Cores selbst können vollständig verschiedene Jobs ausführen. Man spricht hier vom MIMD (Multiple Instruction Multiple Data). OpenCL ist nicht in der Lage für MIMD Plattformen Code zu erzeugen.

Es gibt neben OpenCL und CUDA auch noch OpenMP und OpenACC. OpenMP ist das alte aus dem HPC Bereich stammende Multithreading Programmiermodell für Parallelprogramme. Das wird demnächst auch für externe Beschleunigerkarten erweitert. Intel setzt für die XeonPhi fast vollständig auf OpenMP. Der Vorteil von OpenMP ist es, daß es schon seit langem in Compiler integriert ist und man so sehr leicht bestehenden Programmcode auf Beschleunigerkarte portieren kann. Die Programmierer kennen OpenMP bereits, und es unterstützt von Haus aus C, C++ und Fortran, und es ist sehr viel näher an den klassischen Programmiersprachen dran. D.h. die Programmierer müssen nicht sonderlich umdenken, sondern können ihren Programmcode fast so wie die ganze Zeit schreiben. Ein enormer Vorteil gegenüber CUDA oder OpenCL! Achja, OpenMP ist natürlich auch offen und kein proprietärer "Standard".
ExMacRabbitPro
Langfristig kann die Option der Wahl nur OpenCL heißen.
Die Welt ist leider nicht so einfach. OpenMP existiert auch noch. Intel setzt bei den XeonPhis ganz eindeutig auf OpenMP. Es gibt zwar einen OpenCL Compiler, der ist aber nur zweite Wahl. Was sich durchsetzen wird, wird man sehen. Da Intel mit den XeonPhis ein sehr großes Interesse hat OpenMP auf Beschleunigerkarten zu pushen, kann der Gewinner in kurzer Zeit auch OpenMP heißen.
ExMacRabbitPro
Wenn dann auch noch OpenCL - was es zur Zeit noch nicht kann - die Rechenaufgaben transparent über das Thunderbolt Netz auf die anderen Knoten verteilen könnte...
Dafür verwendet man sonst üblich MPI. MPI wird mittlerweile erfolgreich zusammen mit CUDA, OpenCL und OpenMP verwendet. D.h. es gibt bereits hochoptimierte MPI Implementationen, die von GPGPU zu GPGPU direkt Speicherinhalte kopieren können, ohne dabei noch Kopien im jeweligen RAM der CPUs anlegen zu müssen. Es ist das Standardprogrammiermodell für Cluster.
barabas
Wie wurde eigentlich damals der G5 aufgenommen, wurde die "Käsereibe" auch so kontrovers diskutiert ?
Es wurde im Netz heftigst über die "frisierten" Benchmarkergebnisse diskutiert. Apple hat ganz bewußt auf beiden Plattformen den GCC genutzt, obwohl bekannt war, daß der GCC auf beiden Plattformen recht schlechten Code lieferte. So erschien der Leistungsunterschied deutlich geringer. Sowohl der Intel Compiler für den PC als auch der IBM Compiler für Linux bzw. AIX auf PowerPC lieferten schon immer sehr viel bessere Ergebnisse ab als der GCC. Mittlerweile ist der Abstand vom GCC zum jeweiligen Plattform Compiler geringer geworden.

Wenn Apple Mumm gehabt hätte, hätten sie gleich IBMs POWER4 bzw. 5 in den PowerMac G5 verbaut. Das wäre auch nicht mehr viel teurer geworden aber dafür deutlich schneller. IBM selbst hat damals noch Workstations mit diesen CPUs angeboten.
Gerhard Uhlhorn
Der neue Mac Pro hat nur dann einen Vorteil, wenn er durch das Weggelassene günstiger geworden ist.
Wartens wir es ab, aber ich würde mir da keine Hoffnungen machen.
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ExMacRabbitPro25.06.1323:42
gfh...

Ich Bezog meine Gedanken zu OpenCL & Co. rein auf die Apple Welt. Und da bin ich mir sicher, dass Apple OpenCL favorisieren wird und für die Softwareentwicklung langfristig kein weg daran vorbei führt - wenn man Apples Hardware ausnutzen will.

Deine Ausführungen sprechen oft von der HPC-Welt im allgemeinen, ja ich weiß, das ist dein Job, aber es ist halt nicht die Zielanwendung die Apple im Sinn hat. Denen geht es vornehmlich um Desktop Anwendung mit bisschen integriertem Schmalspur HPC, immer dann, wenn die Desktop App etwas größeres berechnen muss wie z.b. Video encoding, 3D Rendern, etc... und ich kann mir nicht vorstellen, dass dafür Apple jemals OpenMP einsetzen wird. Das wäre ja fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
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Erinnert mich an den Film Taxidriver.
A: What is your name?
B: Call me Easy.
A: What a f* name ist that, Easy?
B: It's easy to remember.

Der Spot und die Kampagne sind das Gegenteil von keep it simple.
Die Message ist Nonsense erster Güte und so etwas entsteht, wenn man den Maintream oder das, was man dafür hält, hofiert und da blöd herumsteht und den Opinion Leader makiert.
So true brother, so true, möchte man zynisch anworten.
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Ganryu
Ganryu26.06.1300:32
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Der Spot und die Kampagne sind das Gegenteil von keep it simple.

Um nicht missverstanden zu werden: im Original ist der Spot toll und transportiert durchaus die Werte von Apple. Die lieblose Umsetzung ins Deutsche lässt mich fürchten.
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Gerhard Uhlhorn26.06.1300:39
Ganryu
… ab sofort reicht "gut genug".
Wieso?!? Das ist doch schon immer so bei Apple.
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Gerhard Uhlhorn26.06.1300:45
gfhfkgfhfk
Gerhard Uhlhorn
Der neue Mac Pro hat nur dann einen Vorteil, wenn er durch das Weggelassene günstiger geworden ist.
Wartens wir es ab, aber ich würde mir da keine Hoffnungen machen.
Das einzige, was mir an meinem großen iMac 27" i7 32 GByte fehlt ist Renderleistung und Monitorgröße. Er könnte größer sein.

Wenn der neue Mac Pro so teuer und schnell ist wie zwei iMacs, dann kaufe ich lieber 2 iMacs. Dann habe ich bei einem Ausfall wenigstens noch den anderen.
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Gerhard,
ja, das ist überall so.
Die, bei denen es nicht so war, gibt es nicht mehr.
Alles muss raus.
Aber dieser Ive ist ein guter Mann! Bescheiden, nachdenklich, sensibel.
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Ganryu
Ganryu26.06.1300:54
Gerhard Uhlhorn
Wieso?!? Das ist doch schon immer so bei Apple.

Bitte?
Der erste iMac? Der Cube?

Lies z.B. den Bericht auf anandtech.com über das neue Air. Da steht viel über "Hingabe" drin. Den extra Dollar auszugeben, um das maximal Erreichbare einzubauen. Aber nicht, um maximal beliebt zu sein, sondern um den eigenen Zielen zu genügen.

Wenn ich so eine lieblos übersetzte Werbung sehe, fürchte ich, dass Apple den “Focus" verliert.
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bildschirm726.06.1301:12
...dann geschieht nämlich, dass man weder von den einen noch den anderen ernstgenommen wird.
Und das passiert im Moment Apple Inc. Das geht schnell.
Cool ist man, wenn man unnahbar ist, nicht, wenn man Unfähigkeit an den Tag legt und sich mit allen gemein macht.
Die turbokapitalistischen Apple-Wölfe sollten das doch wissen.
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Gerhard Uhlhorn26.06.1301:22
Ganryu: Ja, bei vielen Dingen achtet Apple auf das Detail, das ist wahr. Deswegen mag ich Apple. Oft aber tun sie es aber leider auch nicht, und das mag ich an Apple nicht. Oft ist „gut genug“ für Apple leider ausreichend. Das war aber schon immer so.

Daher auch meine Aussage:
Apple ist nicht gut. Es sind die anderen die noch schlechter sind als Apple.
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Ganryu
Ganryu26.06.1301:45
Gerhard Uhlhorn
Apple ist nicht gut.

Das ist doch stumpf die Realität verleugnet. Mac OS X und Apple Hardware ist die beste Computer-Erfahrung, die für vernünftiges Geld zu haben ist.

Spezialfälle ausgenommen (danke an dieser Stelle für Deinen Render-Plan).
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Gerhard Uhlhorn26.06.1302:45
Ganryu
Mac OS X und Apple Hardware ist die beste Computer-Erfahrung, die für vernünftiges Geld zu haben ist.
Das stimmt, und das bestreite ich auch gar nicht. Der Grund dafür ist aber nicht, dass Apple so gut ist, sondern dass alle anderen Hersteller noch viel schlechter sind.

Es gibt so viele Dinge, die Apple machen könnte, um gut zu sein. Viele Sachen liegen geradezu auf der Hand und schreien danach umgesetzt zu werden. Und was macht Apple? Die schlafen!

Gut, könnte man denken, andere Hersteller erkennen es und werden ein besseres Produkt herausbringen, was diese Schwächen nicht hat. Doch weit gefehlt! Die kopieren Apple, aber noch schlechter als Apple selbst ist.

Warum kann nicht mal eine Firma Apple kopieren und dabei all die Unzulänglichkeiten von Apple gleich beseitigen, es also besser machen? In Teilaspekten gibt es das ja bereits. Aber warum packt das nicht jemand mal alles zusammen in ein Betriebsystem?

Schade, dass es keine echte Alternative zu Apple gibt, ich wäre sonst längst weg!
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Bart S.
Bart S.26.06.1303:17
Gerhard Uhlhorn
Ach ja, und damit hätten wir noch einen Punkt an MTN:
  • Warum um alles in der Welt sind angehängte Bilder immer so unscharf?!?
Wieso? Bei mir alles scharf.
Oder koof Dir mal ne Brille! Ich dachte du bist Flieger. Die müssen doch gute Augen haben
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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Gerhard Uhlhorn26.06.1304:00
Bart S.
Wieso? Bei mir alles scharf.
Dann stimmt aber was mit Deiner Sehkraft nicht. Wenn ich einen Bild-Link verwende ist dieses Bild knackscharf. Hänge ich dasselbe Bild aber an (Upload), ist es sehr unscharf. Beispiel anbei.


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sonorman
sonorman26.06.1309:36
Gerhard Uhlhorn
Warum kann nicht mal eine Firma Apple kopieren und dabei all die Unzulänglichkeiten von Apple gleich beseitigen, es also besser machen? In Teilaspekten gibt es das ja bereits. Aber warum packt das nicht jemand mal alles zusammen in ein Betriebsystem!
Dazu fallen mir spontan folgende Gründe ein:

1. Wer kopiert hat in der Regel keinen eigenen Innovationsgeist, sondern will lediglich schnell und günstig am Erfolg anderer partizipieren.

2. Ein so komplexes Produkt wie einen Computer und ein Betriebssystem zu kopieren, dazu noch einen Apple, der nicht aus Standard-Baukastenteilen zusammengesteckt wird und bei dem Hardware und Software ziemlich stark aufeinander abgestimmt sind, ist kein so leichtes unterfangen. Alles 1:1 zu nachzumachen und gleichzeitig die Schwachstellen zu identifizieren und auszumerzen dürfte die Fähigkeiten und Finanzmittel der meisten deutlich übersteigen. Ganz abgesehen von der Verletzung der Urheberrechte.

3. Die Frage ist oft, was genau jemand unter "Unzulänglichkeiten" versteht. Der Eine will lieber 20 USB-Buchsen statt Thunderbolt, der Nächste will 20 PCI-Slots, mit denen die meisten aber gar nichts anfangen können, wieder ein anderer braucht ganz dringend Gehäuse im Rack-Format, was aber bei einer normalen Workstation nicht angebracht ist. Beim Betriebssystem stört sich mancher an dieser oder jener fehlenden Funktion, andere haben diese nie vermisst… u.s.w. Klar gibt es bestimmt auch gewisse Unzulänglichkeiten, bei denen sich die meisten User einig sind, aber das sind überwiegend Kleinigkeiten, über die man hinwegsehen kann und die womöglich längst auf der To-Do-Liste von Apple stehen, aber keine hohe Priorität haben. Selbst Apples Ressourcen sind endlich.

Man muss natürlich nicht alles gut finden, was Apple macht. Aber wie Du selbst schon sagtest: Andere machen es auch nicht besser, sondern eher schlechter. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
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Meine Schelte bezog sich eigentlich nur auf das Gebaren.
Mit der Hard- und Software bin ich zufrieden. Die Diskussionen um die Erweiterbarkeit sind fast so alt wie Apple. Mich stört die mangelhafte Erweiterbarkeit überhaupt nicht. Mit Ausnahme des RAM habe ich Geräte noch nie aufgerüstet. Ich kaufe die immer für 3-4 Jahre und dann kommt ein neues Gerät. Das alte erzielt dann meist noch recht gute Gebrauchtpreise.
Auch sehe ich keinen Sinn darin, Hardware aufzurüsten. Irgend etwas hinkt immer hinterher.
Ich hatte mal zwei Geräte von SGI, da war die Lage nicht besser, eher im Gegenteil.
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aa26.06.1310:48
Ich hatte meine PowerMac G4 (davor die PCs ebenfalls) immer aufgerüstet. Adaptec 39160 2-Kanal-SCSI-Adapter, weitere FW-Ports, USB2-Karte. Die weiteren FW-Ports waren reiner Luxus, die USB2- und die SCSI-Karte waren reine Notwendigkeit. Damals auf SCSI verzichten zu müssen war so schlimm, wie heute auf SSD verzichten zu müssen.
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Gehard,
welche Bedeutung hat Zwinkern im "richtigen Leben"? Isch versteh dat nisch.
Und gibt es auch ein falsches Leben - und welche Bedeutung hätte das Zwinkern unter dieser Prämisse.
And what the hell is the name of this f* font. I need him.
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chrisbilder
chrisbilder26.06.1312:44
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And what the hell is the name of this f* font. I need him.

Probier’s mal mit Circe Light. Falls du das Logo nicht 1:1 kopieren möchtest, kommt diese Schrift sehr nah dran.

fonts.com
fontshop.com
myfonts.com
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zod198826.06.1312:57
Ganryu
Gerhard Uhlhorn
Ja, ich finde, das Video beschreibt es ganz gut was Apple macht, was aber natürlich mit sich bringt, dass es nicht jedem gefällt:
- snip -

Der Kram ist echt von Apple?

Das ist das Ende.

Von den grammatikalischen Fehlern mal abgesehen, fehlt der holprigen Übersetzung die Eleganz und der Wortwitz des Originals. "Designen" statt "Gestalten"? "Nützlichkeit" mit "Freude" verwechseln?

Diese Übersetzung des im Originalen gar nicht mal so üblen Spots ist einfach unterirdisch. Und lässt mich befürchten, dass es vorbei ist mit der mir vertrauten Akribie, ab sofort reicht "gut genug".

Sowas wird nicht übersetzt, es wird immer in der anderen Sprache neu getextet. Daher die Unterschiede.
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ilig
ilig26.06.1316:05
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Der Font ist m.E. Gotham Light oder Gotham Extra Light.
Bild = Gotham Light
Kann MTN das bestätigen? Habe ich über diese Adresse gefunden.
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Umac_de26.06.1316:15
gfhfkgfhfk
Doch OpenCL ist Hardware gebunden, da es bisher nur ein bestimmtes Ausführungmodell (SIMD = Single Instruction Multiple Data) unterstützt, das es so nur bei GPGPUs gibt. Eine CPU mit mehrere Cores macht zwar SIMD pro Core, wenn es Erweiterungen wie SSE oder AVX nutzt, aber die Cores selbst können vollständig verschiedene Jobs ausführen. Man spricht hier vom MIMD (Multiple Instruction Multiple Data). OpenCL ist nicht in der Lage für MIMD Plattformen Code zu erzeugen.
Verstehe ich nicht...
Wenn man sich meinetwegen den Luxmark OpenCL Test runterläd, gibt es die unten ersichtlichen Modes, die auch zu entsprechend unterschiedlichen Ergebnissen führen.
So what?
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Das ist er! Und somit steht auch der Sieger fest.
Als Sieger des diesjährigen Sommerrätsels geht "ilig" hervor.
Merci beaucoup, ilig! Danke auch an alle Teilnehmenden, die an ihren Bildschirmen mitgefiebert haben.
Bleiben sie uns gewogen; bis es wieder heißt: Wer kennt diesen Font?
Und hiermit gebe ich wieder zurück zum ultimativen MacPro-Thread.

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gfhfkgfhfk26.06.1318:12
ExMacRabbitPro
Ich Bezog meine Gedanken zu OpenCL & Co. rein auf die Apple Welt. Und da bin ich mir sicher, dass Apple OpenCL favorisieren wird und für die Softwareentwicklung langfristig kein weg daran vorbei führt - wenn man Apples Hardware ausnutzen will.
Apple lebt nicht allein auf der Welt, und der Standard Compiler unter OSX unterstützt auch OpenMP. Bisher nur für die CPUs.
ExMacRabbitPro
Denen geht es vornehmlich um Desktop Anwendung mit bisschen integriertem Schmalspur HPC,
Eben da hat OpenMP deutliche Vorteile, weil man nicht komplett umlernen muß.
Umac_de
Verstehe ich nicht...
OpenCL kann nur Code für GPGU ähnliche Dinge produzieren, wenn eine CPU genutzt wird, wird sie wie eine GPGPU benutzt, und das ist oftmals schlecht. SIMD und MIMD in Wikipedia, da kannst Du den Unterschied nachlesen.
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Umac_de26.06.1318:48
Jetzt habe auch ich es verstanden, danke!
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Chiplet
Chiplet26.06.1320:41
Ich denke die Aufregung wäre nicht annähernd so groß, wenn man nicht befürchten müsste durch Tunderbolt und „Zwangsbeglückung“ durch Dual-Workstation-GPU doppelt so viel bezahlen zu müssen wie nötig! Würden TB-Kabel 10 Euro kosten, ein nacktes externes RAID-Gehäuse 100 Euro und die externe Erweiterungsbox für 2 PCIe-Karten 200 Euro, dann wäre ja alles keine große Sache. Grundsätzlich finde ich nicht, dass der neue Mac Pro ein völlig verkehrtes Konzept hat, denn TB2 ist schnell genug um damit viele Szenarien abzudecken. Die kleine Bauform dürfte den meisten Pros in der Tat egal sein, denn die hat bisher auch nur 4 Leute gestört und vom Kauf abgehalten

Der Rechner hat IMHO seinen Reiz und wird zweifelsohne in die Computergeschichte eingehen, weil er ein ziemlich radikales Konzept verfolgt. Wenn der Preis keine Rolle spielte, ich würde ihn mir schon zulegen. Ich kann mich nur auf das beziehen was Apple gesagt hat, und da muss man annehmen, dass er durch die beiden fetten GPUs sehr teuer wird und der Abstand zur restlichen Mac-Palette preislich sowie von der Geschwindigkeit her enorm sein wird. Es dürfte auch noch eine ganze Weile dauern, bis es genügend Software gibt, die von OpenCL massiv profitiert und den Rechner ausreizt. Daher ist der MP13 für mich vor allem für Poser und als Prestigeobjekt geeignet.

Ich bezweifle irgendwie, dass Apple genügend Kunden findet, die sich darauf einlassen. GPGPU-Computing muss man nicht mit der Brechstange in den Markt drücken, das setzt sich seit rund 2 Jahren von ganz alleine in immer mehr Profisoftware-Produkten durch. Aufgrund der schon angesprochenen Dominanz von CUDA bin ich mir ziemlich sicher, dass AMD die FirePro-Karten an Apple verramscht, quasi als Strohhalm um die CUDA-Herrschaft aufzubrechen und einen Fuß in den Markt zu bekommen. Das könnte ja dazu führen, dass der MP13 viel günstiger wird als man annehmen könnte. Aber da habe ich meine Zweifel, wir kennen ja Apple und seine Hochpreispolitik der letzten Zeit. Sogar Gerhard hat das ja zugegeben. Nun ja, ich schaue mir das weiter gespannt aber entspannt an.
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Ganryu
Ganryu27.06.1300:04
zod1988
Sowas wird nicht übersetzt, es wird immer in der anderen Sprache neu getextet. Daher die Unterschiede.

Genau das ist es ja, was mir so übel aufstößt! Hier wurde platt übersetzt!

Um es mit einem nicht ganz unbekannten deutschen Politiker zu sagen: "Everything hangs together".

Gleich am Anfang geht's schonmal ganz schief: aus everyone/everything vs anyone/anything wird.. nichts! " Wenn jeder Alles macht, macht niemand etwas perfekt" ≠ "Wenn man… perfektionieren". Schlimm.

Es geht dann lustig weiter mit convenience = Nützlichkeit. Fail. Bei convenience geht es um Bequemlichkeit, es gut haben, nicht um Nutzen.

Weiter: "What do we want people to feel?" heißt nicht "Wie wollen wir, dass Menschen sich fühlen?", sondern "Welches Empfinden sollen Menschen haben?"

Next: "Craft around intention" vs "Anspruch ausarbeiten". Kaltes Tech-Sprech. Und Komma-Fehler.

Im nächsten Satz genauso: tausend “Nein" für ein "Ja". So einfach, warum "auf dem Weg zu…"? Und warum angelsächsische Anführungszeichen?

Die Übersetzung "everything we touch… it touches" zu "anfassen… berühren" geht dann fast schon wieder.

Nein, diese Lokalisierung ist grottig. Es ist eine Übersetzung.
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