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Forum>Hardware>Der ultimative Mac Pro-Thread (neues Modell 2013)

Der ultimative Mac Pro-Thread (neues Modell 2013)

bildschirm7
bildschirm715.06.1320:38
Hier könnt Ihr Prosa und Lyrik, Hasstiraden, Philosophisches, Zweckdienliches, Unsinniges und Sonstiges zum neuen Mac Pro verewigen.
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Kommentare

bildschirm7
bildschirm718.06.1323:01
Mr. BeOS,
mir ging es relativ selbstlos darum, eine Plattform für alle mögliche Meinungen zu bieten.
Meinen Entscheidungsfindungsprozess tangieren Forenbeiträge ohnehin nicht.
Manche finden ihn gut, andere schlecht. So ist das halt.
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xl18.06.1323:05
sonorman
Ich habe neulich irgendwo was von einem Spieleentwickler gelesen, der schrieb, dass schon die alten Mac Pros für 3D-Einzelbild-Renderings in 4k, oder sogar Stapel davon, vollkommen ausreicht und dass der neue Mac Pro das ganze noch mal deutlich beschleunigen wird. Wenn wirklich große Mengen solcher Grafiken berechnet werden sollen, geben die das an entsprechend ausgerüstete Renderfarmen weiter, weil kein derzeit verfügbares Desktopsystem dann mehr ausreicht.
Gerade bei Einzelbildern bringt eine Rederfarm i.d.R. nix, weil die meisten 3D Renderer immer nur ein Frame pro Maschine rechnen können (Sequenzen lassen sich da wesentlich besser aufteilen). Für 3D Illustrationen braucht man ausserdem oft abartig große Auflösungen, gegen die 4k gerade mal Kinderfasching ist, daß heisst Renderzeiten von mehreren Tagen für ein Bild sind keine Seltenheit. Eine Workstation mit Dual CPU macht das ganze logischerweise doppelt so schnell.

Leute die erzählen, daß irgend eine Maschine “vollkommen ausreichend” ist haben meistens eh genau gar keine Ahnung von der Materie (in diesem Fall zB braucht ein Spieleentwickler halt schlicht und ergreifend nie wirklich hohe Auflösungen, weil HD für ein Spiel reicht).
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Mr BeOS
Mr BeOS18.06.1323:10
bildschirm7
Manche finden ihn gut, andere schlecht. So ist das halt.
+1
Ich finde ihn als technische Studie auf jeden Fall interessant.
Für meine persönlichen Bedürfnisse/Vorlieben ist die Käsereibe zur Zeit das A und O.

Zumindest kann ich mich zurücklehnen, zusehen wie die Leute sich hier zerfleischen und wenn in ein paar Jahren (so Gott will) dann noch mal eine "Mainmaschine" bei mir benötigt werden sollte, kann ich schauen ob es ihn noch gibt oder man auf etwas anderes umgeschwenkt ist.

Viel an der Hitzigkeit der "Diskussion" trägt wohl der nichtveröffentlichte zu erwartende Preis bei. - Ich bin gespannt, denke was das betrifft, wird es sicher eine Einstiegsvariante geben, die sicher auch nicht billig sein dürfte, doch aber im Bereich dessen liegen könnte was einige auszugeben bereit sein werden.

bildschirm7
Grazie, das Du den Grund des threads noch mal erklärt hast, so folge ich deiner Intention nun auch.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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xl18.06.1323:13
sonorman
Darf ich mal fragen, wie der Mac Pro hätte aussehen müssen, damit er Deinen Ansprüche vollauf genügt hätte? So dass Du gar nichts daran zu kritisieren hättest? Vielleicht verstehe ich dann besser, warum manche so unversöhnlich ablehnend reagieren.
Das bisherige Gehäuse, mit aktuellen Prozessoren, GraKas, RAM und Schnittstellen + 10GB Ethernet hätte es für mich schon getan. Wäre vom Entwicklungsaufwand bestimmt billiger gewesen. (Die neue PowerPille hätte man als Midrange MacPro ja trotzdem anbieten können - zwischen iMac / Mac Mini und MacPro war da ja schon immer viel Luft).
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Gerhard Uhlhorn18.06.1323:16
Ebi
Was war ich froh als Apple die einfach zu öffnente Seitenwand eingeführt hat. Super, Klappe auf, HD raus und wieder rein - fertig. Ein Gehäuse viele Möglichkeiten.
Und, den bisherigen Mac Pro hätte ich auch nicht im Arbeitsraum haben wollen. Nur den konnte ich noch nicht des Raumes verweisen.
Und jetzt?!
Für jede HD ein neues Kabel, neues Gehäuse (mit Lüfter)
Nein, wie so denn das?!? Noch nie was von JBOD gehört? Ein Gehäuse, ein Lüfter (wenn überhaupt) viele einzelne Platten, ein einziges dünnes Kabel, und vielleicht ein Netzteil. Beispielsweise so was:
Wie die Grafikkarte wechseln?
Deckel auf, Karte raus, neue Karte rein, Deckel zu. Also eigentlich wie gehabt, nur dass der „Deckel“ jetzt eben eine Röhre ist.
RAM defekt - schnell mal wechseln?
Ja, weniger aufwendig als jetzt, da keine Trägerplatinen mehr.
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xl18.06.1323:22
Gerhard Uhlhorn
Wie die Grafikkarte wechseln?
Deckel auf, Karte raus, neue Karte rein, Deckel zu. Also eigentlich wie gehabt, nur dass der „Deckel“ jetzt eben eine Röhre ist.
Hüstel. Schön wärs ja - aber glaubst Du wirklich das da eine Standart GraKa drin steckt, die man einfach so tauschen kann? Wenn ja wäre tatsächlich ein Riesen Problem ausgeräumt, da man dann einfach eine CUDA fähige Karte einbauen könnte...
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sonorman
sonorman18.06.1323:22
"Wer dies oder das sagt, hat eh keine Ahnung von der Materie" - ist ein ziemlich oft gebrauchtes Totschlagargument hier. Aber egal. Nachdem ich nun weiß, dass die vom neuen Mac Pro enttäuschte Fraktion eigentlich lieber einen modellgepflegten Mac Pro der alten Bauweise bevorzugt hätte, wird mir einiges klar.

Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass anders gekommen ist. Wenn's wieder nur eine"aktualisierte" Version der Käsereibe geworden wäre, hätte ich den ca. 30 Sekunden nach seiner Ankündigung abgehakt. Die alte Monsterkiste würde ich mir nie wieder ins Büro stellen. Der nun vorgestellte Mac Pro passt viel besser in mein Konzept.

Mal gewinnt man, mal verliert man.
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Gerhard Uhlhorn18.06.1323:26
xl
Hüstel. Schön wärs ja - aber glaubst Du wirklich das da eine Standart GraKa drin steckt, die man einfach so tauschen kann?
Nein, das habe ich auch nicht gesagt, oder? Ich bezog mich lediglich auf die Austauschbarkeit. Man ist aber weiterhin auf spezielle Mac-Grafikkarten angewiesen. Daran ändert sich leider nichts.
(Standard schreibt man übrigens mit einem weichen „t“ )
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teacup18.06.1323:31
"Weiches 't'"... der war gut.
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Gerhard Uhlhorn18.06.1323:35
sonorman
Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass anders gekommen ist. … Der nun vorgestellte Mac Pro passt viel besser in mein Konzept.
Ja, das sehe ich auch so.

Und die Leute von Mari sind auch ganz aus dem Häuschen!
Hier bei den WWDC-Videos „Painting the Future“ sieht man das. Dort sagen sie, dass Mari auf noch keinem Rechner so schnell lief wie auf dem neuen Mac Pro. Die malen dort mit Bitmaps von mehreren hundert(!) GByte Größe auf 3D-Modellen rum, und alles läuft ganz flüssig. Das ist schon sehr beeindruckend!

Wenn der auch nur einigermaßen bezahlbar ist, ist er gekauft!

Ich denke sogar, dass er eher billiger sein wird als der bisherige Mac Pro, weil nämlich das ganze Laufwerks-, Lüfter- und Steckkartengeraffel wegfällt und das teure Alu-Gehäuse viel kleiner ist.
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Mr BeOS
Mr BeOS18.06.1323:36
sonorman
Mal gewinnt man, mal verliert man.
Der Spruch geht eigentlich so:
Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.
Gerhart Uhlhorn
Ich denke sogar, dass er eher billiger sein wird als der bisherige Mac Pro, weil nämlich das ganze Laufwerks-, Lüfter- und Steckkartengeraffel wegfällt und das teure Alu-Gehäuse viel kleiner ist.
Ich denke das meine Kristallkugel sagen wirde, dass er mindestens genau so viel kostet wie die vorherige Variante. - Fertigung U.S.A und Apple kalkuliert nicht danach, ob man weniger Alu benötigt oder nicht, sondern danach, was ein möglicher Preis sein könnte, der gezahlt werden würde.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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sonorman
sonorman18.06.1323:39
Gerhard

Der Link würde mich interessieren, aber da ich kein Entwickler bin, darf ich nicht gucken.

Der Preis ist natürlich noch das dickste Fragezeichen in der Gleichung. Billiger als der alte wird er, glaube ich, nicht.
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o.wunder
o.wunder18.06.1323:39
Ich kann mir gut vorstellen das der neue Mac Pro zu einem Kampfpreis auf den Markt kommt und alle Rechner seiner Klasse hinter sich lässt - ein echtes Biest.

Den neuen Mac Pro mit Xeon CPU mit einem iMac vergleichen, oder mit einem PC Tower ... Tststs
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re:com18.06.1323:47
Gerhard Uhlhorn
Ich denke sogar, dass er eher billiger sein wird als der bisherige Mac Pro, weil nämlich das ganze Laufwerks-, Lüfter- und Steckkartengeraffel wegfällt und das teure Alu-Gehäuse viel kleiner ist.

Hat Apple nicht in den letzten Jahren bewiesen, dass sie für weniger mehr verlangen wollen/können?

o.wunder
Ich kann mir gut vorstellen das der neue Mac Pro zu einem Kampfpreis auf den Markt kommt und alle Rechner seiner Klasse hinter sich lässt - ein echtes Biest.

Glaube ich kaum. Bevor Apple das machen würde, hätten sie die Mac Pro Linie eher komplett eingestampft.
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Gerhard Uhlhorn19.06.1300:14
Mr BeOS
Apple kalkuliert nicht danach, ob man weniger Alu benötigt oder nicht, sondern danach, was ein möglicher Preis sein könnte, der gezahlt werden würde.
Ja, da ist leider was dran. Aber manchmal mach Apple ja auch Kampfpreise. Nur eines machen sie nie: Die Geräte etwas pofeliger, nur um den Preis drücken zu können.
re:com
Hat Apple nicht in den letzten Jahren bewiesen, dass sie für weniger mehr verlangen wollen/können?
Stimmt, das haben sie. Aber sie haben in der Vergangenheit ebenfalls bewiesen, dass sie auch Kampfpreise machen können.
Glaube ich kaum. Bevor Apple das machen würde, hätten sie die Mac Pro Linie eher komplett eingestampft.
Na ja, gemacht haben sie es schon öfters mal. Denn auch wenn Apple Kampfpreise macht, verdienen sie immer noch genug daran. Und der Mac Pro wird nur noch in solchen geringen Stückzahlen verkauft, dass es kaum einen Unterschied macht, ob sie damit noch Gewinn machen oder nicht. Von den Verkäufen her ist es wohl eher das neue Hobby.

sonorman: Habe Dir eine private Nachricht geschickt.
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sonorman
sonorman19.06.1300:25
Gerhard

Ich glaube, die Typen in dem Video haben nicht wirklich Ahnung von der Materie, wenn die behaupten, dass der neue Mac Pro was taugt.

Gucke ich mir morgen mal komplett an.
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Gerhard Uhlhorn19.06.1300:27
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xl19.06.1300:43
Gerhard Uhlhorn
lediglich auf die Austauschbarkeit. Man ist aber weiterhin auf spezielle Mac-Grafikkarten angewiesen. Daran ändert sich leider nichts.
Der Witz ist ja, daß man seit einiger Zeit eben (einige) ganz normale PC GraKas von Nvidia im ollen MacPro verbauen kann. Mit “Standard” (ja ja weiches d - weiss schon) meinte ich in diesem Fall vor allem die Bauform und danach sieht mir der neue MacPro eben leider nicht aus.
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xl19.06.1300:49
sonorman
"Wer dies oder das sagt, hat eh keine Ahnung von der Materie" - ist ein ziemlich oft gebrauchtes Totschlagargument hier. Aber egal. Nachdem ich nun weiß, dass die vom neuen Mac Pro enttäuschte Fraktion eigentlich lieber einen modellgepflegten Mac Pro der alten Bauweise bevorzugt hätte, wird mir einiges klar.
“Ich hab mal von jemandem gehört...” ist aber nun auch nicht unbedingt ein fundiertes Argument. Wie gesagt: Spielentwickler = Bildschirmauflösung = kurze Renderzeiten. Der braucht halt einfach keine 30000 Pixel breiten Bilder.
Und ja die “alte” Bauweise wäre mir, aufgrund der besseren Erweiterbarkeit, nach wie vor lieber. Das Design ist mir - als Designer - lustigerweise ziemlich Wurscht. Die Kiste steht schliesslich unterm Tisch und ist zum Arbeiten gedacht, nicht zum Anschauen.
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Kraftbuch
Kraftbuch19.06.1301:02
Natürlich taugt der neue Mac Pro etwas. Aber nach dem meine erste Freude verklungen ist, dass es überhaupt weitergeht mit der "Pro" Linie, macht sich auch bei mir leise Enttäuschung breit.
Nach meinem 8 Kern Mac Pro 2008 habe ich ziemlich fest mit einem 16-20 Kerner gerechnet und geplant. Jede Stunde die ich beim Rendern spare ist mir viel wert.
Wenn Apple eh nur eine CPU einbaut hätten sie auch ganz auf die teuren Server Prozessoren verzichten können.
Mit den restlichen Einschränkungen (Anschlüsse, interne HD's, Laufwerk etc.) kann ich leben.

Aber wenn es nicht noch irgendwo eine "Out of the box" Hackintosh Workstation zu kaufen gibt, werde ich mir den Mac Pro wohl trotzdem zähneknirschend zutun.
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Gerhard Uhlhorn19.06.1301:34
xl
Der Witz ist ja, daß man seit einiger Zeit eben (einige) ganz normale PC GraKas von Nvidia im ollen MacPro verbauen kann.
Soweit ich weiß, müssen sie eine spezielle Firmware (Karten-BIOS) mitbringen.

Wenn der neue Mac Pro erfolgreich wird, und es Bedarf für andere Karten gibt, wird sich auch ein Hersteller finden der den Bedarf bedient.
Kraftbuch
Nach meinem 8 Kern Mac Pro 2008 habe ich ziemlich fest mit einem 16-20 Kerner gerechnet und geplant. Jede Stunde die ich beim Rendern spare ist mir viel wert.
Ich nehme mal an, dass Apple bis zum Erscheinen auch noch eine 2-Prozessor-Version rausbringen wird – oder kurze Zeit danach. Denn das liegt einfach auf der Hand, und ich hätte auch dringend Bedarf daran. Und da bin ich sicher nicht der Einzige.

Wenn nicht, und der Mac Pro einigermaßen günstig ist, werde ich mehrere Mac Pros kaufen um dann per verteiltem Rechnen zu rendern. Das geht zur Not auch.

Apropos verteiltes Rendern:
Kann man sich nicht vielleicht eine Renderfarm mit vielen BeagleBone Black bauen? Das sind zwar nicht gerade die Rennmaschinen, aber mit $45,– das Stück außerordentlich günstig. 100 Stück kosten dann $4.500,– und sind 100 x 1 GHz.

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Ganryu
Ganryu19.06.1302:34
Kraftbuch
Nach meinem 8 Kern Mac Pro 2008 habe ich ziemlich fest mit einem 16-20 Kerner gerechnet und geplant. Jede Stunde die ich beim Rendern spare ist mir viel wert.

Siehst Du, schon als Einzelkämpfer ist "Männer, die auf Fortschrittsbalken starren" nicht sehr effektiv.

Jedes Mal, wenn ein Rendering kurz vor durch ist und ich bemerke, dass eine Textur verrutscht ist, verfluche ich das Bearbeiten und Rendern auf einer Maschine. Hätte ich einen Renderslave gehabt, hätte ich mich um andere Projekte kümmern können, während der Fehler berechnet wird. Aber ich habe nebenbei nix gemacht, ich wollte ja schnell fertig werden…

Für Leute, die nur einen Hammer haben, ist jedes Problem ein Nagel...
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Gerhard Uhlhorn19.06.1304:11
Ja, das kenne ich. Übel ist es, wenn man Animationen berechnet, und in den letzten Bildern einen grundsätzlichen Fehler findet, dessen Korrektur aber die Neuberechnung der ganzen Animation nötig macht.

Deswegen gehe ich so vor (wenn ich nur mit einem Computer rendern kann):
Frames des ersten Durchgangs: 0, 16, 32, 48, …
Ich rechne also die ganze Animation, aber nur jedes 16. Bild. Damit habe ich etwas mehr als 1 Frame pro Sekunde und kann Fehler frühzeitig entdecken.

Frames des zweiten Durchgangs: 8, 24, 40, …
Damit rechne ich jetzt alle Frames dazwischen, so dass ich nach diesem Durchgang die Animation in der doppelten Bilderzahl habe.

Frames des dritten Durchgangs: 4, 12, 20, 28, …
Wieder Bilder genau auf der Mitte der Lücke.

Frames des vierten Durchgangs: 2, 6, 10, 14, …
Wie gehabt, die Bilder genau auf der Mitte der Lücke. Jetzt habe ich 50 % aller Bilder und kann Fehler bereits sicher ausschließen.

Frames des fünften Durchgangs: 1, 3, 5, 7, …
Und damit die letzten fehlenden Bilder.

Grafisch sieht es aus wie im angehängten Bild.
Dasselbe geht natürlich auch mit 2, 3, 4 oder beliebigen Anzahl an Computern. Allerdings muss man da erst mal etwas Hirnschmalz hinein stecken.
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aa19.06.1306:50
Gerhard
Apropos verteiltes Rendern:
Kann man sich nicht vielleicht eine Renderfarm mit vielen BeagleBone Black bauen? Das sind zwar nicht gerade die Rennmaschinen, aber mit $45,– das Stück außerordentlich günstig. 100 Stück kosten dann $4.500,– und sind 100 x 1 GHz.
Nicht mal im Ansatz. Du, bzw. deine Software dürfte wohl massiv mit Fliesskommazahlen arbeiten, was diese kleinen Dinger i.d.R. schon mal gar nicht haben und wenn du doch welche mit FP bekommest, dann werden die nichts vom Teller ziehen. Dann haben die, wenn ich mich nicht irre, nur 100Mbit-Ethernet, was dir auch höhere Übertragungszeiten der Jobs und der Ergebnisse einbringt (Vermutung).

In dem Zusammenhang (verteiltes Rendern) wäre ja mal interessant zu wissen wie sehr der neue MP von 10GB-Ethernet profitieren könnte. Wie hoch kann der Jobs-verteilende und Ergebnisse-einsammelnde Rechner das Netzwerk auslasten? Welche Datenmengen pro Zeit gehen da über das Netzwerk, wenn es (das Rendern) schnell sein darf?
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xl19.06.1309:47
Gerhard Uhlhorn
Soweit ich weiß, müssen sie eine spezielle Firmware (Karten-BIOS) mitbringen.
Manche Modelle muss man flashen, manche laufen aber auch einfach so (allerdings ohne Bootscreen - aber auf den kann ich problemlos verzichten). Bei ML sind einige Treiber mit an Bord, für die es gar keine offiziellen Mac - Karten gibt, mit ein bisschen Googeln findet man schon was passendes.
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Megaseppl19.06.1309:54
xl
Gerhard Uhlhorn
Soweit ich weiß, müssen sie eine spezielle Firmware (Karten-BIOS) mitbringen.
Manche Modelle muss man flashen, manche laufen aber auch einfach so (allerdings ohne Bootscreen - aber auf den kann ich problemlos verzichten). Bei ML sind einige Treiber mit an Bord, für die es gar keine offiziellen Mac - Karten gibt, mit ein bisschen Googeln findet man schon was passendes.
Es laufen sogar fast alle aktuellen Karten nativ (ohne Flashen oder irgendwas -sofern man auf den Bootscreenverzichten kann). 650, 660, 660TI, 670, 680: Wunderbar. 690 wohl nur mit einer GPU. Bei den neuen 7xx bin ich nicht auf dem aktuellen Stand... wird aber wohl auch nicht lange dauern bis die laufen (falls das nicht eh schon der Fall ist).
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sonorman
sonorman19.06.1309:59
Was sagt er da gerade? (Aus dem von Gerhard verlinkten Video.)

Er bearbeitet ein Bild mit 8.000 Pixeln Kantenlänge.
Davon hat er 9 Bilder für jeden Kanal.
Für einen Kanal sind das 600.000.000 Pixel.
Zusammen mit allen vier Kanälen macht das 2,4 Gigapixel. – 10 GB Bilddaten.
Das alles wird in Mari in Echtzeit absolut flüssig auf dem neuen Mac Pro wiedergegeben.

"I've been working on Mari for two or three years now [auf Win oder Linux-Maschinen], and I have never seen it run smoother, than it does on the new Mac Pro."

Also zumindest in manchen Bereichen scheint die Hardware doch ganz nett Dampf zu haben.
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aa19.06.1310:14
sonorman: und du meinst jetzt, daß ein entsprechend ausgestatteter PC oder klassischer Mac Pro nicht solche Leistung entfalten kann?

Es geht hier nicht darum die Leistungsfähigkeit des Neuen in Frage zu stellen. Die wird definitiv top sein. Allerdings ERWARTE ich aber auch von einem neuen Premium-Rechner, daß die Leistung top ist. Und diese Leistung dürfte er, wenn überhaupt, nicht lange für sich alleine beanspruchen.

Manche verhalten sich hier so, als wolle man einem den neuen Mac Pro nicht gönnen, oder so. Ich verstehe auch nicht diesen Rechtfertigungszwang nicht. Wenn sich jemand rechtfertigen muß, dann höchstens Apple. Und das gegenüber die Anwender, die eigentlich auf die Erweiterungsfähigkeit angewesen sind.

Im übrigen bin ich mir bei den Äußerungen zu der sagenhaften Geschwindigkeit sicher, daß da auch Marketing-Geschwurbel dabei ist. Das hat Apple in der Vergangenheit ja nun zu genüge getan (schön unterstrichen von den immer verdächtig glatten "jetzt x mal schneller"-Aussagen). Überhaupt ist diese gegenseitige Beweihräucherung ja gerade bei amerikanischen Firmen sehr beliebt.
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xl19.06.1310:33
Megaseppl
Es laufen sogar fast alle aktuellen Karten nativ (ohne Flashen oder irgendwas -sofern man auf den Bootscreenverzichten kann). 650, 660, 660TI, 670, 680: Wunderbar. 690 wohl nur mit einer GPU. Bei den neuen 7xx bin ich nicht auf dem aktuellen Stand... wird aber wohl auch nicht lange dauern bis die laufen (falls das nicht eh schon der Fall ist).
Danke für die Infos, bei mir ist es schon wieder ein bisschen länger her, daß ich mich mit dem Thema beschäftigen musste. Jedenfalls bekommt man für relativ kleines Geld eine ordentliche, CUDA-fähige Graphikkarte und das einzige was man zum Einbauen noch braucht, sind zwei kleine Stromkabel für 6,- €. (War zumindest bei meiner Karte so).
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sonorman
sonorman19.06.1310:52
aa
Und diese Leistung dürfte er, wenn überhaupt, nicht lange für sich alleine beanspruchen.
Wann war das (in der Computerwelt) jemals anders?
Ich verstehe auch nicht diesen Rechtfertigungszwang nicht.
Es geht nicht um Rechtfertigung, sondern um Richtigstellung. Es waren ja einige hier, die rundweg behaupten, der MP/13 (so nenne ich den neuen Mac Pro jetzt der Einfachheit halber) sei Leistungsmäßig nicht ausreichend. – Nicht ausreichend wofür? Klar ist seine Leistung nicht ausreichend, wenn man damit das Universum in seiner Ganzheit simulieren will.

Es wurde auch impliziert, dass er aufgrund fehlender interner Erweiterbarkeit schlicht nicht "Pro" ist, sondern nur ein aufgepimter Mac mini – und dergleichen. Wenn ich hier dagegen argumentiere, dann nicht aus Rechtfertigungsgründen (wozu ich gar keinen Anlass habe), sondern in dem Versuch, die Perspektiven zurecht zu rücken und die offenbar völlig überzogenen Erwartungen einiger schwerst enttäuschter auf den Boden zurück zu holen.

Mir ist schon klar, dass das in den seltensten Fällen gelingen wird, weil vorgefasste Meinungen sich nur schwer ausräumen lassen. Aber deswegen wird man doch trotzdem wohl noch argumentieren dürfen, oder? Darum geht es in so einem Thread doch. Sonst hätte man vielleicht einen Thread mit dem Titel "Kritik, Vorurteile und Häme über den neuen Mac Pro hier rein – positive Stimmen nicht erwünscht."
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Kraftbuch
Kraftbuch19.06.1311:43
sonorman
Nicht ausreichend wofür? Klar ist seine Leistung nicht ausreichend, wenn man damit das Universum in seiner Ganzheit simulieren will.

Dazu muss man nicht das Universum bemühen, ein Innenraumbild rendert bei mir durchaus mal 2-3 Stunden. Wenns mit dem neuen Mac Pro in einer Stunde erledigt ist: Gut, aber es ärgert mich, wenn ich geschätzte 5000 Euro ausgebe und weiss, dass es auch in 30 Minuten erledigt sein könnte, wenn Apple nur eine Dual CPU anbieten würde. Immerhin soll uns das Design gemäss Apple ja wieder für 10 Jahre begleiten.
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sonorman
sonorman19.06.1311:56
Kraftbuch

Schlagt mich, denn ich bin nur ein unwissender. Aber geht es beim MP/13 nicht gerade darum, solche Arbeiten auf die GPU zu verlagern? Klar muss dafür die Software-Unterstützung gegeben sein (Stichwort OpenCL), aber um die zu erlangen, muss schließlich erst mal die Hardware angeboten werden. Doch dadurch soll der MP/13 ja erheblich schneller beim Rendern sein, als unter Verwendung der CPU, oder habe ich da was falsch verstanden?
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Umac_de19.06.1313:34
Das hast du ganz richtig verstanden...
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Umac_de19.06.1313:43
Mal anders betrachtet:
Warum macht Apple mit dem MacPro überhaupt einen SneakPeek
auf einer Entwickler Konferenz?

Klarer Wink mit dem OpenCL-Pfahl...
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re:com19.06.1314:05
Umac_de
Mal anders betrachtet:
Warum macht Apple mit dem MacPro überhaupt einen SneakPeek
auf einer Entwickler Konferenz?

Ganz einfach deshalb, weil Apple seit bald 3 Jahren die Mac Pro Linie nicht mehr wirklich upgedatet hat und es sogar fraglich war ob Apple diese Linie überhaupt weiter führt. Es werden schon genug Leute zu Alternativen abgewandert sein. Ein Grossteil der Pro-Software ist ja für Windows genauso erhältlich.

Es ist eher fraglich warum sie ein Macbook Air auf der WWDC präsentieren. Aber seit dem iPhone hat sich einiges geändert.
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Megaseppl19.06.1314:24
re:com
Es ist eher fraglich warum sie ein Macbook Air auf der WWDC präsentieren. Aber seit dem iPhone hat sich einiges geändert.
Ich denke mal das war zeitlich einfach passend. Auch Sony & Co haben ja erst vor kurzem ihre Haswell-Ultrabooks vorgestellt. Und Apple kann durch die Keynote die Presse besser erreichen als durch ein zwischengeschobenes reines Macbook Air-Event.
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Schens
Schens19.06.1314:37
...weil ich beispielsweise seit 2011(!) auf einen neuen MP warte. Ich habe das Problem per HackMac gelöst. Aber nun wissen die Pro-Abnehmer, was Sie Ende des Jahres ordern können....


SneakPeak
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re:com19.06.1315:01
Megaseppl
Ich denke mal das war zeitlich einfach passend. Auch Sony & Co haben ja erst vor kurzem ihre Haswell-Ultrabooks vorgestellt.

Nur hat der Mac Pro weder mit Sony Ultrabooks, noch mit Haswell etwas zu tun
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Kraftbuch
Kraftbuch19.06.1315:10
sonorman
Kraftbuch
Aber geht es beim MP/13 nicht gerade darum, solche Arbeiten auf die GPU zu verlagern? Klar muss dafür die Software-Unterstützung gegeben sein (Stichwort OpenCL)

Völlig richtig, aber bis das mit Open CL mal flächendeckend in die Gänge kommt, ist bereits wieder ein neuer Mac Pro fällig, und in der Zwischenzeit muss man eben noch mit der CPU rendern.
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sonorman
sonorman19.06.1315:35
Kraftbuch
sonorman
Kraftbuch
Aber geht es beim MP/13 nicht gerade darum, solche Arbeiten auf die GPU zu verlagern? Klar muss dafür die Software-Unterstützung gegeben sein (Stichwort OpenCL)

Völlig richtig, aber bis das mit Open CL mal flächendeckend in die Gänge kommt, ist bereits wieder ein neuer Mac Pro fällig, und in der Zwischenzeit muss man eben noch mit der CPU rendern.
Einer muss ja mal den Anfang machen. Die Kritik sollte sich daher vielleicht weniger an Apple richten, die immerhin mal Bewegung in die Sache bringen, sondern vielmehr an die Software-Hersteller.

Der MP/13 ist jedenfalls keineswegs underpowered, wie manche hier weismachen wollen.
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morris
morris19.06.1315:37
sonorman
Ich habe neulich irgendwo was von einem Spieleentwickler gelesen, der schrieb, dass schon die alten Mac Pros für 3D-Einzelbild-Renderings in 4k, oder sogar Stapel davon, vollkommen ausreicht und dass der neue Mac Pro das ganze noch mal deutlich beschleunigen wird. Wenn wirklich große Mengen solcher Grafiken berechnet werden sollen, geben die das an entsprechend ausgerüstete Renderfarmen weiter, weil kein derzeit verfügbares Desktopsystem dann mehr ausreicht.

Mag sein, dass Du meinen Post unter dem entsprechenden News-Eintrag meinst...? Passt auch soweit, bis auf den Punkt mit "vollkommen ausreichend". Für das anstehende iOS-Game gehen auf dem alten Mac Pro die Renderzeiten für einen Levelhintergrund gerne bis auf mehrere Stunden rauf. Da nützt mir auch das sektionierte Rendern von Einzelbildern, verteilt auf mehrere Macs nicht mehr so viel. Ja, Cinema4D kann das. Auf die Farm werfen wir Bildsequenzen. Sollte es noch höher hinaufgehen als 2K, wird es mit der Maschine ineffizient.

4K nannte ich auch eher in Bezug auf Videoschnitt, Grading, Motion Design und auch Rendering. Es ist recht unwahrscheinlich, dass ich in den nächsten Jahren 4K für Games raushauen muss.
xl
Für 3D Illustrationen braucht man ausserdem oft abartig große Auflösungen, gegen die 4k gerade mal Kinderfasching ist, daß heisst Renderzeiten von mehreren Tagen für ein Bild sind keine Seltenheit. Eine Workstation mit Dual CPU macht das ganze logischerweise doppelt so schnell.

Ich habe hier gerade zwei zu animiertende Illustrationen in den Fingern, die der Konzeptdesigner über meine Meshes gepinselt hat. Auflösung: 8k - Der Grund liegt jedoch eher im geplanten Druck seiner Werke. Für die Animation ist das wahrlich zu groß und wird skaliert.
xl
(in diesem Fall zB braucht ein Spieleentwickler halt schlicht und ergreifend nie wirklich hohe Auflösungen, weil HD für ein Spiel reicht).

Die Bildgröße allein, gerade bei 3D, lässt keine Rückschlüsse auf Renderzeiten zu. Ich kann auch auf 480x320 viele Stunden pro Frame herumrendern. Überhaupt kein Problem. Bei Video hingegen kann man das durchaus vorab berechnen. Gibt's Tools für... weißt Du sicher alles.


Gruß in die Runde...
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sonorman
sonorman19.06.1315:49
morris
Mag sein, dass Du meinen Post unter dem entsprechenden News-Eintrag meinst...?
Gut möglich! War aber auch nur aus der Erinnerung zitiert, weil ich nicht mehr sicher war, wo ich es gelesen hatte.

Na jedenfalls, wenn Ihr die Möglichkeit habt, schaut euch mal das Video an, das Gerhard Uhlhorn weiter oben verlinkt hat. Das ist rund 51 min. lang. Es geht darin hauptsächlich um die Software Mari, die offenbar bei den meisten großen Blockbustern der letzten Jahre inkl. Avatar, Hobbit u.s.w. zum Einsatz kam. Ein Typ von Pixar zeigt darin recht ausführlich einen Produktionsschritt für den neuen "Monsters"-Film und erklärt dabei, warum die neueste Mari-Version für Mac und der MP/13 für ihn solche Sachen künftig enorm viel Zeit sparen werden.

Der Mac Pro handelt da gleichzeitig mehrere Objekte mit jeweils 10 GB Datenvolumen in Echtzeit.

PS: Hier zumindest eine LowRes-Version des Videos direkt via YouTube:
Anspieltipp: Minute 40 - 48.
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morris
morris19.06.1316:00
Jau, die Kiste hat definitiv Dampf. Und mit entsprechend optimierter Software erst recht. Freue mich SEHR darauf. Auch auf Maxon mit einem Update für Cinema4D. Die Truppe ist recht schnell damit, ihre Software auf die neueste Hardware anzupassen... und auch im Einsatz für's Blockbuster-Kino.
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morris
morris19.06.1316:01
Ah, danke für das verlinkte Video
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Tzunami
Tzunami19.06.1316:10
Ihr konnt noch so lange mit eurer OpenCL und "Rechnen mit der GPU" Flagge rumrennen. Fakt ist jedoch das kaum eine Anwendung auf OpenCL setzt, sondern auf CUDA.

iray oder Vray für C4D
Premiere
After Effects
Octane Render

Da kann der Neue Mac Pro auch mit 10 OpenCL Karten kommen. der iMac von Zahnarzt um die Ecke ist trotzdem 10x schneller in besagten Anwendungen. AE rendern dauert mit GTX 680 15 min und ohne 8 Std. SO sieht die Wahrheit aus. Ausserdem machen nur die Treiber eine FireGL zu etwas besonderem und diese Treiber gibt es für OSX nicht. Hau eine Radeon 7890 in deine Kiste und du bist auch der OpenCL-King. Man muss halt nur warten bis es OpenCL Anwendungen gibt.
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sonorman
sonorman19.06.1316:25
Tzunami

Das mag ja der Status Quo sein, aber genau den wollen die Entwickler ändern, weil es eben viel mehr Sinn macht, mit der GPU zu rendern. Apple spielt nur mal wieder den Vorreiter, weil es sich sonst keiner traut. Und das es schon jetzt mit dem MP/13 geht, beweisen solche Demos wie die mit Mari.

Man kann natürlich auch sagen, dass Elektroautos gegenüber solchen mit Verbrennungsmotor in ihrer Effizienz derzeit hoffnungslos unterlegen sind, also ignorieren wir die Möglichkeit eines Elektroantriebs einfach, bis uns der Sprit ausgegangen ist. Dann können wir ja immer noch weitersehen.

Das war natürlich nur eine Analogie, aber sie beschreibt, worum es im Kern der Sache geht: Weiterentwicklung! Niemand ist gezwungen, diesem Pfad zu folgen, wenn er sich für ihn (noch) nicht rechnet. Aber das ist kein Grund solche Entwicklungen pauschal als unsinnig oder falsch abzutun.
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aa19.06.1316:42
sonorman
Tzunami

Das mag ja der Status Quo sein, aber genau den wollen die Entwickler ändern, weil es eben viel mehr Sinn macht, mit der GPU zu rendern. Apple spielt nur mal wieder den Vorreiter, weil es sich sonst keiner traut.
Wieso traut sich keiner? Wieso ist Apple da der Vorreiter? Das passiert doch schon lange, nur halt auf Basis von CUDA. Apple will nur wieder ihren Willen aufzwingen. Im Prinzip dürfte es den Anwender kaum interessieren, ob die Software OpenCL oder CUDA nutzt.

Wie teuer ist es eigentlich eine CUDA-Anwendung auf OpenCL umzustellen?
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Gerhard Uhlhorn19.06.1316:48
sonorman
Was sagt er da gerade? (Aus dem von Gerhard verlinkten Video.)
Ich habe das nicht verlinkt!!!
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re:com19.06.1316:56
sonorman
Tzunami

Das mag ja der Status Quo sein, aber genau den wollen die Entwickler ändern, weil es eben viel mehr Sinn macht, mit der GPU zu rendern.

Naja CUDA ist ja auch eine GPU-Lösung, nur ist man dann halt rein auf NVIDIA eingeschränkt
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aa19.06.1316:58
sonorman: Das einzige, was im Wesentlichen kritisiert wird ist der Wegfall eines erweiterbaren Gehäuses. All das, was den Neuen auszeichnet, mal abgesehen von der puren Grösse, wäre im alten Gehäuse auxh schon möglich gewesen.

Die Lobhudelei der Power geht doch am Thema vorbei.

Und von wegen "niemand ist gezwungen": Benötige ich einen zeitgemäßen Mac Pro bin ich gezwungen für scheisse viel Geld in externe Gehäuse zu stecken. U.U. sogar mit einer schlechteren Anbindung als es intern verbaut wäre. Und ich wäre gezwungen auf Software zu warten, die auf OpenCL umgestellt wurde.
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