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iPhone 14: Probleme bei Zulieferern – große Lieferengpässe zum Marktstart?

Apple sieht sich mit Verzögerungen bei der Produktentwicklung des iPhone 14 konfrontiert, so ein Bericht. Mindestens ein Modell der kommenden iPhone-Generation liege bereits drei Wochen hinter dem anvisierten Zeitfenster. Der Grund dafür seien die umfassenden Covid-bedingten Lockdowns in und um Shanghai, die seit Ende März Apples asiatische Zulieferer beeinträchtigen.

Das Unternehmen aus Cupertino arbeite zwar gemeinsam mit den asiatischen Partnerfirmen mit Hochdruck an einer Verbesserung der Situation. Produktionsverzögerungen seien jedoch nicht mehr auszuschließen, was wiederum zu einem arg begrenzten Kontingent an verfügbaren Einheiten zum Marktstart im Herbst führen könne.


Lockdown in Shanghai sorgt für Zulieferer-Verzögerungen
"Es ist eine Herausforderung, die verlorene Zeit aufzuholen. Apple und die Zulieferer des Unternehmens arbeiten rund um die Uhr, um die noch ausstehenden Entwicklungsprozesse zu beschleunigen", so eine namentlich nicht genannte Führungskraft eines Apple-Zulieferers gegenüber Nikkei Asia. Der Weg aus dem Lockdown in Shanghai sei aber noch ein langer, was eine schnelle Entspannung der Lage unwahrscheinlich mache.

Apple soll Zulieferer bereits dazu aufgefordert haben, ihre Produktentwicklung zu beschleunigen, um alle benötigten Komponenten für das iPhone 14 schnellstmöglich bereitstellen zu können. Welches Modell des iPhone 14 von einer dreiwöchigen Entwicklungsverzögerung betroffen ist, geht nicht aus dem Bericht hervor. Alle Varianten befinden sich momentan laut Meldung in der Phase "Engineering Verification Test (EVT)". Bis Ende Juni folgt normalerweise eine weitere umfassende Prüfung, bevor es in die Produktionsphase geht. Die Massenfertigung beginnt in der Regel Mitte/Ende August.

"Wenn die Entwicklung möglichst bald beschleunigt wird, sollte die Deadline zur Massenproduktion immer noch haltbar sein", so eine weitere namentlich nicht genannte Quelle gegenüber Nikkei Asia. Ansonsten könne es zu noch größeren Lieferengpässen als in anderen Jahren kommen.

Neues iPhone-Max-Modell außerhalb der Pro-Reihe
Die nächste iPhone-Generation umfasst aller Voraussicht nach wieder vier verschiedene Modelle. Allerdings steht aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem eine Änderung an: Nachdem sich das iPhone 13 mini (wie schon das iPhone 12 mini) Berichten zufolge nicht so gut verkauft wie von Apple erhofft, soll das Unternehmen das kleinste iPhone aus dem Sortiment streichen. Ersetzt werde es Gerüchten zufolge durch das genaue Gegenteil: Ein großes Max-Modell mit 6,7-Zoll-Display, das die Displaygröße erstmals außerhalb der Pro-Reihe verfügbar mache.

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