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Weiterer Bericht: iPhone 17 wird teurer – in allen Ausführungen

In Diskussionen zur Preisgestaltung des iPhones ist sehr oft zu hören, Apple drehe ständig an der Preisschraube. Genau dies ist bei den Standard- und Pro-Modellen aber seit mehreren Jahren nicht der Fall – zumindest, wenn man nur den Dollarraum betrachtet. Das iPhone X kostete in der Basisausführung 999 Dollar, selbiges traf auf das iPhone XS, das iPhone 11 Pro, das iPhone 12 Pro, das iPhone 13 Pro, 14 Pro, 15 Pro und das aktuelle 16 Pro zu. Das Standardmodell verharrte hingegen bei 799 Dollar. Aufgrund von Währungsschwankungen sah es hierzulande hingegen etwas weniger stabil aus, doch das ist eher sich veränderten Kursen geschuldet. Angeblich diskutierte Apple für das iPhone 15 und 16 Pro bereits, den Einstiegspreis auf 1049 oder 1099 Dollar anzuheben, verzichtete jedoch darauf. Bei der kommenden Generation könnte es anders aussehen.


50 Dollar mehr für alle Ausführungen?
Erneut sind Gerüchte aufgekommen, wonach Apple über das komplette Line-up hinweg mit einem 50 Dollar höheren Einstiegspreis antreten will. Dafür verantwortlich seien nicht nur über die Jahre hinweg gestiegene Komponentenkosten, sondern auch durch die neue Zollsituation entstehende Belastungen. Trotz jüngster Handelsvereinbarungen der USA mit verschiedenen Ländern sind Importe mit teils deutlich höheren Abgaben versehen, als es noch im vergangenen Jahr der Fall war. Zwar betrifft das nur die USA, doch wolle Apple dies auf Kunden weltweit umlegen – um nicht in den USA mit noch wesentlich stärkeren Zuschlägen arbeiten zu müssen.

Noch mehr Lieferumfang reduzieren geht kaum
Um Preissteigerungen zu vermeiden, dennoch die hohen Margen zu verteidigen, griff Apple seit 2020 zu anderen Tricks. Beispielsweise reduzierte man das mitgelieferte Zubehör, um nicht nur im Einkauf zu sparen, sondern gleichzeitig kleinere Verpackungen verwenden zu können – das reduziert die Transportkosten pro Device. Übereinstimmenden Meldungen zufolge ist jetzt aber der Punkt gekommen, an dem Apple die Preisschraube betätigen wird, denn geringere Margen sind nun einmal nichts, was für das Unternehmen als akzeptabel gilt.

Kommentare

FuXx31.07.25 09:57
Aufgrund des starken Euros dürfte es für uns dann ja eigentlich nicht teurer werden.
+15
Calibrator31.07.25 10:23
Allerdings habe ich wenig Lust, US-Zölle zu subventionieren. Somit entfällt auch dieses Jahr die Neuanschaffung.
+22
Flux31.07.25 10:26
Genau, so sehe ich das auch.
+4
CJuser31.07.25 10:38
Zwar betrifft das nur die USA, doch wolle Apple dies auf Kunden weltweit umlegen – um nicht in den USA mit noch wesentlich stärkeren Zuschlägen arbeiten zu müssen.
Das hätte ich gerne mal gesehen, wo der Euro schlechter stand. Stattdessen heißt man die Zollpolitik der USA dadurch gut.
+3
QuickSilverEX
QuickSilverEX31.07.25 10:40
Einfach nicht kaufen
+20
macblubb
macblubb31.07.25 10:59
Mac und iPad kaufe ich neu, hält aber ein paar Jahre, iPhone kaufe ich sowieso immer gebraucht, brauche hier nicht den neuesten Schnickschnack, mein 11er reicht mir (noch).
+8
TomTommes31.07.25 11:02
Und da die Gewinnmargen eh schon so gering sind..
+4
andreasm31.07.25 11:07
Da wäre Apple doch nur in guter Gesellschaft wenn sie die Zollkosten insbesondere auf europäische Kunden umlegen.
+4
MacSquint
MacSquint31.07.25 11:22
Die Schmerzgrenze ist wohl so langsam erreicht…
Hochpreispolitik ist zwar Apples DNA, aber die Zeiten sind vorbei, wo das iPhone ein führendes Smartphone war.
Mittlerweile ist die Hardware der Konkurrenz oft sogar besser.
Und Apple lebt auch vom Ökosystem.
Wenn die einzelnen Geräte zu teuer werden, verkauft man in Summe sicherlich weniger Geräte. Die iPads sind ja auch bereits deutlich teurer geworden- wo soll das hinführen?
Geld ist endlich ( jedenfalls für die meisten)
+6
zinne
zinne31.07.25 11:43
Tja, da hat die Orange ganze Arbeit geleistet. Das Blöde an der Sache ist, dass wenn irgendwann mal in ferner Zukunft Trump und Zölle wieder weg sein würden, werden die Preise sicher nicht wieder sinken.
Kann man nur hoffen, dass mehr Leute deshalb weniger kaufen und man (zumindest eine kleine) Delle in den Verkaufszahlen sieht, die man eindeutig Trumps Zöllen zuordnen kann… vielleicht ändert sich ja dann etwas mit der stillschweigenden Unterstützung dieses Freaks. 🤷‍♂️
+12
horst131.07.25 11:52
Ich rufe die gesamte Weltbevölkerung dazu auf, kein iPhone 17 zukaufen.

Wenn wir das alle machen würden, würde das neue iPhone nur noch die Hälfte kosten für alten Wein in neuer Flasche.
Da gibt es nun mal auch Hersteller, die das besser können,, was Foto und Video betrifft.

Bin ja mal gespannt, was sie wieder für einen alten Jahrgang als super tolles und das beste iPhone aller Zeiten uns andrehen wollen.
-5
ticaki31.07.25 12:30
Gut zu wissen, das Apple Trump subventioniert. Das ist dann tatsächlich ein gutes Argument sich die alternativen nochmal anzusehen, auch wenn ich echt keine Lust habe umzusteigen.
+8
Wh31.07.25 12:50
Bin raus! Die USA-Leute sollen den Mist mal schön selbst auslöffeln. Auch noch die Zölle durch die EU quer subventionieren? Echt nicht.
+10
esc
esc31.07.25 13:03
Irgendwie müssen ja die US Zölle subventioniert werden.
Bei solchen Spielchen sollte man denen einen Denkzettel verpassen und einfach nicht kaufen.
+8
milk
milk31.07.25 13:24
Meine Schmerzgrenze ist nun auch erreicht. Kriegt das 13 mini halt einen neuen Akku.
+6
holk10031.07.25 13:30
Calibrator
Allerdings habe ich wenig Lust, US-Zölle zu subventionieren. Somit entfällt auch dieses Jahr die Neuanschaffung.
Kein neues iPhone nur um Zollpolitik nicht zu unterstützen? Ein echter Idealist.
-1
horst131.07.25 13:30
ticaki
Gut zu wissen, das Apple Trump subventioniert. Das ist dann tatsächlich ein gutes Argument sich die alternativen nochmal anzusehen, auch wenn ich echt keine Lust habe umzusteigen.
Auch andere Mütter haben sehr schöne Töchter.
0
rkb0rg
rkb0rg31.07.25 14:05
FuXx
Aufgrund des starken Euros dürfte es für uns dann ja eigentlich nicht teurer werden.

Ich würde sagen, der Euro ist nicht stark, sondern aktuell nur weniger schwach als der Dollar
0
TMS
TMS31.07.25 19:16
Zwar betrifft das nur die USA, doch wolle Apple dies auf Kunden weltweit umlegen – um nicht in den USA mit noch wesentlich stärkeren Zuschlägen arbeiten zu müssen.
Nicht so nett. Das sollen seine Wähler selbst bezahlen, sonst merken sie nicht, dass ihnen in die Tasche gegriffen wird.
+1
MacNu9231.07.25 19:26
Zoll oder nicht Zoll, UVP höher oder niedriger ist mir ohnehin schon immer egal gewesen. Ich kaufe ein Gerät dann, wenn ich einen deutlichen Mehrwert für mich darin sehe und der Preis auf ein für mich attraktives Niveau gesunken ist. Meist ist das bei Apple etwa 12 Monate nach Neuerscheinen bei Restposten bzw. Versandrückläufern der Fall. Das iPhone 15 Pro konnte ich so für 815 Euro erbeuten - es hatte erst 1 Ladezyklus und war 2 Monate zuvor erstmals in Betrieb genommen worden.
+5

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