iPhone 17 Pro aufgetaucht? Testgerät auf der Straße gesichtet


In den Wochen vor der Markteinführung einer neuen iPhone-Generation erhalten ausgesuchte Apple-Mitarbeiter meist schon Testgeräte, die sie im Alltag erproben dürfen. Das beschränkt sich nicht nur auf den Apple Park, im Falle des iPhones bewegen sich speziell präparierte und mit permanentem GPS-Tracking versehene Prototypen auch durch den öffentlichen Raum. Dies ist erforderlich, um alltäglichen Einsatz zu simulieren, beispielsweise um schwankende Signalqualität oder Störquellen abzubilden. Jene Devices sind normalerweise gut getarnt. Im Falle der Apple Watch Ultra weiß man, dass diese öffentlich getragenen Prototypen über ein anderes Gehäuse als die spätere marktreife Version verfügten. Nun ist angeblich erstmals ein iPhone 17 Pro aufgetaucht – und zwar im Straßengetümmel.
Security sorgt für Abstand – doch nicht für genugEin von Mark Gurman weiterverbreiteter und als "klingt glaubwürdig" bewerteter Beitrag zeigt einen Mann, der zwei iPhones in der Hand hält und offensichtlich Fotos oder Videos der Erprobung vornimmt. Auch wenn man denken sollte, unter vielen Menschen besonders unauffällig agieren zu können, wurden dennoch Fotos davon angefertigt. Zwar war der Mann von Security begleitet, der für etwas Abstand sorgte, zwei Bilder entstanden trotzdem. Interessanterweise ist das Logo nur bei einem der beiden iPhones abgeklebt – auf dem iPhone 16 Pro und nicht auf dem vermeintlichen iPhone 17 Pro.
Bekannte Formensprache aus bisherigen LeaksDie Rückseite des besagten iPhones entspricht weitgehend dem, was man bereits seit Wochen und Monaten aus der Gerüchteküche hört. Apple nutzt für die Kamera- und Sensorpartie die komplette Breite der Rückseite aus. Da sich das Device in einem dicken schwarzen Schutzgehäuse befindet, kann man keine weiteren Details erkennen. Es ist natürlich denkbar, dass es sich nur um eine Fälschung handelt und Mark Gurmans Kommentar als Ironie anstatt als Bekräftigung zu verstehen ist. Dennoch stimmen die Details auf dem Bild mit bisherigen Informationen überein – zumal Apple tatsächlich auf diese Weise Feldversuche durchführt.