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Test: Zwei Bügelkopfhörer von Shure – Für Einsteiger oder Enthusiasten

Für HiFi-Kenner ist Shure sicher keine unbekannte Größe. Früher war das US-Unternehmen bei uns vor allem für Tonabnehmer ein Begriff, heute hingegen eher für Studio- und Aufnahmetechnik. Doch Shure bietet auch ein ziemlich umfangreiches Sortiment an In-Ear und Bügelkopfhörern in fast allen Preisklassen an. Vor allem mit In-Ears meint es Shure offenbar richtig ernst und bietet Modelle von 55 bis knapp 3.000 Euro an. Ein sehr großes Spektrum, das in der Szene einen sehr guten Ruf besitzt.


Die Bügelkopfhörer von Shure scheinen hingegen deutlich weniger Beachtung zu finden. Zu unrecht?

Um herauszufinden, wie sich die Shure Bügelkopfhörer im Vergleich zu REWIND-getesteten Modellen von beyerdynamic, B&W und anderen schlägt, habe ich aus dem derzeit neun Modelle umfassenden Sortiment der Amerikaner ein günstiges Einsteigermodell und das derzeitige Topmodell herausgesucht:

  • Einsteiger: SRH240A, 55 Euro (UVP), geschlossen, ohrumschließend
  • Spitzenmodell: SRH1840, 549 Euro (UVP), offen, ohrumschließend


Diese Modelle boten sich auch deswegen an, weil mir dazu preislich vergleichbare Wettbewerbermodelle zum Vergleich vorliegen. Der SRH240A musste sich dem nur wenige Euro günstigeren beyerdynamic DTX 350 p (Testbericht) stellen. Einziger konzeptioneller Unterschied: Der beyerdynamic ist ein ohraufliegender, der Shure ein ohrumschließender Kopfhörer. Beide empfehlen sich für preisbewusste Einsteiger mit klanglich gehobenem Anspruch, die auch unterwegs an Mobilgeräten damit Musik hören möchten.

Für das wesentlich anspruchsvollere Topmodell SRH1840 kam entsprechend härtere Konkurrenz zum Einsatz. Als da wären: B&W P7 (Testbericht, ca. 350 Euro), Sonus faber PRYMA (Testbericht, ca. 500 Euro), beyerdynamic Amiron home (Testbericht, ca. 600 Euro) und als oberste Referenz der beyerdynamic T 1 II (Testbericht, ca. 1.200 Euro). Der P7 und der PRYMA sind geschlossene Kopfhörer, daher nicht direkt mit dem offenen Shure SRH1840 vergleichbar. Der Amiron home hingegen passt technisch gesehen perfekt zum Vergleich, ist aber – nach Listenpreis – rund 50 Euro teurer, und ausgerechnet dieses Modell kann ich leider nur aus der Erinnerung heraus heranziehen, da er mir nicht mehr vorliegt. – Leider. Der T 1 diente als oberster Vergleichsmaßstab.


Kommentare

adiga
adiga29.04.17 13:29
Wäre interessant zu wissen, wie er gegenüber dem AKG 701 abschliesst.
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Dr.Watson
Dr.Watson29.04.17 17:43
Sehr gute Tests und Vergleiche stehen auf vielen renommierten Headphone Seiten im Internet. Aber ohne zu schreiben welche Kopfhörer denn du nun direkt meinst zum Vergleich...
Allein zw. AKG K701 und dem AKG Q701 (welchen ich habe) liegen schon Welten !

Wenn du wirklich Wert auf exzellente Reviews & Vergleiche legen willst von Leuten direkt aus Tonstudios etc...dann schau dich am besten unter soundonsound, stereophile oder headfonia um. Aber Probehören ist eh das A und O und DAC/DAP gehören eh zur Grundausrüstung.

Unterschiede zw. dem Q7 und 1840 liegen im Hz & dB wo der AKG etwas besser ist. Nur die Impendanz ist beim 1840 höher. Der Bass ist allerdings wie bei allen AKGs wie immer sehr schwach und flach...
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