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iPhone 17 Air: Angeblich zahlreiche weitere Details durchgesickert

Wer das aktuelle iPhone-Topmodell verwendet, kann auf einen großen Akku (4685 mAh) setzen – und erhält mit dem iPhone 16 Pro Max somit die höchste Ausdauer, welche je ein Apple-Smartphone geboten hat. Gerüchten zufolge soll das iPhone 17 Pro Max im kommenden Herbst sogar noch einmal eine Schippe zulegen. Eine ganz andere Richtung dürfte mehreren Berichten zufolge hingegen die besonders dünne Ausführung einschlagen, also das iPhone 17 Air. Mehrfach war zu hören, diese müsse aufgrund der kompakten Bauform starke Kompromisse hinnehmen, was sich vor allem beim Akku bemerkbar mache. Nun hat ein bekannter Leaker weitere Details beigesteuert.


Akkukapazität weit unter anderen aktuellen iPhones
Wie es von yeux1122 heißt, der in der Vergangenheit schon häufig akkurate Informationen beigesteuert hatte, liege die Akkukapazität bei gerade einmal 2800 mAh – also um fast 2000 mAh unter einem iPhone 16 Pro Max und 760 mAh unter dem regulären iPhone 16. Zum Vergleich: Das für seine recht kurzen Laufzeiten oft kritisierte iPhone 13 mini brachte es auf 2440 mAh. Dies stimmt mit anderen Meldungen überein, wonach viele Nutzer wohl nicht mit einer Ladung über den Tag kommen, so angeblich Apples eigene Erwartung.

Wer sich bewusst für ein solches Gerät entscheidet und vor allem das sehr dünne Gehäuse als Kaufkriterium sieht, dürfte damit wohl leben können – wenngleich manch Kunde sicherlich überrascht sein dürfte. Angeblich will Apple mit neuen KI-Funktionen zum Stromsparen kontern und damit die geringere Kapazität etwas kompensieren.

So leicht wie ein iPhone 13 mini
Man erhält mit dem iPhone 17 Air aber nicht nur das bis dato dünnste iPhone, laut yeux1122 ist es mit gerade einmal 145 Gramm zudem besonders leicht. Das iPhone 16 bringt beispielsweise 170 Gramm auf die Waage, das eingangs erwähnte Top-Modell gar 227 Gramm. Hat man das iPhone 13 mini im Einsatz, so kommt man auf das ungefähr gleiche Gewicht, die letzte verfügbare mini-Ausführung lag bei 141 Gramm. Angesichts der erwarteten Displaygröße von 6,6" oder 6,9" (hier widersprechen sich einige Leaker) wäre der Namenszusatz "Air" somit in jedem Fall gerechtfertigt.

Kommentare

Dunnikin
Dunnikin19.05.25 10:00
Warum stets mAh (oder Ah) angegeben wird, weiß der Geier. Richtig ist die Angabe von Wh, weil man dann eine vergleichbare Aussage hat. Die mAh sagen nichts aus, wenn die Spannung unbekannt ist.

Bei Li-Batterien gibt es Nennspannungen von 3,6 und 3,7 Volt, manche neue Entwicklungen haben auch 4,2 Volt.

Reden wir also von 3Ah bei 3,6V haben wir 10,8Wh. Bei einer der neuen Li-Zellen mit 4,2V und 3Ah sind es 12,6Wh.

Welche Zellen sind bei den iPhones drin und welche Zelle soll das Air bekommen? Hat das Air eine Zelle mit 4,2 Volt, sieht die Sache gleich ganz anders aus. Keiner weiß es.
+17
andreas_g
andreas_g19.05.25 10:07
Dunnikin
Danke!
+6
NeoMac666
NeoMac66619.05.25 11:22
Die Info zum Gewicht finde ich ja mal viel spannender als die zur „Dicke“.
Wenn es wirklich unter 150g wiegt, werde ich wohl kurzer Akku Laufzeit schwach
+5
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!19.05.25 11:51
Mir erschließt sich dieses Konzept noch immer nicht.
Akkulaufzeit und Gewicht ist für mich persönlich kein Problem, nutze das Mini bisher, Hosentaschentauglichkeit würde ich allerdings einbüßen.
Aber mal abwarten und final beurteilen wenn das Air zu begutachten ist.
Brauchen wir alles was wir können?
+2
Quickmix
Quickmix19.05.25 12:18
NeoMac666
Die Info zum Gewicht finde ich ja mal viel spannender als die zur „Dicke“.
Wenn es wirklich unter 150g wiegt, werde ich wohl kurzer Akku Laufzeit schwach

Ich auch
0
Der echte Zerwi19.05.25 16:59
Ob sich die Käufer eines iPhone Air darüber alle bewusst sind, dass sie damit eine kurze Akkulaufzeit in Kauf nehmen, wage ich zu bezweifeln. Apple wird selbst wohl kaum darauf hinweisen. Die Verrisse in den Tests kann man jetzt schon erwarten.
Aber vielleicht ist der C1 und eine neue CPU so sparsam, dass das kaum auffällt.
+5
Pastaman19.05.25 19:51
Dunnikin
Kein Lio Akku hat eine feste Spannung, sondern nur eine Nennspannung (3,6 - 3,7V), eine Ladeschlussspannung von 4,2V und eine minimale Entladespannung von, je nachdem wie doll man den Akku quälen oder schonen möchte, zwischen ca 2,5 und 3,2V.
Um die Wh angeben zu können, müsste man die Spannung und Strom über die Entladekennlinie aufintegrieren. Zusätzlich ist dabei die aktuelle Spannung noch von der Belastung abhängig.
Die mAh anzugeben ist da schon recht praxisnah, zumal in den Handys immer nur eine Zelle eingesetzt wird (bei Laptops ist das schon ganz anders..)

Du hast natürlich recht damit, dass die nutzbaren Wh am Ende entscheidend sind. Die mAh haben sich als Kennzahl halt eingebürgert und sind, wie gesagt wie die Wh in hohem Maße von der gewählten Entladeschlussspannung abhängig.

Wie sagte schon der Dicke: Wichtig ist was hinten raus kommt!
+7
Dunnikin
Dunnikin19.05.25 21:11
Es wird stets die Nennspannung angegeben. Und da gibt‘s eben 3,6 bis 3,7 Volt und neuere Entwicklungen mit 4,0 bis 4,2 Volt (LMFP-Zellen, deren Ladeschlußspannung ich nicht weiß).

Die „Nenn-Wh“ ergeben sich aus der Nennspannung und den „Nenn-Ah“. Das sind die üblichen Angaben, auf denen die Wh basieren, ganz banal aus V*Ah=Wh.

Die Praxis gibt andere, im Neuzustand idealerweise höhere Werte her.

Ohne V sind die Ah eben nutzlos, wenn man eine Batterie einordnen möchte.

Die alleinige Angabe der mAh haben sich erst mit den Powerbanks durchgesetzt, weil riesige Zahlenwerte werbewirksam sind. Das macht‘s nicht besser. Und was sagen die mAh denn aus, wenn ich nicht weiß, wie viele Zellen mit welcher Spannung da drin sind? Genau, nichts.

Ich kann mich halt noch an Zeiten erinnern, wo (außer bei Autobatterien, weil die Spannung vorgegeben ist) bei Batterien richtigerweise Wh angegeben wurden.
+3
Free19.05.25 21:20
Dunnikin
Warum stets mAh (oder Ah) angegeben wird, weiß der Geier. Richtig ist die Angabe von Wh, weil man dann eine vergleichbare Aussage hat. Die mAh sagen nichts aus, wenn die Spannung unbekannt ist. ...
Mit dieser Sicht liegst zwar "im Prinzip" richtig. Praktisch aber einfach falsch.
Es werden in allem Smartphones Lipos (Lithium Polymer) eingesetzt, und zwar eine einzige Zelle. Die hat eine Nennspannung von 3,6 bis 3,65V. Insofern ist bei einem Smartphone mit der Angabe der Akkukapazität in Ah alles klar und dieser Parameter ist sehr wohl sehr gut zum Vergleich geeignet.
Anders ist das bei Laptops z.B., weil da i.d.R. mehrere Zellen in Reihe geschaltet sind. Hier würde die Angabe von Wh das einzig sinnvolle Maß darstellen.

Wie bei Deinem Beispiel mit den 12-V-Batterien im Auto ist es also bei Smartphones (und nur da) zulässig und ausreichend, die Kapazität in Ah anzugeben. 4,2V-Zellen gibt es nicht.
+2
Dunnikin
Dunnikin19.05.25 21:27
Dennoch ist Wh richtig und schlichtweg aus gutem Grund Standard, auch wenn sich die alleinige Angabe der mAh dummerweise in gewisser Art verbreitet hat.

Vielleicht gibt es ja Smartphones mit LMFP-Zellen? Das sind die mit 4,0 bis 4,2 Volt Nennspannung.

Bei mobiler Elektronik ist es im Gegensatz zum Auto also nicht klar, welche Spannung der Energieriegel da drin hat, auch wenn es nur eine Zelle ist.

Ist jetzt auch wurst, ich mag die allgegenwärtige Angabe der mAh nicht, ich halte mich an Wh.
+1

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