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Umfrage: Wie ist Euer Verhältnis zu audiovisuellen Medien (Teil 1)?
Umfrage: Wie ist Euer Verhältnis zu audiovisuellen Medien (Teil 1)?
Weia
10.08.25
14:29
Im Zusammenhang mit einschlägigen Forums-Diskussionen würde mich interessieren, wie das Verhältnis der MacTechNews-Community zu audiovisuellen Medien ist, also einerseits Musik und andererseits Fotografie/Film/Grafik.
Da man nur eine Umfrage pro Thread machen kann, es aber sinnvoll ist, Audio und Video zu trennen, um nicht endlos viele Kombinationsmöglichkeiten listen zu müssen, muss ich den Thread in 2 Teile teilen. Ich würde Euch aber bitten, der Vergleichbarkeit halber nach Möglichkeit beide Umfragen zu beantworten.
Vielleicht können wir es so machen, dass eine eventuelle Diskussion dazu stets hier (also im 1. Teil) geführt wird.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
0
Umfrage
Musik
Musik spielt keine größere Rolle in meinem Leben
19,0 %
Musik Hören ist mir sehr wichtig (aber ich mache keine)
61,5 %
Ich mache selbst Musik (privat/Hobby)
16,1 %
Ich habe beruflich (in irgendeiner Form) mit dem Erschaffen von Musik zu tun
3,4 %
Kommentare
cybermike
10.08.25
15:00
Ich höre sehr gerne Musik, vor allem auch Live im Rahmen von Konzerten oder Festivals.
„Responsibility implemented“
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+1
cybermike
10.08.25
15:03
Ich fotografiere und filme leidenschaftlich gerne, vor allem auf Reisen. Und bin generell ein Filmfan (im Kino wann immer möglich).
„Responsibility implemented“
Hilfreich?
0
Fred G. Eger
10.08.25
15:51
Für uns ist Musik ein wichtiger Teil unseres Alltags. Hier läuft ab Frühstück bis zum Abend alle mögliche, von Klassik bis Jazz.
Aber kein "Radio". Wir machen unser eigenes Radio über iTunes. In der Mediathek befindet sich alles was sich in den letzten 50 Jahre an Vinyl oder CD angesammelt hat.
Das Alles spielt random über eine "intelligente" Playlist "nicht gehört in den letzten 122 Tage" - wegen der Abwechslung.
Da murrt die beste-Ehefrau-von-Alle manchmal, wenn sich John Scofield austobt oder eine der verschiedenen Stahlwerk-Synphonien/Requiems laufen. (Dafür gibt es auch jede Menge Zeug von ihr, das ich auszuhalten gelernt habe - und manchmal durch mehrfaches Hören durchaus interessant gefunden habe.)
Da gibt es dann manchmal lustige Quizfragen wie "Wagner oder Verdi? Aber nicht gucken...".
Oder "Das haben wir doch gestern schon gehört." "Nein, das ist die 12"-Version. Gestern lief die Albumversion."
Livekonzerte besuchen wir nicht mehr. Das letze war Anna Calvi (das dritte Mal), weil wir den Nachbarsjungen (samt seiner Eltern) eingeladen hatten. Als The Cure in Scheeßel spielten wollten wir unbedingt. Der Gedanke an die sanitären Anlagen brachte die Frau darauf mal dieses Internetzt zu konsultieren. "Du, Arte überträgt das live." So saßen wir, mit lecker Drinks in der Hand, auf der Couch und waren Herrn Smith so nahe wie noch nie in den letzten Jahrzehnten.
Ich habe gute Erinnerungen an frühere Livekonzerte. Bowie (mehrfach), Genesis (The Lamb...), Tubes, Nash the Slash, Comsat Angels, Stephan Eicher (als ihn noch niemand kannte), Einstürzende Neubauten, King Crimson (keine Ahnung wie ich es schaffte, daß meine zukünftige Frau das ausgehalten hat), New Order, ITN, ABC, Laura Veirs und was noch alles. Zu manchen Konzerte sind wir bis nach Paris gereist. Aber heutzutage als alter Mann kann ich immer weniger gut das Gehabe meiner Mitmenschen aushalten.
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+4
Apple Mik
10.08.25
17:36
Ohne Musik könnte Ich nicht existieren.
Sowohl hören als auch selbst machen.
Was für Andere die Briefmarkensammlung darstellt ist für Mich meine Plattensammlung.
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+1
h.ml
10.08.25
17:59
Musik ist mir wichtig aber weniger das was die Musikindustrie einem als "Angesagt" verkaufen will, in jüngeren Jahren war es (wie meist üblich) eher Pop und Rock in zunehmenden Alter kam dann aber auch Jazz und Blues dazu. Seit einigen Jahren wird hier meine persönliche Bibilothek mit Streaming ergänzt. Letzteres ist vor allem wichtig weil hier nicht wie bei den Radiossendern ständig dieselbe Musik in Endlosschleifen läuft
Filme und vorallem Dokus sind mir ebenfalls wichtig wobei ich hier gerade beim Streaming immer mehr den Eindruck gewinne das immer mehr Masse und immer weniger Klasse produziert wird.
Irgendwelche Teenie-, oder Superheldenserien, - ich kanns nicht mehr sehen aber der Nachschub ist Ungebrochen und die Stories werden immer flacher und vorhersehbarer.
Ich mag sehr gerne Reiseberichte oder generell Dokus über Natur und Länder die ich selber wohl nie sehen werde. Weshalb ich bei den Öffentlich Rechtlichen eigentlich hauptsächlich Sender wir ARTE bevorzuge, die Privaten hingegen so gut wie überhaupt nicht.
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+1
Fred G. Eger
10.08.25
20:02
h.ml
...Letzteres ist vor allem wichtig weil hier nicht wie bei den Radiossendern ständig dieselbe Musik in Endlosschleifen läuft...
Dazu stöbere ich manchmal auf YT, wo die Musiker/Producer/Personen die ich "kenne" sagen, "ohne die oder die wäre ich nie auf die Idee gekommen meine Musik zu machen" oder "dieses neue Zeug must du dir unbedingt anhören, das ist incredible!!!".
Auch Freunde zu fragen, "was höst du gerade?" hilft.
Da ist sicherlich viel Zeug dabei, wo man sich fragt "wtf". Aber da spühlt es auch viel Zeug in den Bereich zwischen Stirn und dem Brett vor dem Kopf, wo man sagt "Holy Shit!" - mit der Betonung auf Holy...
Swans ist so ein aktuelles wtf. Aber vielleicht brauche ich einfach noch ein paar Jahre bis ich das begreife. (Oder auch nicht.)
Die Residents musste ich damals unbedingt haben. Nach der Plattenbesprechung in Sounds "ihr kennt sicherlich jede Menge Bands die eure Eltern schreiend auf die Straße schicken, die Residents schicken euch hinterher" musste ich die unbedingt haben. Gekauft, angehört und weggelegt - wtf in Reinkultur.
5/6/7 Jahre später Jahre legte ich die Platten - warum auch immer - nochmal auf und dachte "Holy Shit".
Ich weiß nicht wer es war, vermutlich Brian Eno (as always), der gesagt hat "neue Musik muss eingelaufen werden wie ein paar neue Schuhe" (dieses Saying funktioniert natürlich nicht mehr mit Sneekers). Aber da ist was dran.
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+2
MacDauerwelle
10.08.25
20:57
Im Alltage lasse ich gerne im Hintergrund Apple Music One dudeln aber ansonsten bin ich (warum auch immer) kein Fan von streaming. Meine Plattensammlung liebe ich, CDs besitze ich kaum und mein Plattenspieler (Invictus
Neo von Acoustic Signature) klingt fast so gut wie eine Stradivari. Mit anderen Worten - Musik ist mir sehr wichtig und macht mir einfach sehr viel Spass
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+1
h.ml
11.08.25
00:22
Fred G. Eger
h.ml
...Letzteres ist vor allem wichtig weil hier nicht wie bei den Radiossendern ständig dieselbe Musik in Endlosschleifen läuft...
Dazu stöbere ich manchmal auf YT, wo die Musiker/Producer/Personen die ich "kenne" sagen, "ohne die oder die wäre ich nie auf die Idee gekommen meine Musik zu machen" oder "dieses neue Zeug must du dir unbedingt anhören, das ist incredible!!!".
Auch Freunde zu fragen, "was höst du gerade?" hilft.
Da ist sicherlich viel Zeug dabei, wo man sich fragt "wtf". Aber da spühlt es auch viel Zeug in den Bereich zwischen Stirn und dem Brett vor dem Kopf, wo man sagt "Holy Shit!" - mit der Betonung auf Holy...
YT ist ganz nett, aber auch hier sind die Stars des Mainstream eigentlich oft überpräsent, so stöbere ich eher bei Qubuz denn mehr Musik wie dort geboten wird braucht eigentlich kein Mensch (gut von Tidal und anderen könnte man sicherlich ähnliches behaupten).
Es wird viel Background Info geboten und findet man ein Album oder einen Künstler der einem gefällt, lässt deren Musik laufen so wird nach dem Ende des Titels oder dem Album ähnliche Musik von weiteren Künstlern präsentiert. Speziell auf diese Weise habe ich in den letzten Jahren viele neue Künstler entdeckt die mir bislang unbekannt waren.
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+2
alagut99
11.08.25
12:24
Das "Machen" ist weniger geworden, aber Hobbys sind es geblieben...
Musik: angefangen mit Schlagzeug (80er), da ich dass nicht zuhause im Zimmer machen konnte (nicht, dass ich es nicht versucht hätte, aber die Nachbarn haben sich beschwert) später auch e-Bass.
Beides auch eine Zeit lang in Bands. Viel später kam noch die Gitarre dazu, aber bisher sehe ich da keinen Vortschritt
Das interessante daran für mich ist, das man die Musik anders hört, wenn man sich mal mit einem Instrument beschäftigt hat.
Nicht wertend (besser/schlechter), nur anders "als vorher", man achtet auf andere Dinge.
Zum digitalen Fotografieren kam ich ehrlicherweise weil mich die Technik fasziniert hat.
Bin zwar nie ein guter Fotograf geworden, aber ein paar nette Bilder sind es doch geworden, über die Jahre. Zumindest finde ich sie nett, und darauf kommt es bei einem Hobby doch an.
Könnte ich ohne Fotografieren?
kein Ding.
Ohne Musik (wenigstens hören)?
niemals.
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+1
FlyingSloth
11.08.25
12:27
Welchen Hintergrund hat die Umfrage, Weia?
„Fly it like you stole it...“
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0
Weia
11.08.25
12:32
FlyingSloth
Welchen Hintergrund hat die Umfrage, Weia?
Neben allgemeinem Interesse an der Zusammensetzung der Community (weil audiovisuelle Themen ja eine große Rolle im Forum spielen) gibt es einen speziellen Anlass, den ich wegen möglicher Beeinflussung der Umfrageergebnisse aber erst am Schluss schildern möchte.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+1
gacki
11.08.25
14:41
Ich habe vor langer Zeit Musik studiert und arbeite inzwischen größtenteils im (musik-)pädagogischen Bereich.
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0
tjost
11.08.25
15:12
Ich habe mal Musik gemacht, konnte ich aber nicht auswählen.
Musik spielt auf der einen Seite eine große Rolle in meinem Leben, doch Streaming, clicks und rotation haben Musik komplett zerstört. Es gab so viel unterschiedliche Musik die in allen Medien mal eine relevante Rolle gespielt hat. Etwas neues zu entecken war immer was besonderes. Ich bin mal bei Schauland gewesen weil ich ein Lied haben wollte, sang dem Mann "good times, bad times ..." und er nur; "Na klar, Edi Brickel and the new bohemiens mit dem Album Picture perfect morning" das war noch was, der hat mit viele gute Sachen empfohlen wie "The presidents of the united states of america" das gibt es heute nicht mehr. Der Algorythmus sagt mir was ich zu mögen habe und das sind gefühlt die selben 9 Lieder.
Apple Music macht es auch nicht besser, ist eher das schlechteste was es je gegeben hat. Mein iPod hat aus 36000 Lieder besser gemischt als Apple Music das je können wird.
Musik stirbt für mich irgendwie aus weil es keinen echten Raum mehr gibt neue Musik zu konsomieren.
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0
trw
11.08.25
15:54
Musik spielt schon noch eine "große" Rolle in meinem Leben bzw. Alltag, ist mir aber eigentlich nicht
(bzw nicht mehr oder nicht mehr so)
wichtig wie früher noch.
Musik ist heute eher "ständiges Beiwerk".
Und im Autofahren ohne Musik geht irgendwie gar nicht.
Aber kein Radio (ertrag das viele Gequatsche, die ständigen Jingles und Werbung nicht)!
Da nur meine Playlists vom Iphone ....
Aber ...
Ich nutze z.B. tagsüber Musik im Büro oft bewusst auch als "Ablenkung" ("gegen" meinen Tinnitus 24/7).
Und ich höre sie gern mal abends und/oder Wochenende "bewusster" (oder eben auch zum/beim Kochen) - dann gern für mich "stimmungsanhebende".
Und ich bemerke, dass Musik seit "Streamen" für mich irgendwie immer etwas belangloser wird.
Früher - auch noch bei Downloads - hab ich Musik bewusster konsumiert, sie mir "intensiver" angehört oder auch gern mal "stundenlang" mich mit beschäftigt (mir Alternativen angehört oder auch extra gesucht und mir von einem Künstler auch mal mehr an- bzw. reingehört), aber seit meinem Streaming-Abo kam das so gut wie nie mehr vor.
Ich bin generell eher so der Typ "schwarze Musik" (auch gern etwas Disco/Dane, klassischen groovigen HipHop, entsprechenden {und leichten!} Jazz, Latin, "Lounge", AcidJazz, etc., o.ä.).
... oft/meist hör ich
Webradio
(sowas wie swissgroove, groovefm, allzic radio jazz lounge, superflyfm. o.ä.)
Foto ist nicht so mein Ding (bewunder nur ab und an gern mal wirklich tolle Bilder).
Film ist gar nichts für mich (bin da nur "Konsument über TV"; meist auch eher Öffentliche statt Privat, keine Streams; Kino seltenst)
Grafik ist auch nicht so mein Thema (bewunder nur ab und an gern mal wirklich tolle Werke).
Allerdings "lese" ich auch Neugier und Interesse regelmäßig z.B. gern Berichte auf Seiten wie designtagebuch.de
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0
verstaerker
11.08.25
16:01
tjost
Ich habe mal Musik gemacht, konnte ich aber nicht auswählen.
Musik spielt auf der einen Seite eine große Rolle in meinem Leben, doch Streaming, clicks und rotation haben Musik komplett zerstört. Es gab so viel unterschiedliche Musik die in allen Medien mal eine relevante Rolle gespielt hat. Etwas neues zu entecken war immer was besonderes. Ich bin mal bei Schauland gewesen weil ich ein Lied haben wollte, sang dem Mann "good times, bad times ..." und er nur; "Na klar, Edi Brickel and the new bohemiens mit dem Album Picture perfect morning" das war noch was, der hat mit viele gute Sachen empfohlen wie "The presidents of the united states of america" das gibt es heute nicht mehr. Der Algorythmus sagt mir was ich zu mögen habe und das sind gefühlt die selben 9 Lieder.
Apple Music macht es auch nicht besser, ist eher das schlechteste was es je gegeben hat. Mein iPod hat aus 36000 Lieder besser gemischt als Apple Music das je können wird.
Musik stirbt für mich irgendwie aus weil es keinen echten Raum mehr gibt neue Musik zu konsomieren.
Wieso nimmst du dir nicht den Raum Musik zu konsumieren? Ich liebe es beim Kochen oder Autofahren Musik zu hören. Manchmal auch beim arbeiten, wenn es die Aufgabe gerade zulässt.
Bei Bandcamp oder Apple Music habe ich immer wieder gute Musik gefunden. Es mag eine Weile dauern, aber irgendwann kennt es deinen Geschmack ganz gut und findet artverwandtes und überraschendes. Geht mir zumindest so.
Alternativ in einem Synthesizer-Forum finde ich immer mal wieder Musikempfehlungen von Leuten.
Die Art wie man Musik findet und konsumiert mag sich geändert haben, aber wenn man es zulässt findet man immer noch jede Menge überraschende Musik.
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0
tjost
11.08.25
16:03
verstaerker
tjost
Ich habe mal Musik gemacht, konnte ich aber nicht auswählen.
Musik spielt auf der einen Seite eine große Rolle in meinem Leben, doch Streaming, clicks und rotation haben Musik komplett zerstört. Es gab so viel unterschiedliche Musik die in allen Medien mal eine relevante Rolle gespielt hat. Etwas neues zu entecken war immer was besonderes. Ich bin mal bei Schauland gewesen weil ich ein Lied haben wollte, sang dem Mann "good times, bad times ..." und er nur; "Na klar, Edi Brickel and the new bohemiens mit dem Album Picture perfect morning" das war noch was, der hat mit viele gute Sachen empfohlen wie "The presidents of the united states of america" das gibt es heute nicht mehr. Der Algorythmus sagt mir was ich zu mögen habe und das sind gefühlt die selben 9 Lieder.
Apple Music macht es auch nicht besser, ist eher das schlechteste was es je gegeben hat. Mein iPod hat aus 36000 Lieder besser gemischt als Apple Music das je können wird.
Musik stirbt für mich irgendwie aus weil es keinen echten Raum mehr gibt neue Musik zu konsomieren.
Wieso nimmst du dir nicht den Raum Musik zu konsumieren? Ich liebe es beim Kochen oder Autofahren Musik zu hören. Manchmal auch beim arbeiten, wenn es die Aufgabe gerade zulässt.
Bei Bandcamp oder Apple Music habe ich immer wieder gute Musik gefunden. Es mag eine Weile dauern, aber irgendwann kennt es deinen Geschmack ganz gut und findet artverwandtes und überraschendes. Geht mir zumindest so.
Alternativ in einem Synthesizer-Forum finde ich immer mal wieder Musikempfehlungen von Leuten.
Die Art wie man Musik findet und konsumiert mag sich geändert haben, aber wenn man es zulässt findet man immer noch jede Menge überraschende Musik.
Das suchen und anlernen ist am ende genau mein problem. Da bin und war ich noch nie gut drin.
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0
rusalki01
11.08.25
16:08
Alltag - Musik dudelt immer im Hintergrund (meist Radio Regenbogen), mal laut, mal leise. Viele "heutige" Bands oder Sänger machen Musik, die man 1-2 Mal hört und dann sind sie wieder "weg vom Fenster".
Ich mag die 80-ziger, BeeGees, Elvis, Ost-Rock - City, Karat, Silly - alles aus der "Jugendzeit
. Naja, "Panik! At the Disko" höre ich auch, aber auch Leonard Cohen mag ich - und momentan "liebe" ich "Coldplay" - also sehr gemischt
. Und beim Hard Rock einfach nur Disturbed.
Alles dann vom Rechner per Kopfhörer - weil mein Mann einen anderen Musikgeschmack hat.
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0
Weia
11.08.25
16:29
tjost
Ich habe mal Musik gemacht, konnte ich aber nicht auswählen.
Ich habe schon in
Teil 2
geschrieben, dass ich leider nicht deutlich gemacht habe, dass es mir um
Erfahrungen
ging, sprich die 3. und 4. Option waren auch für diejenigen gedacht, auf die das in der Vergangenheit zutraf (gemachte Erfahrungen vergisst man ja nicht).
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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0
TorstenW
11.08.25
19:07
Ich finde mich auch in keiner der Optionen so richtig wieder..
Also ich habe beruflich mit Musik zu tun, aber das Erschaffen/Komponieren spielt so gut wie keine Rolle.
Ich mache aber auch privat Musik.. auch großteils ohne selbst zu Komponieren in mehreren Bands/Ensembles, wo wir aber für Auftritte auch bezahlt werden, also nicht richtig „Hobby“..
verstaerker
Wieso nimmst du dir nicht den Raum Musik zu konsumieren? Ich liebe es beim Kochen oder Autofahren Musik zu hören. Manchmal auch beim arbeiten, wenn es die Aufgabe gerade zulässt.
Das hier finde ich z.B. interessant, weil ich „beim Kochen/Arbeiten/Autofahren“ absolut nicht als „Raum zum Musik konsumieren“ bezeichnen würde.
Das wäre für mich Hintergrundbeschallung: Ich koche, dabei läuft nebenher Musik, aber mein Fokus liegt eigentlich darauf mir nicht in den Finger zu schneiden.
Raum für Musikkonsum wäre für mich eher: Ich sitze auf der Couch, lege eine Platte auf und höre bewusst die Musik und mache nebenbei nichts anderes.
Ich glaube aber, dass das heutzutage die wenigsten Menschen machen. Merke auch bei mir, dass ich mir in den letzten Jahren eher selten die Zeit dafür nehme. Das hat aber eher weniger mit Streaming etc zu tun, als mit der mangelnden Zeit und vielen anderen Hobbies.
Hilfreich?
+1
haschuk
11.08.25
19:40
Hier zu Audio.
Ich mache seit laanger Zeit Musik, seit ungefähr 15 Jahren nur noch im Rahmen selbstgemachter Musik mit meiner Band. Im Zuge dessen fast ein Automatismus, Recording, Live-Mixing, Editing, schließt sich irgendwie logisch an. Ein für mich als damals 11-jähriger prägendes Ereignis. Mein Papa hatte Ende 1980, noch vor der offiziellen Präsentation 04/81 ein seltsames Gerät und ein seltsame Scheibe da. Silbern. Glänzend. Und 1812, bearbeitet von Erich Kunzel, die Kanonen. Nix sprang aus der Rille. Nur die Boxen gingen kaputt. 😎
Musik und hören im Auto. Tatsächlich nur noch eigene Roughmixe. Ansonsten ist Auto, Kochen, etc für Musik tabu. Für Musik benötige ich Muße. Da laufen zu viele Bilder ab, nicht förderlich für nebenbei.
Dagegen nebenbei, unterwegs. Podcasts. Nur mit Stimme werden Bilder eingeschränkter. Etwas tun und Informationsübernahme, geht.
Nebenbei, kann es sein, dass in der App die Umfrage an sich nich gezeigt wird?
Hilfreich?
0
Aulicus
11.08.25
19:54
Ich könnte mir ein Leben ohne Musik auch nicht vorstellen… Ich liebe es diese zu hören, die Emotionen verpackt in Töne zu interpretieren, den Text mitzugehen und auf die Intention der Interpreten zu folgen oder einfach nur die Klangvielfalt zu genießen…!!!
Nur warum lehne hier so viele Leute das Streaming allgemein ab…???
Durch dieses neue Medium habe ich dermaßen meinen Horizont und meine Erfahrungen erweitern können wie es seit Langem nicht mehr möglich war.
…und mein 1210er läuft natürlich auch noch immer wieder!
Hilfreich?
+1
TMS
11.08.25
20:37
Für mich ist das eine komplizierte Sache.
Ich mag Musik schon, wenn ich sie explizit höre. Nicht aber im Hintergrund oder im Autoradio. Bei Letzterem ist es mir lieber, irgendwelche Leute sprechen über irgendwelche Themen (mit Ausnahme der Verkündung der Farbe der Unterhose, die ein Künstler bei der Komposition dieses oder jenes Songs anhatte, also das Gelaber über Nebensächlichkeiten populärer Musik), als dass ich irgendeinen bekannten Song zum 387ten Mal hören muss.
Daher denke ich bei Berieselung öfter an Wilhelm Buchs Spruch "Musik wird oft nicht schön empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden."
Von der Richtung ist es wenn, dann mit wenigen Ausnahmen Rock und Pop meiner Jugend. Auf absolut keinen Fall Jazz oder Rap und auch Klassik kann gerne so tot bleiben, wie sie ist - auch wenn ich das Können von Bach, Mozart und Beethoven etc. durchaus sehe und respektiere.
Meine Eltern haben mehrfach versucht, mich zum Erlernen eines Instruments zu zwingen. Ich habe das erfolgreich sabotiert, weil ich einfach nicht musikalisch bin und meine Hände niemals dazu bringen kann, unterschiedliche Dinge zu unterschiedlichen Zeitpunkten aber taktsynchronisiert zu tun. Ich weiß aber genau, wie schwer es ist, professionell Musik zu machen und dass z.B. Violinisten täglich soviel üben müssen wie Leistungssportler trainieren. Von daher habe ich Achtung davor.
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0
Weia
11.08.25
22:43
TorstenW
Also ich habe beruflich mit Musik zu tun, aber das Erschaffen/Komponieren spielt so gut wie keine Rolle.
Das muss ja nicht Komponieren sein. Mit
mit Erschaffen zu tun zu haben
meine ich, dass Du einen wesentlichen (= nicht völlig äußerlichen) Teil dazu beiträgst, dass eine Musikaufnahme entsteht oder ein Konzert stattfindet (also nicht lediglich im Tonstudio staubsaugst oder Pizza für den Toningenieur holst).
Ich mache aber auch privat Musik.. auch großteils ohne selbst zu Komponieren in mehreren Bands/Ensembles, wo wir aber für Auftritte auch bezahlt werden, also nicht richtig „Hobby“.
Na, dann machst bzw. erstellst Du definitiv Musik, ob privat oder beruflich, hängt davon ab, ob Du Einnahmen erzielst, die Du versteuern musst.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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0
Weia
11.08.25
22:45
TMS
Für mich ist das eine komplizierte Sache.
Ich mag Musik schon, wenn ich sie explizit höre. Nicht aber im Hintergrund oder im Autoradio.
Na, das ist doch eher ein Indiz
dafür
, dass Dir Musik etwas bedeutet.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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0
Weia
11.08.25
22:50
Teil 2
hinkt um 29 Stimmen hinter Teil 1 her. Könnten bitte möglichst viele, die bislang nur bei Teil 1 abgestimmt haben, auch noch bei Teil 2 abstimmen?
Ich muss sonst in Teil 2 die fehlenden Stimmen als
Bildliche Inhalte spielen keine größere Rolle in meinem Leben
werten.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
0
TMS
11.08.25
23:04
Weia
Es ist notfalls auch möglich zu interpolieren. Also Teil 1 auf das n von Teil 2 herunterzuskalieren oder aber umgekehrt Teil 2 auf Teil 1 hochzuskalieren, denn das gibt weniger Fehler als die Fehlbuchung auf Antwort 1 in Teil 2. Es geht, weil Teil 1 und 2 sowieso nicht direkt zusammenhängen, d.h. Du weißt ja nicht, wer die Antwort X bei 1 und die Antwort Y bei 2 gegeben hat - das ging nur bei einer Umfrage mit zwei Teilen, die ja nicht gewählt wurde. Von daher ist die Auswertung kein großes n-Problem.
Hilfreich?
0
Weia
11.08.25
23:11
TMS
Weia
Es ist notfalls auch möglich zu interpolieren. Also Teil 1 auf das n von Teil 2 herunterzuskalieren oder aber umgekehrt Teil 2 auf Teil 1 hochzuskalieren, denn das gibt weniger Fehler als die Fehlbuchung auf Antwort 1 in Teil 2.
Naja, das hängt davon ab, ob man die Tatsache, dass Teil 2 nicht beantwortet wurde, als gezieltes Desinteresse interpretiert (was
Bildliche Inhalte spielen keine größere Rolle in meinem Leben
entspräche) oder als zufällig verteilte Schusseligkeit. Ich neige zu Ersterem, aber kann das natürlich nicht sicher wissen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
0
Huba
12.08.25
00:05
Musik:
Recht grosse Sammlung mit Vinyl, CD. Seit ca. drei Jahren auch Streaming. Erst Apple Music, dann Qobuz. Ich streame nur, um neue Musik zu entdecken. Gutes kaufe ich mir dann als Download.
Ich habe ein paar Jahre lang Snaredrum und andere Rhythmusinstrumente in einem Spielmannszug auf der Strasse und in Konzerten gespielt, habe damit aber wieder aufgehört — wenn man als einziger so gut wie keinen Alkohol trinkt, ist es auf Dauer schwierig.
Als Jugendlicher kurze Episoden mit Querflöte und Saxophon — die Muse war aber nicht sonderlich begeistert. Das Musikhören liegt mir da besser. Im Kindes- und Teenageralter habe ich beim Musikhören Farben und ganze Landschaften gesehen. Diese Fähigkeiten sind leider ziemlich verloren gegangen, seit das Leben nicht mehr so unbeschwert ist. Wenn es doch mal wieder passiert und ich besonders tiefenentspannt bin und mich von der Musik wegtragen lassen kann, ist das wie ein Feiertag.
Andere Medien:
Ich habe nach meinem Studium einige Jahrzehnte selbständig als Grafik Designer gearbeitet: Fotografie, Typografie, Layout, Illustration… Ich mache jetzt beruflich aber etwas ganz anderes, bin aber privat immer noch kreativ, zeichne noch. Und höre dabei Musik, damit der Kreis sich schliesst…
Hilfreich?
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