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Neues MacBook
Neues MacBook
Ölförderung 65
05.08.25
16:00
Ich überlege mein altes MacBook Pro (2017), 15“/256GB langsam durch ein neues MacBook zu ersetzen. Schwerpunkt ist DTP/Texten/Präsentationen (Erstellen Präsentation). Da ich das alte MacBook meist für unterwegs/Urlaub genutzt habe, habe ich positive wie negative Seiten feststellen können:
- Größe war teilweise etwas nervig im Handling/Mobilität.
- 256GB definitiv zu klein, weil meist externe HD notwendig (kann aber evtl. durch On-Demand-Direktzugriff auf NAS optimiert werden)
- Akku ließ oftmals zu wünschen übrig (mit der m-Generation wahrscheinlich besser)
- da ich am Desk mit mehren großen Monitoren arbeite, war der kleine Bildschirm schon immer Einschränkung, sodass ich mir einen mobilen Screen 15“ HD für größeres Arbeiten ergänzt habe.
- mehrere Extensions (Netzteil, Multi-Adapter USB, etc., externe HD, … war nervig.
Was macht für einen Nachfolger am meisten Sinn? Gerne auch gebraucht (m3/m4?)
Und externer Monitor? Was ist sinnvoll? Erfahrungen? – Optimal wäre die eierlegende Wollmilchsau 😉
Hilfreich?
+4
Kommentare
dimitri.m
05.08.25
17:07
Ganz ehrlich, ich persönlich würde aktuell zum 15" MacBook Air M3 greifen mit 16GB/512GB
Als Beispiel.
Man kann auch auf den M4 gehen. Aber ob da soviel schneller beim DTP geht?
Meine Wollmilchsau ist seit nun fast über 4 Jahren ein 16" MacBookPro M1 mit 16GB/1TB.
Allerdings ist der schon schön groß. Macht mir jeden Tag Freude.
Alles an Daten wandert eh auf eine externe SSD bzw. das was dann ganz wichtig ist auf ein NAS (mit Redundanz!).
Hilfreich?
+4
Krypton
05.08.25
17:35
Hast du noch mehr Details?
- War die Größe nervig weil zu groß oder zu klein? (da mit mobilem Extra-Screen)?
- Wie viele externe Monitore hast du bisher angeschlossen? (M3 kann 1 externes Display zum internen oder 2 externe mit geschlossenem Bildschim, M4 (ohne Pro) kann internen Bildschirm + 2 externe, M4 Max bis zu 4 externe Displays)
- Welche externen Adapter hast du denn immer benötigt, bzw was ist dir wichtig?
- arbeitest du unterwegs in hellen Umgebungen oder draußen (MacBook Air Display ist max 500 Nits hell, MacBook Pro schafft 1000 Nits (1600 bei HDR-Bildern)
- Wieviel RAM hat der aktuelle Rechner und passt das so für dich? (ggf. Aktivitätsanzeige > Speicher während der Arbeit mal beobachten)
Hilfreich?
+3
Phil Philipp
05.08.25
17:45
Ich habe mir vor einer Weile ein 14" MacBookPro M3 Max gegönnt.
SSD ist 2GB, RAM ist 64 GB
als Desktop-Monitore habe ich 2 Studio-Displays 27" (mache viel CAD)
Weiss nicht, wie dein Budget ist - aber gebe hier mal trotzdem meine Erfahrungen mit meinem Set-Up zum besten:
Größe:
Die 14 Zoll lassen sich sehr gut in der Gegend herum tragen. Vorher hatte ich ein 16" und das war schon zu groß und zu schwer für den Rucksack.
Als Bildschirm zum langen Arbeiten war mir vorher das 16" (bzw. in Deinem Fall ein 15") genauso zu klein, wie jetzt der 14". Daher also die Studio-Monitore.
Ergonomie:
durch den USB-C-Port lassen sich die Studio-Monitore eigentlich prima als Dock benutzen. Am Monitor hängt dauerhaft meine Time-Machine-HD, ein kleiner USB-A-Hub usw. Wenn ich ins Büro komme, hänge ich das MacBook an
EIN
USB-C-Kabel, welches aus dem Monitor rauskommt und habe damit sofort Strom und alle Extensions. Wenn ich gehe, ziehe ich das MacBook ab und stecke es in meinen Rucksack.
Performance:
die Performance des M3 ist beim täglichen Arbeiten gefühlt immer noch der Knaller (besonders, wenn ich mal an einem meiner älteren Macs was mache, fällt es mir nochmal mehr auf)
SSD:
davon nehme ich traditionell immer möglichst viel (was halt preislich geht). Mich würde es nerven, mir ständig Gedanken machen zu müssen, was ich möglicherweise auf eine externe SSD auslagern müsste, oder ob ich mir eventuell irgendeine Software nicht mehr laden kann....
Vergleich MacBook / Air / Pro:
du müsstest nur mal schauen, ob es essentielle Unterschiede bzgl. der Leistungsfähigkeit der USB-C-Ports an externen Monitoren gibt. Du meintest, dass Du stationär mit mehreren Screens arbeitest.
Hilfreich?
+3
Sarkis
05.08.25
17:48
Ich denke auch so, mit einem MacBook Air 15" wirst du für reine DTP-Sachen sehr gut unterwegs sein. Evtl. auf 24 GB Ram aufrüsten und gut ist.
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+3
massi
05.08.25
19:28
Ganz ehrlich, ich persönlich würde aktuell zum 15" MacBook Air M3 greifen mit 16GB/512GB
Ich schiebe mich da gerade mal dazwischen, bei der Anzeige von notebooksbilliger steht, daß das MBA 15" M3 1,4x schneller wäre als das M1 MBA. Ist der Unterschied da wirklich nur so gering?
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0
semmelroque
05.08.25
20:03
Je nachdem, was dein Budget hergibt:
MacBook Air 15“ M4 mit 24/32 GB RAM 512 GB/1 TB SSD
Damit dürftest du bei deinen Anforderungen für einige paar Jahre Ruhe haben.
Tipp: Den Apple Refurbished Store im Auge behalten.
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+3
ssb
06.08.25
00:02
Ich habe meinen mobilen Mac (MacBook Pro 2016) jetzt mit einem M4 13“ ersetzt, stationär habe ich noch einen iMac M1. Zu klein ist das Display immer- beim MBA M4 ist der Rand relativ schmal und der Unterschied zum 14“ MBP fiel nicht so sehr auf.
Ich habe das Standard-Modell mit 24 GB/512GB gewählt (auf BTO hätte ich nicht warten wollen). 2 externe Monitore sind kein Problem.
Ich hatte eine Schulung gegeben und mit Keynote an einem 4K TV präsentiert. Das MBA lief von 9 Uhr bis 18 Uhr und (inkl. ein paar Demos zwischendrin) hat das gerade mal 25% der Akkuladung verbraucht.
Das MBA ist deutlich handlicher und leichter als mein altes MBP und zusammen mit der langen Akkulaufzeit ideal für unterwegs. Die Leistung reicht dicke (bei mir überwiegend Xcode, Astrophotobearbeitung mit Siril, aber auch mal lokal LLMs probieren). Eine externes TB4-SSD habe ich mir auch noch gegönnt, da die Astrofotos recht viel Platz brauchen.
Mein Budget hätte auch einen MBP hergegeben, aber ich hätte in der Anwendung kaum Vorteile damit. Wenn du viel Peripherie benötigst sind aber die 2 USB-C Anschlüsse knapp. Selbstverständlich ist auch das Display vom MBP deutlich besser als das vom MBA - aber damit kann ich leben.
Egal ob du dich für ein MBA oder MBP entscheidest - deinen Intel Mac wirst du gar nicht mehr nutzen wollen. Meines steht auch nur noch in der Ecke (vielleicht mal ein aktuelles Linux installieren).
Hilfreich?
+3
Ölförderung 65
06.08.25
00:24
Krypton
Das aktuelle MacBook war eher zu groß/sperrig. Handlicher wäre prima. Umgekehrt finde ich Monitorgrösse wichtig. Am Desktop arbeite ich mit MacStudio m1, 36GB mit 2x 28“ 4K und 1x UltraWide Screen. –Aber dort Insofern bin ich Platz gewohnt. Aber mir ist klar, dass der Luxus ein Desktopluxus ist. Der Adapter war primär für LAN-Netz und USB- Geräte. Einsatz werden wahrscheinlich geschlossene Räume sein.
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+1
mazun
06.08.25
06:44
Eigentlich ist gerade der perfekte Zeitpunkt für eine Neuanschaffung, der refurbished Store ist gerade reichlich gefüllt und wenn die persönliche Wunschkonfiguration nicht dabei ist, beobachtet man ein paar Tage. Es werden fast täglich neue Geräte reingestellt und gewisse anscheinend begehrte Konfigurationen sind dann auch ziemlich schnell weg.
Ich beobachte das auch gerade sehr intensiv, aber da ich ebenfalls noch von einem Intel Mac komme, kann ich überhaupt nicht einschätzen, was ich in der neuen Apple Silicon Welt wirklich brauche oder in den kommenden Jahren brauchen werde und was an Ausstattung tatsächlich sinnvoll ist. Das einzige was ich weiß ist, dass ich zum Beispiel mit 512GB SSD vielleicht irgendwie zurechtkommen würde, 1TB heute optimal, aber 2TB ggf. für die Zukunft nicht verkehrt wären (vorausgesetzt das Gerät hält wieder 8-10 Jahre)
Was alles andere betrifft ist es nicht gerade leicht, das richtige Maß zu finden. Von 13“ Air bis 16“ Pro bietet Apple ja gerade 4 grundverschiedene Laptops an und jeder hat für sich seine Berechtigung und Stärken aber auch Nachteile. Es gibt eben nicht die eierlegende Wollmilchsau und wenn dann sind es wohl am ehesten das einfache M4 MacBook Pro 14“ oder das 15“ Air. Die versuchen ja irgendwie schon beide das Beste aus zwei Welten zu vereinen und vermutlich sind sie darin auch sehr gut. Und dann wiederum fände ich es noch besser wenn es eine Art MacBook Pro Air gäbe, also nochmals etwas zwischen diesen beiden Geräten…
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0
lenn1
06.08.25
08:42
mazun
Eigentlich ist gerade der perfekte Zeitpunkt für eine Neuanschaffung, der refurbished Store ist gerade reichlich gefüllt und wenn die persönliche Wunschkonfiguration nicht dabei ist, beobachtet man ein paar Tage. Es werden fast täglich neue Geräte reingestellt und gewisse anscheinend begehrte Konfigurationen sind dann auch ziemlich schnell weg.
Aber bitte mit Vorsicht genießen: Würd mir gut überlegen den im Refurbstore zu kaufen, wenns den woanders neu günstiger gibt.
Hilfreich?
+3
Nebula
06.08.25
08:54
Da die neuen Herbst-Macs ja auch nicht mehr all zu weit entfernt sind, würde ich warten – sofern möglich.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
Hilfreich?
0
lenn1
06.08.25
08:59
Nebula
Da die neuen Herbst-Macs ja auch nicht mehr all zu weit entfernt sind, würde ich warten – sofern möglich.
Meiner Erfahrung nach sind die einfach nur - "das gleiche" - mit einen Prozessor der vlt 15% schneller ist und dann wieder etwas teurer. Nimm den aktuellen zum günstigen Preis...
Hilfreich?
0
mazun
06.08.25
09:00
lenn1
Ja danke und gut dass du darauf hinweist. Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Standardkonfigurationen meist bei Amazon für den quasi selben Preis neu angeboten werden wie im refurbished Store. Der refurbished Store ist allerdings dennoch gut, wenn man eine spezielle RAM/SSD Kombination oder gar Nanotexture möchte. Das bekommt man woanders meist kaum vergünstigt.
Gerade bei den noch aktuellen Geräten kann man schonmal genau nachschauen und rechnen, denn es ist im refurbished Store auch äußerst selten, dass man was für 20% reduziert sieht, meist nur 17-18 oder oft nur 15%. Bei älteren M1-M3 Geräten kann man wiederum schlecht einschätzen was wirklich ein guter Preis ist, da schlicht aktuelle Neupreise fehlen.
Hilfreich?
+3
te-c
06.08.25
09:34
Meine Händler-Empfehlung ist in jedem Fall MacTrade, da man sich hier den Rechner, wie bei Apple konfigurieren kann und viel Geld sparen kann.
Ich empfehle Dir ein MBP 16" M3 32GB RAM und 1 TB SSD wegen der Langlebigkeit. Je größer die SSD desto länger hält sie wegen der Schreib-Lese-Vorgänge. Wenn Dir die Mobilität wichtig ist würde ich auf den zusätzlichen Screen einfach verzichten. Weniger Kabel, weniger schleppen. Bei großer SSD sparst Du dir die externe. Lieber ein größeres Gerät statt eine Tasche voll mit Kleinkram, den man immer erst anschließen muss und den Platz haben um alles aufzustellen.
MacBook aufklappen arbeiten und fertig. Danach zuklappen in die Tasche stecken und weg.
Hilfreich?
+5
Nebula
06.08.25
10:06
lenn1
Nebula
Da die neuen Herbst-Macs ja auch nicht mehr all zu weit entfernt sind, würde ich warten – sofern möglich.
Meiner Erfahrung nach sind die einfach nur - "das gleiche" - mit einen Prozessor der vlt 15% schneller ist und dann wieder etwas teurer. Nimm den aktuellen zum günstigen Preis...
Ich meinte auch nicht, dass er sich die neuen Geräte kaufen soll. Meistens fallen dann ja die Preise älterer Macs.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
Hilfreich?
+1
dimitri.m
06.08.25
10:20
massi
Ganz ehrlich, ich persönlich würde aktuell zum 15" MacBook Air M3 greifen mit 16GB/512GB
Ich schiebe mich da gerade mal dazwischen, bei der Anzeige von notebooksbilliger steht, daß das MBA 15" M3 1,4x schneller wäre als das M1 MBA. Ist der Unterschied da wirklich nur so gering?
Was ist schneller? Was geht schneller? Alles! Was versteht man nun ganz genau unter gering?
Wir haben hier inzwischen einen ganzen Zoo an Intel Macs, M1 und M4 Gerätschaften.
Der einzige noch verbliebene wirklich aktive Intel Mac ist das 13 Zoll MBPro. Das ist das vom Finanzkontroller hier im Hause. Das ich nur mit Samthandschuhen anfassen darf.
Hilfreich?
0
Krypton
06.08.25
12:10
Ölförderung 65
Krypton
Das aktuelle MacBook war eher zu groß/sperrig. Handlicher wäre prima. Umgekehrt finde ich Monitorgrösse wichtig. Am Desktop arbeite ich mit MacStudio m1, 36GB mit 2x 28“ 4K und 1x UltraWide Screen. –Aber dort Insofern bin ich Platz gewohnt. Aber mir ist klar, dass der Luxus ein Desktopluxus ist. Der Adapter war primär für LAN-Netz und USB- Geräte. Einsatz werden wahrscheinlich geschlossene Räume sein.
In diesem Fall würde ich zu einem MacBook Air raten. Die Power reicht für die Aufgaben dicke und die Akku-Laufzeit ist auch super. Das Intel wiegt, ca. 1.8 kg, die Airs liegen bei 1,2 kg für das 13" und 1,5 kg für das 15". Welches davon besser für dich passt, ist schwer zu sagen. Ich hab’ ein 15" weil mir die Monitorgröße wichtig ist. Mit dem dünnen Gehäuse und dem dennoch leichten Gewicht komme ich gut klar, weiß aber natürlich nicht, mit welchen Taschen/Rucksäcken du unterwegs bist und ob das 13" doch passender wäre.
Hier würde ich einen Besuch im Apple-Store, Media Markt o.ä. empfehlen, um selbst ein Gefühl dafür zu bekommen.
An RAM würde ich 24 GB empfehlen, wenn es auch wieder 8 Jahre halten soll, die SSD sollte 512-1TB sein.
Nur wenn du extrem lange Akku Laufzeit benötigst, wäre das 14" MacBook Pro mit dem normalen M4 eine Option. Das kommt auf bis zu 24h (anstatt bis zu 18h bei den Air) hält also ca. 30% länger. Gewicht ebenfalls 1,5 kg.
Vom Chip würde ich den M4 nehmen, da er mehrere externe Monitore unterstützt und halt ein Jahr länger updates (MacOS) bekommt als der inzwischen ältere M3.
Hilfreich?
+4
massi
06.08.25
15:16
Was ist schneller? Was geht schneller? Alles! Was versteht man nun ganz genau unter gering?
Steht ja da, 1,4x schneller als ein M1 MBA. Das finde ich für die übernächste Prozessorgeneration einen geringen Leistungszuwachs.
Hilfreich?
-1
Krypton
06.08.25
17:45
massi
Steht ja da, 1,4x schneller als ein M1 MBA. Das finde ich für die übernächste Prozessorgeneration einen geringen Leistungszuwachs.
Eine einfache Zahl kann die heutige Komplexität leider nicht wiedergeben.
Schaut man etwa auf GeekBench-Zahlen, ergibt sich folgendes:
Single-Core - also Aufgaben die sich nicht auf mehrere Teile aufteilen lassen, wie etwa eine komplexe Tabelle mit mehreren Rechenfeldern zu berechnen, die voneinander abhängen. Hier muss die Kette strikt nacheinander berechnet werden, oder den Textumfluss eines 2000-seitigen Dokuments zu berechnen, auch hier muss erst Seite 1 fertig sein, um mit 2 anfangen zu können: M1 zu M3: 2333 Punkte zu 3059 Punke = +31% oder x1,31
MultiCore - also Aufgaben, die sich bequem auf mehrere Kerne verteilen lassen, wie etwa Einzelbilder eines Videos aufzuhellen und mehr Kontrast reinzugeben. Hier können völlig unabhängig auch 10 Kerne an jeweils 10 Bildern rechnen:
M1 zu M3 8313 zu 11807 = +42% oder x1,42
Metal - Grafikleistung und einige einfache Massenberechnungen, etwa für CryptoMining:
M1 zu M3 32144 (8-core GPU) zu 47154 = +47% oder x1,47 dazu kommt beim M3 aber noch Hardware-Raytracing Unterstützung
Daneben wurde aber noch das Display heller, die FaceTime Kamera bekam eine höhere Auflösung, Bluetooth und WiFi wurden beschleunigt und vermutlich die SSD beschleunigt. Auch die Neural-Engine (für KI-Berechnungen oder Verschlüsselung) wurde von 11 TOPS auf 16 (Trillion Operations per Second) erhöht (+45%) und Videos können auch in 8K (statt 4K) codiert und decodiert werden, auch wird der AV1 Codec (YouTube) jetzt in Hardware unterstützt.
Alles nichts Wildes, aber je nach Einsatzzweck könnte der Vorteil von M3 zu M1 noch etwas größer ausfallen. Bei Spielen sieht man mit Hardware-Raytracing vermutlich den größten Unterschied.
Das ist aber etwa die Entwicklung der letzten 6-7 Jahre. Pro Jahr gibt es etwa 15% -20% Verbesserung. Das ist einerseits etwas ernüchternd, andererseits kann man sein Gerät aber problemlos 6-7 Jahre verwenden, ohne den großen Sprung zu verpassen. Die Technik ist halt zum Großteil ausentwickelt und man sieht nur noch kleinere Fortschritte.
Zum M4 sieht es dann (mit einem weiteren 20% Schritt) etwa so aus:
SingleCore M1 zu M4 - 2333 Punkte zu 3707 Punke = +59% oder x1,59
MultiCore M1 zu M4 - 8313 zu 15583 = +87% oder x1,87
Metal M1 zu M4 - 32144 (8-core GPU) zu 54840 = +70% oder x1,70
Dazu kommen beim M4 dann Thunderbolt 4 statt 3, Neural Engine mit 38 TOPS (M1 > M4 +345% oder x3,45)
Ein M5 Air (vermutlich nächstes Frühjahr) könnte dann in manchen Benchmarks auf Faktor 2 kommen, so dass ein Wechsel langsam spannend werden kann.
Hilfreich?
+9
Ölförderung 65
07.08.25
23:06
Danke für die Infos. Ich denke, der nächste Schritt wird ein Apple-Store sein, um die Bildschirmgrössen live zu sehen, subjektiv abchecken, was passt. Dann geht’s mit Euren Infos weiter … 👍
Hilfreich?
+5
massi
07.08.25
23:39
Danke, Krypton, für die aufschlussreiche Aufdröselung.
Hilfreich?
+1
Huba
10.08.25
14:26
Ein MacBook Pro 16" M1 Max mit 64GB RAM und 1TB SSD kostet gebraucht aktuell zwischen 1600 und 1800 Euro brutto. Das solltest Du vielleicht im Hinterkopf behalten…
Zum Vergleich: Ein M4 Max ist ungefähr 3,5x so schnell, kostet aber in gleicher Ausstattung an die 5000 Euro.
Hilfreich?
0
mazun
10.08.25
23:11
Huba
Ein MacBook Pro 16" M1 Max mit 64GB RAM und 1TB SSD kostet gebraucht aktuell zwischen 1600 und 1800 Euro brutto. Das solltest Du vielleicht im Hinterkopf behalten…
Zum Vergleich: Ein M4 Max ist ungefähr 3,5x so schnell, kostet aber in gleicher Ausstattung an die 5000 Euro.
Was ja dann fast gut ist, eine 3,5 fache Leistung für den 3fachen Preis. Allerdings finde ich fast 2000€ Euro dann schon viel Geld für ein so altes Gerät. Komischerweise findet man im refurbished Store von Apple seit ner Weile nur noch Geräte ab M2 Pro. Bei den MacBook Airs gibt es noch einige M1er aber ich würde so oder so eher nach einer passenden M3/M4 Pro Maschine schauen.
Hilfreich?
0
ssb
11.08.25
11:05
te-c
Meine Händler-Empfehlung ist in jedem Fall MacTrade, da man sich hier den Rechner, wie bei Apple konfigurieren kann und viel Geld sparen kann.
Es gibt glaube ich geteilte Meinungen zu MacTrade - ich habe mein MBA M4 auch dort bestellt, da ich über meine Firma noch mal einen Rabattcode erhalten hatte. Es hat auch alles geklappt einschließlich der angegebenen Lieferzeit.
te-c
Ich empfehle Dir ein MBP 16" M3 32GB RAM und 1 TB SSD wegen der Langlebigkeit. Je größer die SSD desto länger hält sie wegen der Schreib-Lese-Vorgänge. Wenn Dir die Mobilität wichtig ist würde ich auf den zusätzlichen Screen einfach verzichten.
Ich dachte auch erst über ein MBA mit 1 TB nach, aber der Aufpreis war mir zu hoch und als BTO hätte ich länger warten müssen. Daher meine Lösung mit dem externen TB4-Speicher. Dort landen dann die Projekte mit Astrofotos, ggf. auch mal Videoschnitt oder andere Fotos. Wenn ich mit dem MBA unterwegs bin, brauche ich diese Dateien nicht und mir reichen die 512 GB.
Und ja - wenn man eine SSD immer relativ "voll" hält, dann kann ie früher kaputt gehen, weil das wear-levelling nicht mehr ausreichend freie Blöcke zur Auswahl hat. Das trifft auch auf die externe SSD zu - nur wenn diese kaputt gehen sollte, kann ich sie wechseln, was bei der internen schwierig/teuer ist.
Am Ende hängt es aber davon ab, ob man große Datenmengen braucht, wenn man unterwegs ist.
Hilfreich?
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