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TechTicker: LG geht in die Breite, Transcend Mobil-SSD, Focal feiert 40. Geburtstag, USB-C Travel-Dock und mehr

LG ULTRAWIDE-MONITOR MIT 49" DIAGONALE AB JUNI IM HANDEL
Angekündigt wurde er bereits vor Weihnachten, erstmals gezeigt dann auf der CES Anfang des Jahres. Kommenden Monat soll LGs Ultra-Wide Monitor mit 49 Zoll Diagonale und 32:9 Seitenverhältnis nun endlich bei uns in den Handel kommen. Wer einen Computer-Monitor sucht, der fast das gesamte Blickfeld einnimmt, kann den LG 49WL95C ab nächsten Monat zum Preis von 1.499 Euro (UVP) erwerben.


Hier die wichtigsten Daten des 49WL95C in der Übersicht:

  • 124,46 cm (49") UltraWide Monitor im 32:9 Format
  • Curved (3,8 m Radius) AH-IPS Panel mit HDR10 für PC, 99% sRGB Farbraum, 10Bit Farbtiefe, konistenten Farben und Werkskalibrierung
  • Auflösung 5120x1440 Pixel. Ersetzt 2 x 27" QHD Monitore
  • Konnektivität: 2 x HDMI (mit HDCP2.2), DisplayPort1.4, USB-CTM (mit bis zu 85W PD) und ein USB Hub 3.0 (1/2) inkl. Quick Charge
  • Voreingestellte Bildmodi wie HDR Effekt, Reader, Cinema, Vivid und Color Weakness
  • Automatische Helligkeitsanpassung (abschaltbar)
  • OnScreen Control 2.0 Bedienung per Maus, My Display Presets für programmabhängige Bildvoreinstellungen
  • 4 Screen Split unterteilt den Bildschirm in bis zu vier Teilbereiche (unter Windows oder Mac)
  • Dual Link up zur Darstellung von zwei oder drei Bildquellen gleichzeitig
  • Dual Controller 2.0 für die Steuerung von bis zu 4 Geräten (PC oder Notebook) über eine Tastatur und Maus
  • Lautsprecher mit 2 x 10 W Leistung, "Rich Bass" und Kopfhörerausgang
  • Flicker Save Backlight Technologie
  • Dreh- Neigefuß mit Höhenverstellung
  • One Klick Standfuß für eine schnelle und einfache Montage ohne Werkzeug
  • Vorbereitet für Wandhalterungen und Schwenkarme nach VESA FDMI


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TRANSCEND: EXTERNE SSD ESD350C MIT USB-C
Für eine gute Schreib-/Lese-Performance auf Massenspeichern war bislang Thunderbolt 2 oder 3 erforderlich. Doch die Controller und Lizenzen für diese Schnittstelle sind leider vergleichsweise kostspielig. Mit der breiten Verfügbarkeit von USB 3.1 Gen 2 und UASP (USB Attached SCSI Protocol; 10 Mbit/s) kommen jetzt nach und nach Hersteller mit SSDs auf den Markt, die auf Thunderbolt verzichten und trotzdem eine ordentliche Performance bieten.


Transcend bietet mit dem Modell ESD350C jetzt genau so eine Lösung an. Die in drei Kapazitäten (240, 480 und 960 GB) erhältliche Mobil-SSD soll laut Hersteller Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.050 MB/s erzielen. Die ESD350C ist im exFAT-Dateisystem vorformatiert. Die SSD ist sowohl mit einem USB Typ-C als auch einem USB Typ-C auf Typ-A Kabel ausgestattet, so dass sie sowohl mit älteren als auch mit neuen Geräten verwendet werden kann.

Die UVPs liegen bei 129 Euro (240 GB), 169 Euro (480 GB) und 279 Euro für das Modell mit knapp 1 TB. Schon jetzt liegen die Online-Preise aber zum Teil deutlich darunter. So kostete das 960-GB-Modell bei Redaktionschluss via Amazon 206,45 Euro. Die Herstellergarantie beträgt drei Jahre.


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FOCAL FEIERT 40-JÄHRIGES JUBILÄUM MIT DEM SPECTRAL 40
Zu Firmenjubiläen ist es allgemein gängige Praxis, mit Neuauflagen bekannter Produkte des Unternehmens auf die Historie aufmerksam zu machen. Der französische Lautsprecherhersteller Focal, der früher auch den Namenszusatz JM Lab in Anlehnung an seinen Gründer Jacques Mahul führte, macht da keine Ausnahme. Zum 40. Jahrestag der Firmengründung bringen die Franzosen einen hochklassigen Standlautsprecher mit modernster Technik und Retro-optischen Designelementen.


Die Spectral 40 genannten Standlautsprecher zitieren mit ihren gelben Membranen Lautsprecherserien der 90er Jahre wie die Vega, Futura Antea, Spectral 913.1. Das Gehöuse hingegen ist fast eine 1:1-Kopie der BE-Serie aus Mitte der 2000er. Der Focal-Klassiker wurde aber "neu arrangiert, gemischt und gemastert", so der Hersteller, um klanglich auf heutigem Spitzenniveau mithalten zu können. In der Neuauflage ist die Mitteltöner-Membran einschichtig aus verschieden dichten Schaumwerkstoffen und Aramidfasern aufgebaut. Außerdem besitzt der Spectral 40 den Hochtöner der neuesten Generation mit inverser M-Profilkalotte, der dem Modell einen unglaublich weichen, detaillierten Klang verleihen soll. Natürlich erhielt der Spectral 40 auch das bewährte Powerflow Bassreflexsystem.

Wer den Focal JMlab-Look mit den gelben Membranen vermisst, kann die Spektral 40 ab sofort ordern. Der Paarpreis liegt bei 8.000 Euro.


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MARANTZ: ZWEI NEUE SCHLANKE AV-RECEIVER
Der zur Firmengruppe Sound United gehörende HiFi-Hersteller Marantz stellte diese Woche die beiden schlanken 4K Ultra HD AV-Receiver NR1510 und NR1710 vor.


NR1510 Hauptmerkmale:
  • 5.2-Kanal Receiver mit 85 Watt pro Kanal
  • 4K/60 Hz Fullrate-Passthrough, 4:4:4:4 Farbauflösung, HDR10 und BT.2020
  • Unterstützt Dolby Vision, Hybrid Log-Gamma (HLG), eARC und ALLM für eine verbesserte Bild- und Tonqualität
  • Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio
  • High-Res-Wiedergabe dank Dekodierung der verlustfreien Formate ALAC, FLAC und WAV bis zu 24 Bit/192 kHz
  • HEOS Integration für Multiroom-Streaming, Musik-Streaming und Sprachsteuerung
  • Unterstützt Alexa, Google Home und Apple Siri Sprachassistenten
  • Unterstützt Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon Music, Deezer, TIDAL und viele andere Musik-Streaming über Bluetooth, AirPlay 2 oder die HEOS App
  • Integrierter Phonoeingang
  • Integriertes WLAN mit 2,4 GHz/5 GHz Dual-Band Unterstützung (Dual-Antenne)
  • Auto Low Latency Mode (ALLM) für Xbox One
  • Zwei Subwooferausgänge


NR1710 Zusätzliche Merkmale:
  • 7.2-Kanal Receiver mit 90 Watt pro Kanal
  • Acht HDMI-Eingänge mit 4K Upscaling
  • 3D-Sound mit Dolby Atmos/Dolby Height Virtualization und DTS:X/DTS Virtual:X
  • Erweiterte grafische Benutzeroberfläche

Der NR1710 (799 € UVP) und der NR1510 (599 € UVP) sind ab Mitte Juni wahlweise in Schwarz oder dem Marantz-typischen Silber-Gold erhältlich.

Marantz teilte ebenfalls in dieser Woche mit, dass ihr langjähriger und in der HiFi-Szene wie ein bunter Hund bekannter Markenbotschafter Ken Ishiwata das Unternehmen verlassen wird. Der 71-jährige Ishiwata hat immerhin 41 Jahre lang die Marantz-Fahne hochgehalten. Produkte, die von Ishiwata persönlich abgestimmt wurden und seine Initialen tragen, haben zum guten Ruf der Marke in audiophilen Kreisen beigetragen. Dazu gehören Geräte wie der CD63mkII KI und der PM66KI sowie die berühmte KI Ruby Serie, die an Kens 40-jähriges Jubiläum bei Marantz erinnert.


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LMP: USB-C TRAVEL-DOCK MIT 9 SCHNITTSTELLEN
Mit dem aus Aluminium gefertigten und in den Farben Silber, Space Grey und Gold erhältlichen USB-C Travel Dock 4K 9 Port hat LMP ein besonders für MacBook-User interessantes Zubehör vorgestellt. Neben je einem HDMI-, VGA- und Mini-Display-Anschluss ist das Dock mit zwei USB 3.0-Anschlüssen, je einem USB-C-Port (für das Laden des MacBook) und Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie einem SD- und microSD-Kartenleser ausgestattet. Das Für den Anschluss ans MacBook integrierte kurze USB-C-Kabel lässt sich für den Transport einfach ins Dock eingeklappt – das minimiert die Gefahr von Kabelbruch oder Beschädigung des USB-C Steckers.


HDMI- und Mini-Display-Port des Docks unterstützen Auflösungen bis UHD 4K@30 Hz, VGA unterstützt 1080p@60 Hz. Dabei kann jeweils nur ein Videoanschluss verwendet werden, mehr lässt das MacBook nicht zu. Mit den beiden USB 3.0-Ports können zum Beispiel zwei externe 2.5″ HDD/SSD angebunden werden. Alternativ lässt sich hier auch ein Smartphone oder Tablet (BC 1.2 1.5A) mit Strom versorgen. Der Gigabit-Ethernet-Anschluss bringt die Netzwerkverbindung ans MacBook, während der USB-C-Anschluss zur Stromversorgung (PD 3.0 bis 100W) genutzt werden kann.


Der UVP für das Dock liegt bei 99 Euro. Bei Amazon ist es derzeit zu Preisen ab 92,50 Euro gelistet.

Kommentare

leichtwiesahne25.05.19 10:07
Franzozen
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Tirabo25.05.19 10:11
Der 49" LG-Monitor ist schon beeindruckend. Könnte mir auch gefallen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er erstens überhaupt bei mir in Studio zwischen die derzeitige Nahfeldmonitoranordnung passt (60°-Stereo-Anordnung) und zweitens inwieweit die Konkave Form des Schirms mit solcher dimensionaler Ausbreitung einen unliebsamen "Spot" durch Bündelung schafft, der vielleicht komplett neue akustische Einmessung und Bearbeitung des Raumes notwendig macht. Ob sich das überhaupt damit beheben ließe?
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Hot Mac
Hot Mac25.05.19 11:18
Marantz ...
Das erinnert mich an sehr schöne Zeiten, die an­schei­nend doch noch nicht ganz vergessen sind.

sonorman
Im ersten Absatz ist ein »das« zu viel.
Du bist doch Perfektionist.
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Sindbad25.05.19 12:24
Zum LG Ultrawide-Monitor:

Die Auflösung liegt dann nur bei 108,5 ppi.
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aquacosxx
aquacosxx25.05.19 12:36
Die Marantz NR Serie ist schon Klasse. Mein NR1506 befeuert ohne Probleme die KEF LS50 und macht dabei optisch eine schön schlanke Figur.
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Buginithi
Buginithi25.05.19 13:27
Nach dem Intel die Protokolle für Thunderbolt an dad USB-IF übergeben hat, dürfte sich mit den Lizenzkosten erledigt haben.
Ist dann also nur noch ne Kostenfrage für die Chipsätze. Wobei Thunderbolt für Transcend auch kein Neuland ist.
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R-Waves
R-Waves27.05.19 08:31
Mit der breiten Verfügbarkeit von USB 3.1 Gen 2 und UASP (USB Attached SCSI Protocol; 10 Mbit/s [...]

Sind hier wirklich 10 Mbit/s gemeint?
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