Rückmeldungen zu iOS 18.5, macOS 15.5 und Co. – von iPadOS 17.7.7 ist abzuraten


Apples Updaterunde Ende März war eine der unrundesten seit Jahren – so gab es nicht nur Auslieferungsprobleme und eine Vielzahl an Bugs, watchOS 11.4 musste gar komplett zurückgezogen werden. In dieser Woche erschienen nun iOS 18.5, macOS 15.5 und weitere Aktualisierungen, bei denen viele Nutzer davon sprechen, erst einmal etwas vorsichtiger zu sein. Inzwischen gibt es zahlreiche Rückmeldungen, welche von den bisherigen Erfahrungen, allerdings auch Fehlern
berichten.
Von iPadOS 17.7.7 ist derzeit abzuratenBesonders betroffen scheint dabei das Update für iPadOS 17 zu sein – Apple stellte iPadOS 17.7.7 für all jene zur Verfügung, die nicht auf iPadOS 18 umsteigen können. So kursieren in den Foren inzwischen viele Beschwerden, dass besagte Systemversion nicht zu empfehlen sei. Immer wieder komme es zum Zurücksetzen von Systemeinstellungen, auch Anmelde-Informationen merkt sich iPadOS 17.7.7 oft nicht mehr. Das betrifft gleichermaßen Apple-Dienste wie auch Drittanbieter-Apps. Besonders ärgerlich daran ist, dass es sich um bereits während der Betaphase aufgetauchte Probleme handelt, Apple das Update aber genauso auf den Markt brachte.
iOS 18.5 und macOS 15.5Während iOS 18.5 nicht von derart vielen Bugs wie iOS 18.4 geplagt ist, tauchen dennoch neue Fehler auf. Beispielsweise wird teilweise das Kontrollzentrum komplett durchgewürfelt, dies mit sich überlagernden Elementen. Dafür scheinen die meisten CarPlay-Probleme behoben, nachdem iOS 18.4.1 ebenfalls kaum Besserung gebracht hatte. Verbindungen sind wieder stabil(er) und Nutzer erleben weniger Abbrüche bei Telefonaten. Allerdings macht es den Eindruck, als sei CarPlay weiterhin unzuverlässiger als vor iOS 18.4
Interessantes Layout im KontrollzentrummacOS 15.5 brachte zwar fast keine sichtbaren Änderungen mit, glücklicherweise aber auch keine neuen Probleme. Manche Nutzer berichten zwar von Fehlern beim Updateversuch, das sind allerdings nur vereinzelte Rückmeldungen, die bei jeder Aktualisierung auftreten können – und meist nach einem Neustart verschwinden. Derzeit spricht also nichts gegen einen raschen Umstieg auf macOS 15.5.