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Galerie>Sonstiges>Der Mond und das Gewitter

"Der Mond und das Gewitter" von andreas_g

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Der Mond und das Gewitter
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Ausgangsbeitrag

andreas_g
andreas_g02.07.2522:17
Eine Wolkenlücke hat während des Gewitters freie Sicht auf den Mond erlaubt.

Kommentare

pentaxian
pentaxian02.07.25 22:28
Moin,
Fisheye verwendet?
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
andreas_g
andreas_g02.07.25 22:33
pentaxian
Moin,
Fisheye verwendet?

Nein, das waren 35 mm und es handelt sich um einem Ausschnitt (ca. die halbe Bildfläche).
konnektor07.07.25 10:58
Schlechtes Bild, bei Instagram wäre der Blitz in den Mond eingeschlagen ...
andreas_g
andreas_g07.07.25 11:55
konnektor
Schlechtes Bild, bei Instagram wäre der Blitz in den Mond eingeschlagen ...

Gute Idee, aber ich glaube hier hätte man das durchschaut

Am Foto habe ich tatsächlich nichts verfälscht. Ich habe lediglich aus dem RAW mit entsprechenden Einstellungen (Gesamthelligkeit, Weißabgleich, Schatten und Lichter) ein JPEG entwickelt.

Zu den Aufnahmebedingungen: Beim Fotografieren eines Blitzes ist für mich die Belichtungszeit das entscheidende Element. Einerseits will ich die Belichtung möglichst lange wählen, um die Chance, einen Blitz einzufangen, zu erhöhen. Andererseits darf der Blitz nicht zu einer Überbelichtung führen.

Ich löse das so: Blende so weit schließen, wie es sinnvoll ist (ohne dass die Streuung überhand nimmt), ISO auf minimale Empfindlichkeit einstellen, die Belichtungskorrektur auf -1 2/3 Blendenstufen und dann mit automatischer Belichtung abdrücken.

Natürlich lässt sich die Helligkeit des Blitzes nicht vorhersehen. Aber mit -1 2/3 Belichtungskorrektur ist das Risiko einer Überbelichtung gering. Gleichzeitig wird noch ausreichend Licht eingefangen, um sowohl die Wolken, als auch das Restlicht des Himmels einzufangen.

Um in dieser speziellen Situation den Mond korrekt zu belichten, hätte die Belichtungszeit und somit die Chance, einen Blitz zu erwischen, stark verkürzt werden müssen. Das hätte außerdem als Nebeneffekt dazu geführt, dass der Himmel und vermutlich auch die Wolkenstruktur außerhalb des vom Blitz angestrahlten Bereiches schwarz gewesen wären. Deshalb ist der Mond hier überstrahlt.
andreas_g
andreas_g07.07.25 13:31
andreas_g
Natürlich lässt sich die Helligkeit des Blitzes nicht vorhersehen. Aber mit -1 2/3 Belichtungskorrektur ist das Risiko einer Überbelichtung gering. Gleichzeitig wird noch ausreichend Licht eingefangen, um sowohl die Wolken, als auch das Restlicht des Himmels einzufangen.

Ich muss mich hier selbst korrigieren. Die Belichtungskorrektur dient natürlich dazu, dass die Umgebung (Wolken, Himmel) im Verhältnis zum Blitz nicht zu hell erscheinen. Der Blitz wird immer gleich hell erscheinen. Dessen Helligkeit ist allein von seiner Leuchtkraft, der Blendenöffnung und der Lichtempfindlichkeit (ISO) abhängig, nicht aber von der Belichtungszeit (außer sie ist kürzer als die Lebensdauer des Blitzes oder überschneidet sich nur teilweise mit dieser).
Tirabo10.07.25 22:28
Also ich sehe hier einen leuchtenden Tiefseefisch, der gerade dabei ist, Nahrung zu sich zu nehmen…

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