Das Gegenteil denken Viele hier.

Eher als Konkurrenz Versuch.

Es ist ein Unterschied ob man einfach die gleiche Musik wie Spotify in ein Dienst quetscht oder Serien selber produziert.

Apple wird das Nintendo der Filmindustrie.
Blut wird wahrscheinlich grün dargestellt

Ich finde dieses auf-Teufel-komm-raus Märkte zu bespielen nicht sinnvoll.
Weder für Unternehmen - noch für den Verbraucher.

Das Konsumangebot durch Streaming ist so unglaublich groß - dass mir als Konsument sich alleine wegen des Überangebotes ein gewisser verdruss einstellt.

Früher gab es "diesen einen Film im Kino" - auf dem man sich schon Monate vorher gefreut hat - jetzt gibt es überall Premium-Content.

Was soll also das Unterscheidungsmerkmal werden - dass mich dazu bewegen sollte auch noch bei Apple ein Abo abzuschließen? HDR? 5K? Premiumpreise?

Es gibt keinen Grund - Amazon und Netflix sind für mich jetzt schon zu umfassend.

Konkurrenz belebt das Angebot. Die Endverbraucher profitieren davon. Vorausgesetzt die Leute blicken noch durch, wo es was zu sehen gibt. Da hat Apple aber mit der TV App gut vorgesorgt.

Ist schon Wahnsinn wie schnell sich der Markt ändert.

In wie fern profitiere ich denn davon wenn ich noch einen extra Anbieter mit exklusiven Inhalten habe?

Das Problem ist das die Zeit leider nicht mehr wird die man zur Verfügung hat.

Wenn ich Mal meine watchlist auf Netflix/amazon anschaue:
Godess
Black Mirror
Taboo
Red oaks
...

Komme einfach nicht hinterher.
Dazu noch blurays wie Band of Brothers die ich aufgrund von Empfehlung und IMDb Bewertungen gekauft habe und noch nicht angeschaut habe.

Einige Bücher wollen auch gelesen werden.🤓

Bei mir und vielen anderen führt es wohl zu folgendes:
Knallharter Darwinismus.

Keine Empfehlungen im Bekanntenkreis und hohe IMDb Bewertung...🤷🏻‍♂️

Ich traue Apple gute Serien zu,
Aber gute lass ich schon bei Netflix/amazon liegen. (z.B. Vikings)

Apple müsste schon Apple Music mit dem Video Dienst kombinieren für 11,99€

Und selbst dann habe ich erst in paar Jahren vielleicht Interesse.

PS: beast of No Nation sehr guter Netflix Film.
Dazu die Dokus👍

The Irishman von Martin Scorsese mit deNiro und Joe Peci soll ja auch 2019 Netflix kommen.

Zu den Vorteilen des Wettbewerbs kann ich nur eins sagen.
Wenn ich mir anschaue wie das Niveau und die mach Art von Serien war. Obwohl viel mehr technisch möglich war. Und seit dem die Firmen um Aufmerksamkeit Ringen und dazu mehr gelt reinstecken. Kommen Serien raus die auf Kinoniveau sind sowohl von Machart und Effekten als auch von den Stories

Z.b. Star Trek Discovery

Von den Effekten, Machart und Qualität nicht anders als die Kinofilme

gerade Star Trek Discovery ist ein Paradebeispiel für die typische "netflixirisierung"
Mit Star Trek hat das mMn nichts mehr zu tun. Austauschbares Krach-Boom ohne Rücksicht. Der Name zieht natürlich, weil es sonst die nächste Serie wäre, die in der unglaublichen Masse untergeht.

Der Serientrend ist mir ebenfalls ein Rätsel. Wer hat die Zeit all das zu gucken, zumal eine Serie gleich zweistellige Stundenbeträge verschlingt.
Ich bin froh, wenn ich innerhalb von 7 Tagen die Zeit finde, ein/zwei Filme/Reportagen a 1,5 Std zu gucken. (und das wäre schon viel)

Ich sehe eher das viele von Filmen zu Serien übergehen, weil ihnen diese 90 minüter nichts mehr bieten...Nicht mehr fesseln

Und Star Trek...
Es ist doch wie mit James Bond Casino Royal, damals haben auch einige gemosert.

Star Trek, wie jede andere langlebige Story, muss in die heutige Zeit passen.
Man kann sowas nicht im 70-80-90 er Stil machen für die "alten"🤷🏻‍♂️

Das dies dann einige nicht mögen ist klar.
Für einige wird Sean Connery der best Bond sein, für andere Daniel Craig, weil es eventuell auch ihr erster Bond war bzw Einstieg. Wenn man danach dann die alten guckt...

Das könnte man über ST: DSC nach den ersten zwei-drei Folgen denken, aber es hat sich extrem gut entwickelt und erfüllt nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich und von den schauspielerischen Leistungen her höchste Ansprüche!

Die ersten Staffeln von TNG und DS9 waren im Vergleich sehr schlecht – und genauso kontrovers diskutiert und von Stamm-Fans kritisiert. (Ich selbst bin Fan seit TNG und muss zugeben, dass DSC mich sehr positiv überrascht hat!)

Ich fand star Trek: Enterprise nicht übel. Früher Mal ab und zu rein geguckt.
Story weiß ich nicht mehr genau.

Die Serie ist NICHT von Netflix! Sie wird von CBS produziert und bei CBS All Access gestreamt. Auch wenn Discovery bei und über Netflix verfügbar ist und „Netflix Original“ draufsteht ist die Serie in keiner Weise von Netflix. Netflix hat lediglich die Rechte für den Rest der Welt (außer USA & Kanada) erworben. Unter anderen Umständen hätte exakt die gleiche Serie in D auch bei Sky oder Amazon erscheinen können.

Krach-Boom ist eigentlich nur in der ersten Folge stark vertreten. Mich stört der Kelvin-Look und dass der Kanon teilweise nicht ausreichend berücksichtigt wird.

Das Design der Raumschiffe sieht aus wie von prolligen Autotunern wie D&W. Statt zeitloser Musik wie Klassik und Jazz läuft in der Zukunft nun grottenschlechte Musik auf albernen Disco-Parties, die peinlich an Dorf- und Großraumdiscos für die gewisse Sorte Mensch erinnern, die lieber hirnlosen Bauernkram wie Transformers schauen. Entweder haben die momentanen Macher der Serie keinerlei Gespür für Ästhetik oder sie möchten die Zielgruppe um die hirnlosen Deppen erweitern.

Star Trek Enterprise hat hervorragend gezeigt, wie man eine solche Serie in der heutigen Zeit bringen kann, ohne den grundlegenden Stil zu verändern. Die letzten beiden Staffeln von ENT sind sehr gut.

Das ist bei Discovery nicht gelungen. Zwar ist die Serie für sich genommen ganz OK (wesentlich besser als die neuen Filme, die einfach nur totaler Müll sind), aber sie ist kein richtiges Star Trek mehr. Der Serie fehlt jeglicher Humor. Auch das übliche Spiel mit Moral, was ein Kernelement von Star Trek war kommt zu kurz. Bisher sind die Charaktere auch leider sehr flach geraten.

Und mit übertriebenen PostFX sieht übrigens gar nichts modern aus. Es sieht nur aus wie von ahnungslosen Idioten gemacht.

Wie viele Folgen hast du gesehen? Die letzten fünf-sechs sind grossartig – inkl. Humor (Lorca mit schottischem Akzent 😂) und Moralfragen (Sarus Entscheidungen, Lorcas Verhalten, …).

Die Woche beginnt für mich pünktlich um 9:00 mit Star Trek Discovery, so lange muss alles andere warten, das war schon in den 90ern beim arbeiten so. Ich habe natürlich alle Folgen gesehen, weil ich mir alles von Star Trek ansehe, sogar dann, wenn ich weiss dass es mir nicht gefällt wie die neuen Filme.
Es kommt trotzdem nicht ran. Es ist nett, würde es nicht so schlecht aussehen (blaues All, hässliche Schiffe, sinnlose Lichteffekte usw.) und würden sie etwas disziplinierter mit dem Star Trek Universum umgehen, dann könnte es als passable erste Staffel durchgehen. Und ersten Staffeln von Star Trek waren immer vergleichsweise schlecht.

Momentan sieht mein persönliches Star Trek Ranking trotzdem so aus:
1. ENT
2. DS9
3. VOY
4. TOS
5. TNG
6. DISCO

Wobei ich nach zweimal DS9 im letzten Jahr noch zwischen ENT und DS9 an der Spitze schwanke.

Wobei die Abwertung für DISCO hauptsächlich durch die Fehler in Bezug auf Star Trek und den schlechten Geschmack entstehen. Als eigenständige SciFi-Serie wäre es mindestens ebenbürtig mit jeder Star Trek Serie.

PS: Ich habe vollkommen vergessen mich über die Klingonen auszukotzen. Das allein ist ein Verbrechen an Star Trek. Kosmetische Änderungen in den früheren Filmen hin und her – dort hatten sie trotzdem eine klare Linie, der sie treu blieben. Und für die billigen Klingonen aus den 60er-Jahren gab es in ENT die perfekte Erklärung.
Diese neuen Klingonen sind einfach überflüssig, und verhalten sich nicht mal wie Klingonen. Da hätten sie einfach eine anderen Namen benutzen können und gut ist. So hätte der gigantische Shitstorm, den das ausgelöst hat vermieden werden können.

Jetzt wo du es sagst: was für eine großartige Serie! Wird alle 1-2 Jahre immer wieder gerne angesehen.

Die Sci-Fi Serie "The expanse" finde ich wesentlich intelligenter als Star Trek Discovery. Die Schauspieler sind auch besser und die Story spielt nur in unserem Sonnensystem. Bei ST Discovery fehlen mir die Rollen mit Charakter. Unter Captain Jean-Luc Picard hatte das noch Niveau, die neuen Star Trek-Kinofilme sind auch noch recht gut aber Discovery ist mir tatsächlich zu banal. Angeschaut habe ich mir bisher allerdings alle Folgen, leider besserte sich in meinen Augen aber nichts.

Zu den «Klingonen 3.0»: Die Version 2.0 kam mit den ersten Filmen und war seit TNG gefestigt, wurde jedoch erst in ENT – also Jahrzehnte später! – erklärt, in DS9 nur witzig angesprochen (“We do not discuss it with outsiders.”). Warum muss DSC nun sofort eine Erklärung bringen?

Meine Reihenfolge:
1. DS9
2. TNG
3. DSC
4. VOY
5. ENT
6. TOS

Also durch euch im Forum wird meine Science Fiction Liste von Serien die ich noch gucken bzw. wieder gucken möchte Immer größer

- Star Trek Deep Space 9 (im TV einige Folgen gesehen)
- Star Trek Voyager (im TV einige Folgen gesehen)
- Star Trek Enterprise (im TV einige Folgen gesehen)
- Battlestar Galactica (nie geguckt)
- Firefly (nie geguckt)

Wie sieht es mit der Serie Farscape aus?
Da hatte ich mal im TV reingeschaut, sah interessant und etwas crazy aus.


@odi1410
Die ist auch hoch auf meiner liste. In der nächsten Zeit wird die bestimmt geguckt

Ich würde Netflix noch mehr feiern, wenn es auch DS9 (und VOY) digital remastert. Aktuell ists als «low definition» auf grossen Schirmen optisch keine Freude.

Der Grund des Unterschieds der Klingonen zwischen TOS und TMP wurde schon früher genannt: Geld. Später wurde die passende Erklärung geliefert. Daran kann man sehen, wieviel Mühe sie sich gegeben haben wenigstens einigermaßen auf der Spur zu bleiben.

In DISCO muss es keine Erklärung geben. Das sins schlicht keine Klingonen im Sinne vom bisherigen Star Trek, weder das absurde Sarkophag-Schiff (echten Klingonen ist die leblose Hülle egal), noch das komplett andere Aussehen und schon gar nicht das Verhalten sind auch nur annähernd klingonisch.

Das Problem mit DISCO ist, dass es sich dabei um einen Reboot handelt, die Macher das aber partout nicht zugeben wollten, weil die Serie für den Streamingdienst CBS All Access so wichtig ist, denn ohne Star Trek hätten die kaum Kunden. Mit der Ankündigung eines Reboots hätten sie einen sehr großen Anteil der potenziellen Kunden bereits im Vorfeld verloren.
Sie wollen aber so viele Kunden wie möglich, deswegen herrscht dort wahrscheinlich der Glaube vor, dass die Serie unbedingt prolliger werden muss, weil die junge Generation nur dann für Star Trek begeistert werden kann, wenn es prollig ist. Denn das sind sie aus dem Kino durch J.J. Abrams gewöhnt, der bevor er den Job für den Reboot von Star Trek im Kino annahm, von sich sagte, eigentlich nie wirklich viel Star Trek gesehen zu haben und mehr ein Fan von Star Wars zu sein. Dem Mann ist es dann auch kunstvoll gelungen, die schlechteren Elemente von Star Trek zu einem Action-Aufguss zu vereinen an dem sich nun DISCO stark orientiert.
Die Jugend brauchen sie um das Franchise auch in Zukunft auschlachten zu können und vielleicht sind sie auch als Zielgruppe für die Werbung nicht unwichtig, denn CBS All Access schaltet ganz klassisch Werbeblöcke beim (kostenpflichtigen) Streaming!

Battlestar Galactica (Reboot) ist die bisher beste SciFi-Serie überhaupt. (OK, das werden Fans des Originals aus den 70er-Jahren anders sehen). Sogar meine 73-jährige Mutter war mit der Serie durch Komaglotzen nach ein paar Tagen fertig.

Firefly ist gewöhnungsbedürftig. Die Western-Musik nervt (man stelle sich eine in Deutschland produzierte Science Fiction Serie mit bayerischer Blasmusik vor), kaum hat man sich an die Serie gewöhnt und findet sie gut, da ist sie leider auch schon vorbei.

Netflix hat gar nix remastert, die haben damit rein gar nichts zu tun. TOS- und TAS-remastered ist älter als der Streaming Service von Netflix (2006) und TOS-remasterd war zuvor bereits jahrelang bei Amazon Prime verfügbar. Bei TOS konnte das original Master verwendet werden, weil das 35-mm-Film war (also sowieso eine höhere „Auflösung“ als HD hatte, vergleichbar mit 20 Megapixel). Die Stellen mit Tricktechnik waren aber durch die Bearbeitung derart abweichend von der Qualität, dass man sich aufwendig zum Austausch durch CGI entschieden hat.

TNG wurde von 2011-2015 für Blu-ray und zukünftige TV-Nutzung aufgearbeitet (weil es DIE Cash Cow des Franchise ist, die auch in Zukunft Geld bringen soll). Das war wesentlich komplizierter als bei TOS, denn TNG wurde zwar auch auf 35-mm-Film gedreht, aber geschnitten wurde es auf Video. Die gesamte Serie wurde anhand der Vorlage neu nachgegeschnitten!

Das war jahrelang der Vollzeit-Job mehrerer Personen. Das gesamte PostFX musste ebenfalls wiederholt werden – von Farbanpassungen, über Effekte und CGI bis hin zum Ton, der nun 7.1 DTS ist. Das „Remastering“ hat mehr als 12 Millionen Dollar gekostet.

Leider war der Erfolg nicht sehr groß, denn die ganzen Star Trek Fans hatten all bereits ihre DVDs und viele hatten keine Lust, schon wieder dafür zu bezahlen. (TNG ist angeblich die erfolgreichste Serie auf DVD) Außerdem ging gleichzeitig der Streaming-Boom los und immer weniger Menschen waren bereit Blu-rays zu kaufen.

TNG war erfolgreicher als DS9 und VOY (auch wenn es schlechter gealtert ist) von daher stehen die Chancen für VOY und DS9 noch schlechter. Die sind ebenfalls auf 35-mm-Film gedreht und wurden auch auf Video geschnitten. Erschwerend kommt hinzu, dass VOY und DS9 wesentlich mehr CGI verwendet haben, was alles neu erstellt werden müsste, und der Arbeitsaufwand für diese beiden Serien somit noch deutlich höher ausfallen würde.

Die Schätzung für DS9 und VOY beläuft sich auf 8 Jahre und 20 Millionen Dollar. Die Restauration ist bisher nicht vorgesehen.

Danke für deine sehr richtigen Ausführungen. Das wusste ich allerdings alles. In meiner Aussage hatte ich leider das «auch» unglücklich platziert, sorry! Ich meinte, Netflix solle DS9 remastern, wie das (nicht durch Netflix) bei TNG bereits gemacht wurde.

Und ja, bei DS9 gabs besonders in den letzten Staffeln sehr viel CGI und der Aufwand hätte sich bislang nicht gelohnt, aber ich denke, mit heutiger oder morgiger Technik müsste er vertretbarer geworden sein oder eben bald werden. Meinst du nicht?

Um hier nicht nur sehr themenfremd über Star Trek zu schreiben, bitteschön, etwas mit einem typischen MTN-Fokus, um nicht zu sagen Spot:

Mich wundert es, dass sich noch kein wirklich stinkreicher Trekkie gedacht hat „Ich scheiss auf die Peanuts und lass das machen!“. Die Leute zahlen ja auch …was waren es? $700.000 für das Modell der Enterprise D?

Ich wundere mich auch darüber, warum die bei den Restaurierungen nicht gleich für 4K vorbereitet haben. War doch abzusehen, dass sie es sowieso irgendwann in der Zukunft brauchen werden.

Die “neuen Klingonen” in Discovery sind endlich das, was sie sein sollten: feindselig, auf Ehre bedacht, etwas gruselig, bösartig, hinterhältig. Mir war diese Rasse schon immer viel zu weichgespült – schliesslich sollten sie ja eine Bedrohung sein.

Ein Hoch auf die neuen Klingonen!

Im Gegenteil. Sie sind schwerfällige, langsam nuschelnde Idioten. Die kaum in der Lage sind, sich gegen kleine Asiatinnen zur Wehr zu setzen. Die Klingonen waren nun seit mehr als 50 Jahren in ihrem Charakter klar definiert. Ein Änderung ist einfach nur dumm. Man hätte sich für die neuen Pseudo-Klingonen einfach einen anderen Namen einfallen lassen können.

maczock
Und magst du die Kelpien?

Saru ist scharf! Oder süss-sauer, je nach Rezept. 😋

Nur die Ganglien.