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Immer mehr Apple-Serien kündigen sich an: Comedy-Format mit Kristen Wiig in der Mache

Apples Serien-Pläne scheinen den jüngsten Meldungen zufolge mehr und mehr an Fahrt aufzunehmen. Nachdem gestern von einem Sci-Fi-Drama des bekannten Regisseurs und Drehbuchautors J.J. Abrams, das Apple produzieren möchte, berichtet wurde, geht es heute um ein halbstündiges Comedy-Format. Es soll auf der Kurzgeschichtensammlung "You Think It, I'll Say It" von Curtis Sittenfeld basieren.


Apples Serien-Portfolio wächst stetig
Im Wettbewerb mit Streaming-Konkurrenten wie Netflix oder Amazon plant Apple für 2018 eine milliardenschwere Investition, um schlagkräftige Serienformate an den Start zu bringen und die eigene TV-Hardware inklusive der entsprechenden Dienste attraktiver zu machen.

Die Serienversion von "You Think It, I'll Say It" soll 10 Episoden umfassen. Über die konkreten Inhalte ist noch nichts bekannt. Das Buch beschäftigt sich mit Themen wie Beziehungen und Gender-Rollen in einer immer komplexer werdenden Welt, die satirisch aufbereitet werden.

Die Hauptrolle übernimmt Kristen Wiig, die vor einigen Jahren noch zum Ensemble der populären US-Comedyreihe "Saturday Night Live" gehörte. Zudem war sie in "Ghostbusters" (2016) zu sehen.

Millionengagen für Witherspoon und Aniston
Zu den ausführenden Produzenten des Formats wird unter anderem Reese Witherspoon zählen. Damit ist "You Think It, I'll Say It" nach "Are You Sleeping" bereits die zweite der bislang inoffiziell angekündigten Apple-Serien, an deren Produktion der Hollywoodstar beteiligt ist. Zudem spielt Witherspoon die Hauptrolle in einer zusätzlichen Apple-Dramaserie, die sich thematisch um die in den USA beliebten Morning Shows dreht. Die Grundlage bildet das Buch "Top of the Morning: Inside the Cutthroat World of Morning TV".

Pro Episode soll die Schauspielerin laut einer Meldung um die 1,25 Millionen US-Dollar verdienen. Die Höhe des Honorars bemisst sich außer an der Schauspielerei auch an der gleichzeitigen Produzententätigkeit von Witherspoon. An ihrer Seite übernimmt Jennifer Aniston die zweite Hauptrolle im Morning-Show-Drama. Auch Anistons Gage für die 20-Episoden-Serie soll 1,25 Millionen US-Dollar betragen.

Kommentare

Lefteous
Lefteous18.01.18 13:16
Eine absolut bescheuerte Entwicklung. Ich muss eine bestimmte Hardware kaufen, um einen bestimmten Inhalt zu erhalten. Das gibt es natürlich auch in anderen Bereich, aber das es das jetzt auch bei Filmen und Serien geben soll, ist trotzdem traurig.
+6
eastmac
eastmac18.01.18 13:34
Ohne Apple-Flat auf Musik und Filme wird das nix.
Da muss mal noch was kommen.
+2
jeti
jeti18.01.18 13:43
Bei der Apple-Medienflat ist Amazon und Netflix direkt mit inkludiert
+2
Linein18.01.18 14:32
jeti
Bei der Apple-Medienflat ist Amazon und Netflix direkt mit inkludiert

Wäre ich für.
+1
sffan18.01.18 14:33
Da scheint man wieder mit Gewalt auf einen fahrenden Zug aufzuspringen..
Wie bei appleMusic. Super Sache, dann muss man nicht an den Problemen arbeiten.
Endlich einen gescheiten mp oder mini bringen. Das wäre mal ne Nachricht..
+3
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw18.01.18 14:42
Und dann steht auch noch Disney mit einem eigenen Streaming-Angebot in den Startlöchern. Dieser Konzern hat vermutlich genug Material, um bis 2030 ein 24-Stunden-Programm zu füllen, ohne dass jemals etwas wiederholt werden muss: Entenhausen, Star Wars (und auch sonst alles von LucasArts), Kinofilme, Teenie-Serien, Marvel-Comics, Animationsserien … ein nie versiegender Quell der Freude.

Und Apple hat eben Reese Witherspoon. Ist doch alles im Lot!
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sonnendeck18.01.18 14:44
Bin gespannt ob man das Konzept was für die Serien vorgesehen ist, im März / April auf einem Medien Event präsentieren wird oder doch später im Herbst.
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Seppovicz18.01.18 16:54
 könnte mt einem Schlag ganz vorne mitspielen: kompletter Apple-Katalog (Music, Serien, Filme) 20€ pro Monat. Und für die ganz aktuellen Leihfilme (direkt zum Bluray-Start) nen Aufpreis für 99c pro Film. Bam, gekauft.
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JR19.01.18 08:28
Mache
Substantiv, feminin - 1. unechtes [auf Vortäuschung von großer …2. Form (bei einem literarischen Produkt); 3. etwas in der Mache haben; …

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sensorama22.01.18 09:18
ich sehe es wie lefteous.
die entwicklung, dass inhalte systeme schaffen und nicht über systeme nachgedacht wird um bestmöglich inhalte wiederzugeben, ist wirklich nicht gut.
seit einiger zeit haben wir alle die neue tv-app auf unseren endgeräten und was bringt sie uns in deutschland?
von einer umfassenden integration der fernsehsender in eine app, kann keine rede sein. auf diese weise wird apple-tv niemals zu einem wirklichen ersatz für das laufende fernsehprogramm. die vision, dass die zukunft des fernsehens auch über apps läuft, sehe ich in dieser ausbaustufe nicht.
diesen umstand werden auch selbstproduzierte inhalte nicht überspielen können. mag sein, dass die integration von tv-sendern in den usa deutlich besser ist, aber wenn apple - als erfolgreichstes unternehmen der welt - nicht in der lage ist, seine services in gleicher qualität weltweit anzubieten, dann wird das langfristig nichts und daran trägt dann auch reese witherspoon keine schuld
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