Leak in macOS 26.1: Apple arbeitet wohl an neuem Pro-Display


Apple stellte das aktuelle Pro Display XDR zusammen mit dem 2019er Mac Pro vor – doch seit der Präsentation ist es sehr still um den eindrucksvollen Bildschirm geworden. Wie viele Kunden sich für das mindestens 5.499 Euro teure 32"-Display entscheiden, ist unklar. Die technischen Spezifikationen sind hingegen sehenswert: Der Bildschirm bietet eine Auflösung von 6016 × 3384 Pixeln und kann bei unter 25 Grad mit bis zu 1.600 Nits Helligkeit betrieben werden. Optional steht eine Nano-Textur-Beschichtung zum Kauf bereit.
Hinweise in macOS 26.1 Beta 39to5Mac
entdeckte in der Vorabversion von macOS Tahoe 26.1 nun einen Hinweis auf eine neue Generation des Pro Display XDR: In der Beta finden sich die Zeichenketten "Pro Display XDR Camera" und "Pro Display XDR Desk View Camera" wieder. Dies lässt auf eine neue Generation schließen, denn anders als das deutlich günstigere Studio Display kommt die aktuelle Version des Pro Display XDR ohne eingebaute Kamera daher. Mit "Desk View Camera" bezeichnet Apple intern die Kameras mit Center-Stage-Funktionalität, welche das Gesicht des Nutzers aktiv im Bild halten.
Weitere Features noch unklarWelche Funktionen der Konzern der neuen Generation noch spendiert, ist unklar. Viele Nutzer wünschen sich eine höhere Bildwiederholrate, denn das Pro Display XDR unterstützt nur 60 Hz. Auch ist denkbar, dass Apple die Auflösung des Bildschirms noch einmal erhöht und Unterstützung für Thunderbolt 4 und 5 integriert.
ErscheinungszeitraumAm gestrigen Abend erschien die dritte Vorabversion von macOS 26.1 – und zwar eine Woche nach der Freigabe der zweiten Beta. Der Wechsel in den wöchentlichen Release-Zyklus bedeutet, dass Apple macOS 26.1 wahrscheinlich im November 2025 in der finalen Version freigibt – und genau in diesem Zeitraum könnte auch die neue Generation des Pro Display XDR ausgeliefert werden. Doch dies ist leider nicht sicher, denn Apple integrierte bereits in der Vergangenheit Unterstützung für noch nicht erschienene Produkte in Vorabversionen – wahrscheinlich, um interne Tests des Produktes zu vereinfachen.