OpenAI & Jony Ive: Prototyp des "revolutionären" KI-Gerätes existiert – in zwei Jahren marktreif?


Im Mai 2025 gab OpenAI bekannt, das Startup "io" für 6,5 Milliarden Dollar
gekauft zu haben. Die Firma wurde unter anderem von Apples ehemaligem Chef-Designer Jony Ive gegründet. Sam Altman, Gründer von OpenAI, und Jony Ive arbeiten seitdem an einem "revolutionären" neuen AI-Gerät. Bei der Ankündigung der Übernahme sagte Altman, dass aktuelle Bedienkonzepte und Geräte im Grunde Dekaden alt seien – und man auf die Zeit nach diesen Geräten schaue.
Konkrete Details weiterhin offenNoch immer ist allerdings unklar, um welche Art von Gerät es sich konkret handelt. Zumindest ging aus
Gerichtsdokumenten hervor, dass es sich weder um einen In-Ear-Kopfhörer noch um ein Handheld-Gerät handelt. Seit der Ankündigung spekulieren viele, was Ive und Altman denn konkret entwickelt – sicher ist nur, dass Künstliche Intelligenz eine sehr große Rolle spielt. Manche gehen von einem massentauglichen AI-Pin aus – obwohl die ersten Versuche anderer Hersteller spektakulär am Markt scheiterten. Andere gehen von einem Smart-Lautsprecher aus, welcher sich aktiv an Konversationen beteiligt und nützliche Hinweise gibt.
Prototyp existiertIn einem
Interview mit der Witwe von Steve Jobs, Lauren Powell Jobs, gaben Altman wie auch Ive bekannt, dass Prototypen existieren und aktuell an marktnäheren Vorserienmodellen gearbeitet wird. Ive fügte hinzu, es sei möglich, dass das Gerät bereits in weniger als zwei Jahren den Weg zum Kunden finden könnte.
Altman beschrieb den aktuellen Prototyp als "einfach, wunderschön und verspielt" – gab aber auch hier keinen Hinweis auf die Art des Gerätes. Frühere Prototypen wären zwar auch interessant gewesen, doch das neue Design des derzeitigen Vorserienmodells überzeuge ihn viel mehr.
Ive fügte hinzu, dass der aktuelle Prototyp fast schon "naiv in seiner Einfachheit" wirke. Ive wolle ein Gerät erschaffen, welches man ohne nachzudenken einfach verwendet, da es ein ganz einfaches Werkzeug sei. Die neue Hardware soll Personen das Gefühl vermitteln, dies berühren zu wollen – und das, ohne eingeschüchtert zu sein.