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Konzept zeigt HomePod mini mit Touch-Display: Watchfaces, Musiksteuerung und mehr

In vielen Haushalten finden sich Smartspeaker – mittlerweile ist auch der HomePod mini auf dem Vormarsch: Apples Lautsprecher überzeugt mit einem wettbewerbsfähigen Preis, ist in immer mehr Ländern verfügbar und kommerziell wohl ungleich erfolgreicher als der Vorgänger – Cupertino konnte den Marktanteil deutlich ausbauen (siehe hier). Immer wieder tauchen Gerüchte eines Modells auf, das auf einen Bildschirm für allerlei nützliche Informationen setzt – aktuell müssen sich Besitzer eines HomePod mini mit pulsierenden Lichtern zufriedengeben, welche lediglich als Statusanzeige fungieren. Der Designer Parker Ortolani nimmt sich dieses Aspekts an und wartet mit einigen weiteren cleveren Ideen für den Smartspeaker auf.


Touch-Display eröffnet neue Möglichkeiten
Ortolani ist der Auffassung, dass Apple keinen riesigen Bildschirm beim HomePod (mini) verbauen muss, um sich der Konkurrenz von Amazon und Google anzunähern. Auf 9to5Mac geht er trotzdem auf Verbesserungspotenzial ein – und verweist insbesondere auf die Möglichkeiten eines Touch-Displays. Dieses sollte sich nicht auf der Oberseite befinden, sondern Richtung Anwender ausgerichtet sein, um die Bedienung zu vereinfachen und einen schnellen Blick auf Informationen zu ermöglichen.

Quelle: 9to5Mac

So ließe sich beispielsweise die Uhrzeit anzeigen, allerdings nicht notwendigerweise im schnöden Digitalformat, sondern mit von der Apple Watch bekannten Ziffernblättern.

Quelle: 9to5Mac

Bedienelemente für HomeKit-Geräte und Musik, neue Farbvarianten
Der Bildschirm würde auch die Einblendung wichtiger Bedienelemente erlauben: Ortolani schwebt vor, dass der Nutzer auf diese Weise Anrufe tätigen und die Steuerung von mit HomeKit kompatiblen Geräten vornehmen könnte. Auch bei der Wiedergabe von Musik spielt das Display eine wichtige Rolle: Über Wischgesten oder Touch-Eingaben wird das nächste oder vorangegangene Lied ausgewählt, ein Fortschrittsbalken bildet einen Ring um den Bildschirm.

Quelle: 9to5Mac

Ortolani wünscht sich zudem neue Farbvarianten für den Smartspeaker, die durchaus Aufmerksamkeit erregen:

Kommentare

jeti
jeti24.01.22 14:43
Der Ansatz mag mir durchaus zu gefallen.
Und jetzt noch bitte mit-ohne Kabel.
+3
te-c24.01.22 14:49
Das würde allerdings das Hauptmerkmal des HomePod mini stark beeinflussen. Den 360 Grad Sound. Ich glaube nicht, dass Apple das machen würde.
Man würde den zur Bedienung dann auch immer mit einer Hand festhalten.

Meistens stehen die Speaker doch eh nicht in unmittelbarer Greifnähe, oder?

Ich bin ehrlich gesagt überhaupt kein Freund von diesem Konzept.
+6
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel24.01.22 15:14
Allein diese Farben wären für mich ein Grund, dieses Teil nicht zu kaufen.

Und auch sonst überzeugt mich das nicht wirklich. Die Bedienung über Siri ist da doch wesentlich einfacher. Und wie te-c schon geschrieben hat steht das Ding ja auch nicht immer genau da, wo ich gerade bin, wenn ich es bedienen möchte.

Ich finde es immer wie nett, die Versuche von Produktdesignern zu sehen, um sich ins Gespräch zu bringen, indem sie das allgemein hohe Interesse an Apple Produkten nutzen und ihre eigenen an Apples Produktlinien angelehnte Ideen für Weiterentwicklungen präsentieren. Aber hiervon bin ich persönlich wirklich nicht überzeugt.
+2
ilig
ilig24.01.22 15:37
Moka´s Onkel
Allein diese Farben wären für mich ein Grund, dieses Teil nicht zu kaufen.

Und auch sonst überzeugt mich das nicht wirklich. Die Bedienung über Siri ist da doch wesentlich einfacher. Und wie te-c schon geschrieben hat steht das Ding ja auch nicht immer genau da, wo ich gerade bin, wenn ich es bedienen möchte.

Ich finde es immer wie nett, die Versuche von Produktdesignern zu sehen, um sich ins Gespräch zu bringen, indem sie das allgemein hohe Interesse an Apple Produkten nutzen… Aber hiervon bin ich persönlich wirklich nicht überzeugt.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Auch te-cs Hinweis auf den 360 Grad Sound ist ein wichtiges Kriterium. Wenn Produktdesigner ein wesentliches Produktmerkmal ignorieren, dann habe die ihren Beruf verfehlt. Und wenn Produktdesigner farbig mit quietschebunt verwechseln, dann weiß ich, dass da etwas völlig daneben läuft.
0
Heinzchen
Heinzchen24.01.22 16:25
Dieser Ansatz ist konträr der Grundidee hinter dem HomePod:
mit der Stimme das apple-öko-smarthome-system zu steuern, die Hände frei zu haben und auditives Feedback zu bekommen.
Wunschdenken - nun ein Display integriert zu bekommen. Wir werden sehen...
Meinung bilden statt Meinung machen.
+2
uplift
uplift24.01.22 16:48
Beim Homepod mini könnte die wahnsinnig intelligente Anbringung des Ladeports der MagicMouse mal Einzug halten. Dann eine Grundplatte, auf der der Homepod mini steht und lädt. Dann könnte man ihn auch zwischendurch frei platzieren. Oder eine Akku-Grundplatte, auf der der Homepod Mini dann auch im Garten genutzt werden könnte (als Klingel z.B.). Oder aber einfach per MagSafe!
Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.
+1
te-c24.01.22 17:42
Der Designer hat sich leider wenig Gedanken gemacht und auch echt wenig Mühe gegeben. Das photoshoppe ich dir in maximal 20 Minuten zusammen...

Ich hoffe nicht, dass das die Designer von Morgen sind. Aber wie so vieles heute, wird nur noch rausgehauen ohne Sinn und Verstand.
0
ilig
ilig24.01.22 19:15
Hier ein paar weitere Informationen zum vermeintlichen Produktdesigner Parker Ortolani. Hier kann man sich die herausragende Designsprache von Parker Ortolani ansehen. Hier noch ein Beispiel wie ein klares Design das GUI unterstützen kann. Da muss man nicht lange suchen. Da hat man sofort den Überblick.
-1
tjost
tjost25.01.22 08:10
ilig
Hier ein paar weitere Informationen zum vermeintlichen Produktdesigner Parker Ortolani. Hier kann man sich die herausragende Designsprache von Parker Ortolani ansehen. Hier noch ein Beispiel wie ein klares Design das GUI unterstützen kann. Da muss man nicht lange suchen. Da hat man sofort den Überblick.

hast Du den Daumen runter jetzt bekommen wegen Deinem Kommentar oder weil jemand den Designer nicht mag. Das verwirrt mich.

Ja klaren Design ist auch immer Design das nicht alt wird. Ich mag die Icons von dem Mann schon leiden aber dieses einheitliche abgerundete Viereck Logo finde ich schon lange schlimm besonders am Mac. Ich liebe die Möglichkeit der Transparenz bei Icons so das man keinen Rahmen mehr braucht. Ist auch besser zu unterscheiden. Zu schlicht wird schnell alt.
0
Dupondt25.01.22 17:25
te-c
Der Designer hat sich leider wenig Gedanken gemacht und auch echt wenig Mühe gegeben.
Und Amazon hat bei der Inspiration Pate gestanden:



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ilig
ilig25.01.22 17:54
tjost
Gut – Ironie wir nicht immer erkannt. Hätte ich wohl kennzeichnen sollen.
IRONIE AN
Hier ein paar weitere Informationen zum vermeintlichen Produktdesigner Parker Ortolani. Hier kann man sich die herausragende (???) Designsprache von Parker Ortolani ansehen. Hier noch ein Beispiel wie ein klares (???) Design das GUI unterstützen kann. Da muss man nicht lange suchen (???). Da hat man sofort (???) den Überblick.
IRONIE AUS
Parker Ortolanis Logos sind weder Logos noch Icons. Dieser Mann mag einiges können. Aber Produktdesign kann er nicht. Wenn man es sehr freundlich ausdrücken möchte – er ist ein talentierter Autodidakt. Aber nicht vom Fach.
0

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