Konkurrenz zum iPhone 17: Google stellt neues Pixel 10, 10 Pro und 10 Pro Fold vor


Für Apple steht die alljährliche Aktualisierung des iPhones noch aus, Google hat jetzt bereits die nächste Generation präsentiert. Dabei geht es um die vier Ausführungen des Pixel 10, welches in den Varianten Pixel 10 Pro Fold, Pixel 10 Pro XL, Pixel 10 Pro und Pixel 10 zur Verfügung steht. Google setzt ebenfalls auf Chips aus Eigenentwicklung, die neue Serie trägt die Bezeichnung "
Tensor G5", wird im 3-nm-Verfahren hergestellt und soll laut Herstellerangaben die "leistungsfähigste on-device KI-Funktionalität" aller Smartphones bieten. Für das Modell Gemini Nano spricht Google dabei von 2,6-facher Ausführungsgeschwindigkeit. Insgesamt habe die CPU-Leistung um 34 Prozent zugelegt.
Pixel 10 Pro FoldAls Flaggschiff positioniert Google das faltbare 10 Pro Fold mit einem Einstiegspreis von 1799 Dollar. Im Vergleich zum direkten Vorgänger will man vor allem das Klappscharnier haltbarer gemacht haben, doch auch das Display soll wesentlich besser vor Beschädigungen geschützt sein. Dieses misst im aufgeklappten Zustand übrigens 8". Im folgenden Video zeigt das Unternehmen, worauf sich Nutzer einstellen können:
10 Pro und 10 Pro XLIm Bereich herkömmlicher Smartphones der oberen Preisklasse sind die Modelle 10 Pro und 10 Pro XL aufgestellt, ausgestattet mit 6,3" bzw. 6,8" großen Displays. Drei Kameras kommen zum Einsatz, eine davon mit fünffachem optischem Zoom. Für ein 10 Pro muss man mindestens 999 Dollar (
1099 Euro) aufbringen, die XL-Version liegt hingegen bei 1199 Dollar (bzw.
1299 Euro). Günstiger ist das Basismodell ohne Pro-Zusatz für 799 Dollar, hierzulande
899 Euro. Googles Kurzvorstellung zu den Fähigkeiten der Geräte lautet folgendermaßen:
Neue KI-AssistentenWenig überraschend dürfte sein, dass Google aber vor allem auf KI-Funktionen abhebt. "Magic Cue" ähnelt dabei dem, was Apple für die neue Siri-Generation versprochen hat – also Informationen über App-Grenzen hinweg zusammentragen und sinnvoll zu bündeln. Der "Camera Coach" unterstützt Nutzer dabei, bessere Fotos zu machen, unter anderem mit Tipps zum Bildausschnitt. Google kündigte zudem Bildbearbeitung per Spracheingabe in der hauseigenen Fotos-App an. Als Datum des Verkaufsstarts nannte Google den 28. August.