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Details zur Tastatur des neuen MacBook Pro 13"

Apple aktualisierte in dieser Woche das MacBook Pro 13", nachdem es im Mai nur eine Neuauflage des MacBook Pro 15" gegeben hatte. Das günstigste MacBook Pro kostet jetzt 1499 Euro, in diesem Fall ist das Gerät mit 128 GB SSD-Speicher, Touch Bar samt Touch ID, 8 GB RAM und einem 1,4 GHz Core i5 ausgestattet. Angesichts der seit Jahren bekannten und viel diskutierten Tastaturproblematik stellten sich viele Nutzer aber zunächst die Frage, ob Apple beim 13"-Modell bereits auf eine neue Tastatur-Bauweise umstellte. Eine erste Analyse von iFixit ergab: Es handelt sich um jene modifizierte Tastatur, wie sich auch im 2019er MacBook Pro 15" zum Einsatz kommt.


Die überarbeitete Tastatur
Genau genommen überarbeitete Apple nicht Funktionsweise der Tastaturmechanik, sondern die verwendeten Materialien sowie die kleine Silikonmembran unterhalb der Taste. Diese sorgt unter anderem dafür, Schmutzpartikeln den Einlass zu verwehren. Angesichts der kurzen Zeit seit Verkaufsstart des aktuellen MacBook Pro 15" sind aber noch keine verlässlichen Aussagen möglich, ob Apple damit wesentliche Verbesserungen herbeiführen konnte. Jüngsten Berichten zufolge glaubt Apple wohl generell nicht daran, dass die Butterfly-Bauweise zum Erfolgsmodell wird, denn angeblich soll im nächsten Jahr eine komplett andere Mechanik zum Einsatz kommen (siehe ).

Auch neues MacBook Pro 13" im Reparaturprogramm
Interessanterweise ist auch das neue MacBook Pro 13" ein offizieller Kandidat für Apples kostenloses Reparaturprogramm. Sollten Nutzer feststellen, dass Tasten klemmen, nicht mehr richtig reagieren oder sich aus der Befestigung lösen, so beseitigt Apple den Mangel vier Jahre lang und stellt Kunden die Arbeit nicht in Rechnung. Dies bedeutet natürlich nicht zwingend, dass Apple weiterhin von sehr hohen Ausfallraten ausgeht – angesichts des schlechten Rufs, den sich die Tastaturen in den letzten drei Jahren erarbeitete hatten, stellt die Entscheidung vermutlich eher eine vertrauensfördernde Maßnahme dar. Details zum Reparaturprogramm hatten wir in dieser Meldung zusammengefasst.

Kommentare

Dirk!11.07.19 06:20
MTN
... so beseitigt Apple den Mangel vier Jahre lang und stellt Kunden die Arbeit nicht in Rechnung.

Und die Ersatzteile muss man selber bezahlen?
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