Kurz: Apples F1-Film ist Kassenschlager +++ Apple kauft Grundstücke für eine halbe Milliarde Dollar


Hatte Apple schon für die zweite Staffel von Severance große Marketingkampagnen ins Leben gerufen, so wird der F1-Film sogar noch intensiver beworben. Auch hierzulande laufen Werbeausstrahlungen – kurioserweise teils in der falschen Sprache, nämlich der spanischen Synchronisierung (z.B. auf dazn). Ersten Daten zufolge scheint Apple ein Kassenschlager mit immensem Zuschauerinteresse zu glücken. So heißt es, dass man am ersten Kinowochenende 144 Millionen Dollar
einspielte – etwas mehr als ein Drittel davon in den USA.
Zum Vergleich: Die zuvor im Kino gezeigten Spielfilme brachten es für die gesamte Spielzeit kaum auf solche Werte. "Napoleon" schaffte zum Kinostart 78 Millionen Dollar, insgesamt 221 Millionen, bei Killers of the Flower Moon waren es 44 Millionen zur Eröffnung und 158 Millionen gesamt. Fly Me to the Moon schnitt schwach ab, hier kam man nur auf 19 bzw. 42 Millionen Dollar gesamt. Branchenschätzungen zufolge hat F1 indes das Potenzial, in einer Größenordnung von 500 bis 600 Millionen Dollar zu landen.
Apple kauft noch mehr Grundstücke nahe dem Apple ParkGerade erst hatten wir darüber berichtet, dass Apple 167 Millionen Dollar in die Hand nimmt, um einen Bürokomplex ganz in der Nähe des Apple Parks zu übernehmen. Dieser ist in der Tantau Avenue gelegen, also jener Straße, die um den Rundbau herumführt. Allerdings war es damit nicht getan, denn in Sunnyvale greift Apple ebenfalls zum Scheckbuch. Etwa sieben Meilen vom Hauptquartier entfernt, befindet sich ein Campus von rund 38.000 Quadratmetern Fläche.

615 North Mathilda, Bild aus
Street ViewIn der Meldung an das Santa Clara County heißt es, dass die Akquisition rund 350 Millionen Dollar kostet, womit Apple innerhalb eines Monats rund eine halbe Milliarde Dollar in Grundbesitz investierte. Die Anlage kann rund 1500 bis 1900 Mitarbeiter aufnehmen – und dokumentiert einem Apple-Sprecher
zufolge die tiefe Verbundenheit des Unternehmens mit dem Santa Clara Valley. Erneut handelt es sich übrigens um Flächen, die Apple zuvor als Mieter genutzt hatte, nun aber zum Kauf schritt.