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Details zum Studio Display: Kompatibilität zu iPads, Macs und Windows, „Hey Siri“ für alle Macs und mehr

Apples neues Studio Display wurde während der vergangenen Präsentation gemeinsam mit dem Mac Studio vorgestellt: Natürlich lässt sich der Monitor auch mit anderen Rechnern verbinden, wenngleich der Hersteller bislang nicht gerade mit einer Flut an Informationen in dieser Frage glänzte. Mittlerweile sickern allerdings mehr und mehr Details zum externen Bildschirm durch. Von besonderem Interesse ist die Kompatibilität mit anderen Geräten: Während die meisten Macs keine Probleme mit dem Studio Display haben dürften, werden nur wenige iPads unterstützt. Windows-PCs sind eingeschränkt kompatibel – Nutzer müssen funktionale Abstriche in Kauf nehmen.


„Hey Siri“ für alle Macs, Firmware-Updates nur per Mac
Dank der drei integrierten Mikrofone sollten Anwender bei Anrufen und Videokonferenzen deutlich zu verstehen sein – die Komponenten gewährleisten aber noch ein weiteres Feature: Über den bekannten Sprachbefehl „Hey Siri“ aktiviert sich der Sprachassistent für jeden mit dem Bildschirm angeschlossenen Mac. Das betrifft auch jene Rechner, die eigentlich keine Unterstützung für Siri auf Zuruf aufweisen, darunter der Mac mini und Mac Pro, wie 9to5Mac berichtet. Um Firmware-Updates auf das Display aufzuspielen, ist übrigens ein Mac erforderlich: Dieser benachrichtigt den Nutzer, sobald Aktualisierungen zur Installation vorliegen. Auf diese Weise lassen sich mehrere Displays gleichzeitig updaten. Neue Details gibt es auch zu „Center Stage“: Bei der Einrichtung informiert ein Hinweis über das Feature. Wer darauf lieber verzichten möchte, kann es im Kontrollzentrum deaktivieren.

Quelle: 9to5Mac

Kompatibilität mit Macs und iPads
Bei der Kompatibilität mit Macs gibt sich Apple im Großen und Ganzen keine Blöße – allerdings muss macOS 12.3 auf den Rechnern installiert sein. Folgende Geräte sind mit dem Studio Display kompatibel:

  • MacBook Air (2018 oder neuer)
  • 13" MacBook Pro (2016 oder neuer)
  • 14" MacBook Pro (2021)
  • 15" MacBook Pro (2016 oder neuer)
  • 16" MacBook Pro (2019 oder neuer)
  • Mac mini (2018 oder neuer)
  • 21,5" iMac (2017 oder neuer)
  • 24" iMac (2021)
  • 27" iMac (2017 oder neuer)
  • iMac Pro (2017)
  • Mac Pro (2019 oder neuer)
  • Mac Studio (2022)

Auch iPads können mit dem Studio Display verbunden werden – Firmware-Updates sind dann jedoch ausgeschlossen, außerdem greifen die Tablets nicht auf die Kamera des externen Monitors zu. Da das verbundene iPad eine Schnittstelle mit hohem Datentransfer benötigt – gefragt ist USB 3.1 Gen 2 – sind etliche iPads ohnehin nicht kompatibel. Folgende Modelle funktionieren mit iPadOS 15.4 problemlos:

  • iPad Air (2022)
  • 11" iPad Pro (alle Modelle)
  • 12,9" iPad Pro (2018 oder neuer)

Windows-Rechner sind kompatibel – mit Einschränkungen
Wie Apple gegenüber The Verge bestätigt, lassen sich auch Windows-PCs mit dem Studio Display betreiben – sofern der Rechner über einen Thunderbolt-Anschluss verfügt. Die Mikrofone und Lautsprecher sowie die Kamera können über einen PC angesteuert werden. Andere Funktionen sind ausschließlich Macs vorbehalten: Dazu zählen Center Stage, 3D-Audio mit Dolby Atmos und natürlich Siri.

Kommentare

Scrembol
Scrembol10.03.22 11:39
ich finde den Preis ziemlich hoch. Dafür, dass es nichtmal 120hz kann und mit 600 Nits auch nicht HDR-fähig ist. Klar ist er superschick, aber hmm...

Mit einem Blick über den Tellerrand gibt es schon Displays, die deutlich mehr technische Daten können, als dieser Monitor, für weit unter der Hälfte des Preises - aber klar - ganz so schick sind die dann halt nicht.

Meine Frau benutzt einen Philips 4k 27" Monitor, der 250€ gekostet hat und der auch echt Klasse ist!
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becreart10.03.22 11:42
Scrembol
ich finde den Preis ziemlich hoch. Dafür, dass es nichtmal 120hz kann und mit 600 Nits auch nicht HDR-fähig ist. Klar ist er superschick, aber hmm...

Mit einem Blick über den Tellerrand gibt es schon Displays, die deutlich mehr technische Daten können, als dieser Monitor, für weit unter der Hälfte des Preises - aber klar - ganz so schick sind die dann halt nicht.

Meine Frau benutzt einen Philips 4k 27" Monitor, der 250€ gekostet hat und der auch echt Klasse ist!

Das ist ein 4k, kein 5k.
+4
incredibleole10.03.22 11:44
Vor allem schick: ich habe ein 32” LG an einem Humascale Arm, das hat winzige Ränder und sieht vor vorne im Prinzip aus, wie ein mattes XDR. Hinten ist es Plaste, aber die sehe ich ja nie. Dank Apples Skaling, betreibe ich es mit der selben „sieht aus wie“-Auflösung, die beim XDR Stabdard ist und bei normalem Sitzabstand ist es trotz 4k quasi retina für mich. Was mich wirklich jucken würde, wäre echtes HDR mit Mini LED wie beim meinem MBP, aber dafür sind mir 5000€ dann doch etwas zu viel, mein LG hat 600 gekostet und ist niccht so massiv schlechter schon gar nicht im Vergleich zum neuen Studio Display… Ein XDR-Nachfolger für 2500€ und ich hätte zugeschlagen…
+1
CJuser10.03.22 11:45
becreart
Scrembol
ich finde den Preis ziemlich hoch. Dafür, dass es nichtmal 120hz kann und mit 600 Nits auch nicht HDR-fähig ist. Klar ist er superschick, aber hmm...

Mit einem Blick über den Tellerrand gibt es schon Displays, die deutlich mehr technische Daten können, als dieser Monitor, für weit unter der Hälfte des Preises - aber klar - ganz so schick sind die dann halt nicht.

Meine Frau benutzt einen Philips 4k 27" Monitor, der 250€ gekostet hat und der auch echt Klasse ist!
Das ist ein 4k, kein 5k.
... von der Helligkeit des Philips wahrscheinlich ganz zu schweigen.
+3
jmh
jmh10.03.22 12:10
incredibleole
Vor allem schick: ich habe ein 32” LG an einem Humascale Arm, das hat winzige Ränder und sieht vor vorne im Prinzip aus, wie ein mattes XDR. Hinten ist es Plaste, aber die sehe ich ja nie.

muss man sich jetzt hier rechtfertigen, weil der selbst genutzte bildschirm ein kunststoffgehaeuse hat?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+2
Dicone
Dicone10.03.22 12:13
Also alle die hier 4K mit 5K oder sogar 6K vergleichen sollten sich mal ne Brille kaufen. Ansonsten gehe ich immer noch davon aus diese Geräte von Leuten genutzt werden die auch die Pixel achten. Grafikdesigner, Fotografen usw. oder jeder andere dem Pixel bei kleiner Schrift auf den Keks gehen oder Leute die auch mal näher ran gehen für Details. Ansonsten kann ich diese Vergleiche nicht nachvollziehen. Für Text, Web, Excel reicht wirklich jeder normale Bildschirm aus. Designliebhaber tun mir natürlcih leid die gerne das Gehäuse mit 4K Panel hätten.
+1
Dicone
Dicone10.03.22 12:16
Mich würde aber mal die Panel Qualität interessieren. Beim iMac (2015er 5K) hab ich oft diese Geisterbilder, mittlerweile auch verfärbte Ränder. Auf solche Probleme würde ich gerne verzichten
0
MacRS10.03.22 12:30
Hätte kein Problem ein Non-Apple-Display zu kaufen. Aber es gibt praktisch kaum ein Display, das gleichzeitig vernünftig groß und um die 220ppi hat. Das möchte ich nicht mehr missen.
+2
Borimir10.03.22 12:31
Scrembol
ich finde den Preis ziemlich hoch. Dafür, dass es nichtmal 120hz kann und mit 600 Nits auch nicht HDR-fähig ist. Klar ist er superschick, aber hmm...

Mit einem Blick über den Tellerrand gibt es schon Displays, die deutlich mehr technische Daten können, als dieser Monitor, für weit unter der Hälfte des Preises - aber klar - ganz so schick sind die dann halt nicht.

Meine Frau benutzt einen Philips 4k 27" Monitor, der 250€ gekostet hat und der auch echt Klasse ist!
Zu all den hier bereits beschriebenen Unterschieden hat dein Display dann auch die entsprechende Kamera und das entsprechende Mikrofon/Soundsystem an Bord? Darüber hinaus die HUB-Funktion? Laden eines anderen Gerätes mit bis zu 96 Watt?
+4
MacRS10.03.22 12:32
Dicone
Also alle die hier 4K mit 5K oder sogar 6K vergleichen sollten sich mal ne Brille kaufen.
...
Ich traue mich nie das so klar zu sagen, aber genau so ist es. Ergonomisch sind aber 220ppi auch einfach viel länger angenehm nutzbar.
0
MDmac
MDmac10.03.22 12:42
incredibleole

Ich habe auch einen LG 32“ 4K. Aber das Scaling funktioniert bei mir überhaupt nicht gut. Wenn ich es aktiviere sieht zwar alles gut aus, aber mein MacBook Pro (M1) ist richtig am arbeiten. Videos laufen nicht ruckelfrei, besonders schlimm ist es im Schnittprogramm.

Bei der nativen Auflösung des Monitors funktioniert alles ohne Probleme. Nur ist halt alles sehr klein.
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Bonsy10.03.22 12:59
Der Reiz liegt für mich, nach meiner Erfahrung mit LG und MacBook Air M1, in der Kompatibilität des Displays mit den Apple-Devices.
Die funktionierende Helligkeitsregelung, TrueTone, dann noch 5K Retina, integrierte Webcam optimiert auf FaceTime, sowie ein sehr gutes Mikrofon- und Lautsprechersystem.
Außerdem kann ich mal schrittweise umsteigen und muss nicht gleich Mac Studio und das Display auf einmal berappen.
+2
incredibleole10.03.22 12:59
Ok, bei mir mit M1 pro funktioniert es super, zuvor aber auch schon mit einem 13er Intel, selbst mit der integrierten Grafik. Das Ruckeln klingt merkwürdig, meine Geräte hatten allerdings auch beide 16GB RAM…
MDmac
incredibleoleIch habe auch einen LG 32“ 4K. Aber das Scaling funktioniert bei mir überhaupt nicht gut. Wenn ich es aktiviere sieht zwar alles gut aus, aber mein MacBook Pro (M1) ist richtig am arbeiten. Videos laufen nicht ruckelfrei, besonders schlimm ist es im Schnittprogramm.

Bei der nativen Auflösung des Monitors funktioniert alles ohne Probleme. Nur ist halt alles sehr klein.
Ob 4 oder 5k dürfte den meisten bei 27“ eher egal sein. Das Studiodisplay ist sicher ein guter Monitor, aber nichts, das für den Preis so revolutionär ist, dass es Leute umsteigen lässt, die ein gutes und günstiges Display haben 1000€ wären etwas anderes gewesen. Der Monitor ist eigentlich zu teuer für Privatanwender und zu schlecht für Profis. Zudem
CJuser
becreart
Scrembol
ich finde den Preis ziemlich hoch. Dafür, dass es nichtmal 120hz kann und mit 600 Nits auch nicht HDR-fähig ist. Klar ist er superschick, aber hmm...

Mit einem Blick über den Tellerrand gibt es schon Displays, die deutlich mehr technische Daten können, als dieser Monitor, für weit unter der Hälfte des Preises - aber klar - ganz so schick sind die dann halt nicht.

Meine Frau benutzt einen Philips 4k 27" Monitor, der 250€ gekostet hat und der auch echt Klasse ist!
Das ist ein 4k, kein 5k.
... von der Helligkeit des Philips wahrscheinlich ganz zu schweigen.
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incredibleole10.03.22 13:00
incredibleole
Ok, bei mir mit M1 pro funktioniert es super, zuvor aber auch schon mit einem 13er Intel, selbst mit der integrierten Grafik. Das Ruckeln klingt merkwürdig, meine Geräte hatten allerdings auch beide 16GB RAM…
MDmac
incredibleoleIch habe auch einen LG 32“ 4K. Aber das Scaling funktioniert bei mir überhaupt nicht gut. Wenn ich es aktiviere sieht zwar alles gut aus, aber mein MacBook Pro (M1) ist richtig am arbeiten. Videos laufen nicht ruckelfrei, besonders schlimm ist es im Schnittprogramm.

Bei der nativen Auflösung des Monitors funktioniert alles ohne Probleme. Nur ist halt alles sehr klein.
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MacRS10.03.22 13:16
Es kommt hakt immer drauf an, wo man herkommt. Ich hab einen iMac 27 5K. Jetzt einen Standalone Display zu kaufen, das in allem geringfügig besser ist, aber zum Beispiel auch keinen Umschalt-Betrieb von angeschlossenem Desktop-Mac und Notebook bietet, ich weiß ja nicht. Wenn er wenigstens 6K bei 32 Zoll hätte. Aber so juckt da irgendwie nix.
+1
schneimar10.03.22 13:17
Bedeutet "kompatibel mit iPad", dass der Monitor eine Full-Screen Skalierung von iOS ermöglicht? (ohne Trauerränder und nicht nur für speziell angepasste Apps)
+1
Solaris
Solaris10.03.22 15:04
Einer der Vorteile vom iMac und einer der Gründe, warum ich "Fan" des iMac 27" bin, ist die nahtlose und perfekte Anbindung des Displays. Und wenn ich das Display meines 2017er mit den neuen Philips und HP Screens, die wir hier für die MBA M1 haben, vergleiche, dann sehe ich das iMac Display in einer GANZ anderen Klasse. Helligkeit, Farbtreue, PPI, eigentlich fast alles ist besser.

Darum glaube ich, dass das neue Apple Display sein Geld wert ist – nicht nur weil es schick aussieht, sondern weil es sich wie kein anderes (fremdes) Display mit den Geräten verbindet und nur so alle Vorteile ausspielt. Dennoch ist der Preis rein absolut betrachtet natürlich hoch. Man muss eben abwägen, was es einem wert ist.
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MDmac
MDmac10.03.22 15:06
incredibleole

Ich hab auch 16GB RAM. Es liegt wohl an der Auflösung die nicht nativ von Apple unterstützt wird. Da Apple kein 4K anbietet funktioniert hier das Retina-Scaling wohl nicht richtig.

Aber wenn es bei dir funktioniert? 🧐 woran könnte es liegen?
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Dicone
Dicone10.03.22 15:09
Geht man von dem Startpreis vom LG 5K Ultrafine aus, der bei ca 1500,- lag sind 1700 nicht so viel, gibt im Netz schon unter 1700,- dafür mit Aluhaus und besseren Boxen und kamera usw. Es gibt einfach keine 5K Displays am Markt die konkurrieren, das ist halt das Problem. 4K auch einfach zu sehr Modebegriff aus der TV und Spiele Industrie, 5K existieren dort nicht. Dafür 8K was wiederum totaler unfug ist in meinen Augen. Naja.
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LoMacs
LoMacs10.03.22 18:04
Habt ihr hier mal einen konkreten Tipp für einen 27“ oder 32“-Bildschirm mit 4K oder 5K mit eingebauter Webcam (Lautsprecher und Mikro unwichtig) als Ergänzung für einen Mac mini?
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AJVienna10.03.22 20:34
Wenn da ein A13 drin werkelt hätten sie auch gleich noch ein macOS light drauf packen können und eine Ethernet Schnittstelle. Dann hätte man aus dem Display auch gleich ein NAS machen können. iCloud Cache und Time Machine Backup Server. Inkl. High speed backup bei angeschlossenem Notebook. Dann wäre der Preis ein echtes Schnäppchen gewesen.
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d2o11.03.22 10:54
Lohnt sich eigentlich dieses Nanotexturglas?
So wie es beschrieben ist, bringt es bei direkter Lichteinstrahlung Vorteile. Aber auch bei normaler Beleuchtung?
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