Bericht: Apples Display für das faltbare iPhone setzt neue Maßstäbe


Es stellt kein Geheimnis dar, dass Apple an einem faltbaren iPhone arbeitet. Dieses lässt Branchenkennern zufolge auch nicht mehr allzu lange auf sich warten: So geht etwa Ming-Chi Kuo davon aus, dass die Veröffentlichung eines solchen Produkts im zweiten Halbjahr 2026 erfolgt. Ein Jahr später komme bereits der Nachfolger auf den Markt. Das Hauptaugenmerk des Foldables liegt wohl wenig überraschend auf dem Display. Der bekannte Leaker yeux1122 meldet sich nun in dieser Sache zu Wort und geht in einem
Blog-Beitrag genauer auf diese Komponente ein: Apple schwebe vor, die Branche mit dem Panel neu aufzumischen.
Faltbares iPhone: Dünner und leichter BildschirmApple setze für das erste faltbare Smartphone des Konzerns auf Samsung: Das koreanische Unternehmen entwickle eine neuartige Display-Technologie, für die Cupertino Markenschutz beanspruche. Samsung habe es geschafft, einen Durchbruch zu erzielen, indem die Touch-Sensoren direkt in das Panel integriert sind, was es außergewöhnlich schlank mache: Im Vergleich zum Galaxy Z Fold seien die entsprechenden Bauteile um etwa 19 Prozent dünner. Das Panel des faltbaren iPhones weise weitere Vorzüge auf: Die Bauweise führe zu einem leichten Bildschirm mit einer stabileren Struktur. Das neue Verfahren gehe zudem mit Verbesserungen bei der Farbwiedergabe, der regulären sowie der Spitzenhelligkeit einher.
Keine Falte erkennbarSollte sich der Bericht bewahrheiten, bedient sich Apple der sogenannten „In-Cell-Touch-Technologie“: Hierbei sind die Touch-Sensoren in die TFT-Schicht integriert, was das Panel dünner und reaktionsschneller macht. yeux1122 deutet zudem an, dass das Foldable im ausgeklappten Zustand einem regulären iPhone gleicht. Ein Knick im Display sollte nicht zu erkennen sein, was sich mit einschlägigen Berichten anderer Leaker deckt. Wie hoch Cupertino den Preis ansetzt, ist noch unklar, ein Schnäppchen dürfte das faltbare iPhone aber kaum werden: Bislang gehen die Gerüchte davon aus, dass Käufer mindestens 2.000 US-Dollar auf den Tisch legen müssen.