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Apples Cloud-Chef verlässt das Unternehmen – Vater von iTunes soll übernehmen

Bereits im Januar 2023 musste Apple den Weggang eines wichtigen Managers verkraften: Peter Stern, Leiter der für Apple sehr wichtigen Dienste-Sparte, kehrte dem Unternehmen den Rücken. Apple teilte den Verantwortungsbereich von Stern in drei Bereiche auf – und einen dieser übernimmt Oliver Schusser, aktueller Leiter von Apple Music. Bloomberg will nun erfahren haben, dass ein weiterer, wichtiger Apple-Manager kurzfristig das Unternehmen verlässt.


Michael Abbott, derzeitiger Leiter des Cloud-Angebots von Apple, wird bereits im kommenden Monat nicht mehr für Apple tätig sein. Abbott arbeitet direkt unter Eddy Cue und ist seit 2018 für den Konzern tätig. Vor seiner Tätigkeit bei Apple war Abbott bereits bei Microsoft, Palm und Twitter beschäftigt. Zu seinen Aufgaben zählt unter anderem der Aufbau der Cloud-Infrastruktur für wichtige Dienste wie iMessage und FaceTime. Gegenüber Bloomberg wollte sich Apple nicht zu diesem Bericht äußern.

Aufbau von Cloud-Zentren und Kooperation mit Cloud-Anbietern
Abbotts Team beschäftigte sich nicht nur mit dem Aufbau eigener Datenzentren, sondern war auch für die Integration von bestehenden Cloud-Dienstleistern wie Amazon Web Services oder der Google Cloud zuständig. Hier entwickelte sein Team eine Zwischenschicht, um die Einbindung von Drittanbieter-Diensten so transparent wie möglich umzusetzen.

Jeff Robbin übernimmt
Laut Bloomberg soll Jeff Robbin die Aufgaben von Abbott in Zukunft übernehmen. Der Entwickler ist schon sehr lange für Apple tätig und gilt als Vater der ursprünglichen iTunes-Version. Robbin programmierte in den späten 90ern die App SoundJam, einen schlanken MP3-Player. Apple kaufte das Unternehmen und Robbin entwickelte fortan bei Apple den bekannten Media-Player iTunes auf Basis des damaligen SoundJam. Nur vier Monate nach der Übernahme erschien iTunes 1.0. Robbin arbeitet derzeit bereits unter Eddy Cue und hat die Entwicklung und den Betrieb von diversen Apple-Diensten erfolgreich begleitet.

Kommentare

Ive@apple
Ive@apple08.03.23 17:22
Neue bedarfsgerechtere iCloud Pläne wären mal sinnvoll & zwar angelehnt an Cloud Tarife der Konkurrenz.

50GB gibt es bereits
100GB - würde mir ausreichen
200GB gibt es bereits
2TB - wofür wenn man es allein nutzt & 250GB Daten hat? Schwachsinn.

100GB jeweils nachbuchen können wäre ein Statement
+9
strateg
strateg08.03.23 20:05
Ive@apple

ich wünsche mir 3 & 5 tb als reine datenoption ohne weitere dienste — momentan habe ich 4 tb & davon 3.3 tb belegt 🤖
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+1
heubergen08.03.23 21:20
Seinem CV zufolge war der Infrastruktur-Chef leider überhaupt nicht technisch

Wenn nicht in der Infra-Abteilung, wo den sonst darf ein Engineer den Ton angeben?
+3
David_B
David_B08.03.23 22:34
heubergen
Seinem CV zufolge war der Infrastruktur-Chef leider überhaupt nicht technisch

Wenn nicht in der Infra-Abteilung, wo den sonst darf ein Engineer den Ton angeben?

Warum sollte er „technisch“ sein müssen?
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