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Top-Manager verlässt Apple: Neuorganisation der Dienste-Sparte

Ein Abgang wichtiger Führungskräfte hat für ein Unternehmen oftmals weitreichende Konsequenzen: Bisweilen ändert ein neuer Manager den bislang eingeschlagenen Kurs einer Geschäftssparte, sodass Kunden und Aktionäre einem solchen Wechsel viel Aufmerksamkeit schenken. In den vergangenen Monaten und Jahren gab es auch bei Apple immer wieder führende Mitarbeiter, die dem Konzern den Rücken kehrten – besonders häufig sei das Phänomen mehreren Berichten zufolge bei Project Titan, das sich mit dem Apple Car beschäftigt, zu beobachten gewesen. Nun verlässt ein weiterer hochrangiger Manager das Unternehmen.


Vize-Chef des Dienste-Sektors geht
Apples Dienste-Sparte hat sich in den vergangenen Jahren gemausert: Mittlerweile bietet das Unternehmen Streaming- und Verkaufsplattformen für Musik, Bücher, Serien und Filme sowie Services für Spiele, Fitness und News. Wie Business Insider berichtet, kommt es nun zu einem Weggang des zweitwichtigsten Managers dieses Geschäftsbereichs. Peter Stern, Vice President of Services, soll Apple demnächst verlassen. Stern arbeitete sechs Jahre lang in dieser Position – davor hatte er einen hohen Posten bei Time Warner Cable inne. Er habe seinen Kollegen mitgeteilt, künftig mehr Zeit an der Ostküste verbringen zu wollen. Bereits Ende des Monats beende er seine Mitarbeit bei Apple. Der Schritt scheint für viele überraschend zu kommen: Stern wurde als Nachfolger für Eddy Cue gehandelt, welcher aktuell die Service-Sparte leitet.

Dienste-Sparte von enormer Bedeutung für Apple
Stern kümmerte sich zuletzt um den Einkauf von Sportrechten für Apple TV+. Dem Bericht zufolge zieht Sterns Weggang eine Neuorganisation nach sich. Sein Verantwortungsbereich werde nun in drei Einheiten unterteilt. Für eine dieser Einheiten soll bald Oliver Schusser verantwortlich zeichnen. Bislang kümmert sich dieser um Apple Music. Apples Dienste-Sparte gilt als überaus lukrativ: Auf den Geschäftsbereich entfällt nach dem iPhone der meiste Umsatz des Konzerns.

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