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Apple Music: 38 Millionen Abonnenten

Auf einem Bühneninterview anlässlich des South by Southwest Festivals äußerte sich Apples Dienste-Chef Eddy Cue zur aktuellen Entwicklung von Apple Music. Demnach habe Apple Music in weniger als einem Monat zwei Millionen neue Abonnenten gewonnen. Die Gesamtheit der zahlenden Kunden des Dienstes, kostenlose Demo-Accounts nimmt Apple aus der Statistik immer aus, liegt somit bei 38 Millionen. Vor einem halben Jahr waren es noch 30 Millionen Nutzer, im Februar 2017 überschritt Apple die Marke von 20 Millionen, im Januar 2016 erklomm Apple Music den Wert von 10 Millionen zahlenden Nutzern.

Das Nutzerwachstum hat sich somit offensichtlich stark beschleunigt. Eddy Cue steuerte noch eine weitere Kennzahl bei: Momentan verzeichnet Apple rund acht Millionen Nutzer, die sich derzeit in der kostenlosen Probephase befinden. Welcher Anteil davon üblicherweise anschließend bei der Stange bleibt, gab er nicht an.


Um die Zahlen von Apple Music in Relation zu stellen: Spotify nutzen momentan 159 Millionen Nutzer. Weniger als die Hälfte davon hat aber ein Abo abgeschlossen - im vergangenen Monat sprach Spotify von 71 Millionen zahlenden Kunden. Dies bedeutet jedoch nicht, gleichzeitig auch große finanzielle Erfolge feiern zu können. Bislang sah es so aus, dass Spotify mit wachsender Kundenzahl jeweils auch wesentlich mehr Geld verbrannte. Auf zwei Milliarden Dollar summiert sich inzwischen der Verlust aus den Jahren 2015, 2016 und 2017.

Kommentare

gegy13.03.18 10:39
Ich hab immer noch Match und kauf die Musik. Hab mir ausgerechnet, dass ich im Monat weniger Musik kaufe, als wie Apple Musik kostet.
+3
Claus13.03.18 10:39
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr. Da zahle ich lieber etwas mehr und bekomme auch mehr für die Ohren.
+2
Bernd
Bernd13.03.18 10:59
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr.

Ist de Unterschied wirklich hörbar? Also ich meine in "normalen" Wohnungen mit guter Audiotechnik (SONOS + Nubert) – ich kanns mir nicht vorstellen.
+1
Mac-Mania
Mac-Mania13.03.18 11:00
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr. Da zahle ich lieber etwas mehr und bekomme auch mehr für die Ohren.

HighRes hätte ich auch gerne. Nur sind inzwischen die Playlists etc in AM so gut und vielfältig... Da kann Tidal nicht mithalten.
+2
Claus13.03.18 11:24
Bernd
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr.

Ist de Unterschied wirklich hörbar? Also ich meine in "normalen" Wohnungen mit guter Audiotechnik (SONOS + Nubert) – ich kanns mir nicht vorstellen.

Da ich noch ziemlich gute Ohren habe und aus Rücksicht auf meine Nachbarn fast nur noch über Kopfhörer höre (Beyerdynamic DT990 Edition) höre, fällt mir der Unterschied doch hörbar auf.
+1
Claus13.03.18 11:25
Mac-Mania
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr. Da zahle ich lieber etwas mehr und bekomme auch mehr für die Ohren.

HighRes hätte ich auch gerne. Nur sind inzwischen die Playlists etc in AM so gut und vielfältig... Da kann Tidal nicht mithalten.

Das dachte ich bis vor kurzem auch noch und war erstaunt was da inzwischen alles vorhanden ist. Steht meiner Meinung nach AM in nichts mehr nach.
0
Bitsurfer13.03.18 12:01
Bernd
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr.

Ist de Unterschied wirklich hörbar? Also ich meine in "normalen" Wohnungen mit guter Audiotechnik (SONOS + Nubert) – ich kanns mir nicht vorstellen.
Nubert weis ich nicht, aber bei SONOS hört man definitiv nix. Die haben auch nix mit HiFi zu tun sondern mit Raumbeschallung.
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MetallSnake
MetallSnake13.03.18 12:54
Ich hatte Apple Music das erste Jahr ausprobiert, fand es aber echt furchtbar. Gibt es sowas wie eine Übersicht oder ein Artikel der sich damit beschäftigt was sich bei Apple Music seit dem ersten Jahr getan hat?

Ein bestimmtes Album oder Compilation zu finden war mir nahezu unmöglich. Einfach mal stöbern, unmöglich, wenn man nicht gerade auf Mainstream steht.
Die paar Playlisten die ich gehört und gespeichert hatte, hatten dann immer das Problem dass plötzlich Titel verschwanden. Und ständig hatte ich Musik in meiner Sammlung die ich nie hinzugefügt habe.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
petersilie
petersilie13.03.18 13:02
gegy
Ich hab immer noch Match und kauf die Musik. Hab mir ausgerechnet, dass ich im Monat weniger Musik kaufe, als wie Apple Musik kostet.
Der Vorteil von Apple Music (oder anderen Streaminganbietern) im Vergleich zu iTunes Match ist, dass man doch öfter über den Tellerrand hinausguckt. Durch Alben zu stöbern, ohne sie gleich kaufen zu müssen, bei kompletter Länge der Titel die man hört, macht schon einen Unterschied.

Damit sind die beiden Dienste also nur bedingt (also über die Kosten) vergleichbar. War früher auch überzeugter Match Nutzer. Heute sehe ich einen klaren Vorteil von Apple Music, weil ich meinen Musik-Horizont erweitern kann. Gerade im Bereich von Jazz und Klassik ist das toll.
+3
jlattke13.03.18 13:35
@Bernd
Wenn Du Dich wirklich mal damit beschäftigst wirst Du extrem erstaunt sein was man alles hört … und wievielt man das treiben kann. Ganz früher dachte ich auch „alles Spinner mit eingebildetem, perfekten Gehör“. Dann habe ich mir eine richtige Hi-Fi-Anlage zugelegt und gemerkt welche Kompromisse ich eingehen muss, weil mein Budget begrenzt war … Imzwischen fehlt mir die Zeit und die Muse, ich bin bei profaner Tonerzeugung gelandet. Lediglich im Auto habe ich eine etwas bessere Anlage zugebucht. Und selbst da hört man mitunter die Quelle.
+2
rhstz
rhstz13.03.18 14:48
Oder sind das doch nur des Kaisers neue Kleider? Es gibt Leute, die es auf diesem Gebiet wissen sollten und mich überzeugende Argumente für die Ansicht beibringen, daß ein wirklich hörbarer Unterschied nicht nachweisbar ist: https://www.digitalzimmer.de/artikel/wissen/high-resolution- audio-hoerbar-oder-nicht/.
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ronny332
ronny33213.03.18 20:58
Bernd
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr.

Ist de Unterschied wirklich hörbar? Also ich meine in "normalen" Wohnungen mit guter Audiotechnik (SONOS + Nubert) – ich kanns mir nicht vorstellen.

Hohe Bitraten/Abtastungen werden stark überbewertet. Viel wichtiger ist die Dynamik der Musik, die viele Anbieter künstlich zum Mastering nochmal reduzieren damit die Musik noch lauter klingt. Spotify hat vor einiger Zeit bekannt gegeben, die Anpassungen etwas zurück zu fahren.
Im Idealfall hört man Aufnahmen auf den 80er und 90ern und das von CD. Der Sprung auf 24/96 ist dann ggf noch minimal vorhanden, aber die Jungs die die CD ende 70er standarisiert haben, haben schon die Möglichkeiten unserer Ohren recht gut gefunden.
+2
Motti
Motti13.03.18 23:13
Bernd
Claus
Quantität statt Qualität! Bin grad von Apple Music zu TIDAL gewechselt, hatte ja auf Apple Music mit HighRes Audio gehofft aber da kommt wohl nichts mehr.

Ist de Unterschied wirklich hörbar? Also ich meine in "normalen" Wohnungen mit guter Audiotechnik (SONOS + Nubert) – ich kanns mir nicht vorstellen.

Du hörst den Unterschied sogar im Auto...
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