Kurz: Netflix auf Apple TV mit großem Update +++ "Günstigeres Wohnen" durch Apple und Amazon – Versprechen gehalten?


Die Ankündigung liegt bereits mehr als drei Monate zurück, nun schritt Netflix aber zur Tat. Für die tvOS-App gibt es ein großes Update, welches die neuentwickelte Oberfläche mitbringt. Als Ziel habe man sich gemäß damaliger Aussagen gesetzt, es Zuschauern einfacher zu machen, neue Inhalte zu entdecken. Dafür wurden unter anderem die Sektionen "Meine Liste" und "Mein Netflix" zusammengeführt, um allen personalisierten Content an derselben Stelle vorfinden zu können.
Netflix verspricht, sehr viel besser anhand bisheriger Sehgewohnheiten relevante Serien und Filme vorschlagen zu können. Für die Nutzung der neuen App-Version ist mindestens tvOS 17 erforderlich. Die iOS-Version soll in Zukunft außerdem eine Suchfunktion, basierend auf generativer KI mit Sucheingaben per natürlicher Sprache erhalten. Das bisherige Layout hatte übrigens ziemlich lang überlebt und tat weitgehend unverändert seit sieben Jahren seinen Dienst.
"Günstigeres Wohnen" durch Apple, Amazon und Meta – Anspruch und WirklichkeitIn den Einzugsgebieten rund um die großen Tech-Konzerne ist Wohnen beinahe unbezahlbar. Das stellt auch hinsichtlich der Rekrutierung ein Problem dar, denn jeden Tag Pendelstrecken von zwei Stunden oder mehr in Kauf nehmen zu müssen, ist für potenzielle Mitarbeiter recht unattraktiv. Einige Jahre ist es schon her, dass mehrere große Tech-Konzerne ankündigten, sich der Problematik anzunehmen und Programme für "Affordable Living" ins Leben zu rufen.
Das Wall Street Journal hat nun
untersucht, wer wirklich Taten folgen ließ. Zu loben ist hierbei Apple, denn aus den versprochenen Investitionen in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar wurden immerhin 1,6 Milliarden. Noch nicht in den Zahlen enthalten sind jene 300 Millionen, die Apple in Grundbesitz in San José steckte, um dort Wohnungen zu errichten.
Meta steckte statt einer Milliarde hingegen nur 200 Millionen in den Bau von Wohnungen sowie in die Unterstützung einkommensschwächerer Personen. Im Falle Amazons sieht es wiederum deutlich besser aus, denn der Konzern ließ immerhin 1,4 Milliarden Dollar springen, versprochen wurden 2,2 Milliarden.