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watchOS 6: Auch (manche) Normalnutzer dürfen testen, nicht nur Entwickler

Über die Jahre weitete Apple die externen Testprogramme deutlich aus – über Apples Public-Beta-Programm können auch Normalanwender, die nicht als Entwickler bei Apple registriert sind, meist einige Wochen nach der Vorstellung von neuen großen Updates die Vorabversionen testen. Gerade erst gestern erschien iOS 13 und macOS 10.15 Catalina als Public Beta – eine einfache Registrierung genügt, um die Vorabversionen herunterladen zu können.


Eine Ausnahme gab es aber stets im Public-Beta-Programm: Vorabversionen von watchOS bot Apple bisher nie für Normalanwender an – die Betas waren Entwicklern vorbehalten. Grund dahinter ist wahrscheinlich, dass sich fehlgeschlagene Aktualisierungen nicht selbst von den Kunden beheben lassen, wie dies zum Beispiel beim iPhone, iPad oder Mac der Fall ist. Geht eine Aktualisierung schief, muss die Uhr zu Apple geschickt werden, um diese mit neuer Software zu versorgen – ein aufwendiges Verfahren.

Testen mit NDA
AppleInsider.com hat erfahren, dass Apple vor kurzem damit begonnen hat, ausgewählte Nutzer ins AppleSeed-Programm einzuladen, um die kommende watchOS-Generation zu testen. Anders als im Public-Beta-Programm unterliegt der Teilnehmer aber einem Non-Disclosure-Agreement (Verschwiegenheitsverpflichtung), so dass der Tester nicht öffentlich über die Neuerungen sprechen darf.


Unklare Teilnehmerauswahl
Derzeit ist nicht bekannt, nach welchem Schema Apple die Teilnehmer im AppleSeed-Programm auswählt. Es ist völlig unklar, ob Apple aktive Teilnehmer im Public-Beta-Programm bevorzugt, welche in der Vergangenheit wichtiges Feedback lieferten.

Laut der Einladungs-E-Mail steht den AppleSeed-Mitgliedern ein eigenes Diskussionsforum bereit und Apple wird die Mitglieder von Zeit zu Zeit bitten, Fragebögen auszufüllen. Der Feedback-Assistent steht den AppleSeed-Mitgliedern ebenfalls zur Verfügung, um Bugs und Vorschläge an Apple zu senden.

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