WhatsApp-Accounts basieren seit jeher auf der Telefonnummer des Nutzers. Selbst wenn man sich einen Namen gibt, der anderen als solcher angezeigt wird, ist immer noch die Nummer das Erkennungsmerkmal und essenzielle Information zum Hinzufügen von Kontakten. Vor zwei Jahren tauchten allerdings erste Hinweise auf, wonach es in Zukunft auch Nutzernamen anstatt Identifikation per Telefonnummer geben könnte. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Schritt hinsichtlich des Datenschutzes, immerhin möchte man Informationen wie diese nicht jedem preisgeben.

Nachdem es lange Zeit still um das Thema war, scheint man nun aber an die konkrete Umsetzung zu gehen. Gemäß Strings in der jüngsten Beta erhalten alle Teilnehmer die Möglichkeit, einen dauerhaften Benutzernamen zu wählen. Erproben lässt sich das Feature jedoch noch nicht. In der Beschreibung heißt es, Namen mit "www." am Anfang seien nicht erlaubt, außerdem muss es mindestens einen Buchstaben geben – und die Bezeichnung hat aus normalen Buchstaben, Zahlen bzw. Unterstrichen zu bestehen.


Apple aktiviert das WWDC25-Hashmoji auf X
Apples Event-Vorbereitungen sind auf X ebenfalls deutlich zu sehen. Dort gibt es erneut eine sogenanntes "Hashmoji". Jene Bild-/Wort-Kombinationen dienen Marketing-Kampagnen. Schon zu Zeiten, als man noch Twitter hieß, bot der Dienst jene auffällige Gestaltung aber nicht kostenlos an, sondern ließ sich für die Schaltung entlohnen. Diesmal handelt es sich um ein Apple-Logo, welches das bekannte Farbschema der Einladung widerspiegelt. Das Icon erscheint, kommt der offizielle Hashtag #WWDC25 zum Einsatz.

Im Vorlauf einer großen Apple-Veranstaltung wählt das Unternehmen schon seit langer Zeit stets ein grafisch zum Event passendes Hashmoji. Begonnen hatte Apple damit übrigens zum September-Event 2020 – und es seitdem zur festen Tradition gemacht. Wie viel Apple für die Grafik bezahlen muss, ist übrigens nicht bekannt. Schätzungen zufolge kann die Werbemaßnahme allerdings bei einer Million Dollar oder sogar noch mehr liegen.