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iPad Pro 12,9": Apple kämpft mit Fertigungsproblemen

Das iPad Pro 12,9" war noch nicht einmal offiziell vorgestellt, da sprachen Marktexperten bereits von Lieferproblemen. Zwei Wochen vor dem April-Event hatte Bloomberg beispielsweise gemeldet, dass die Variante mit großem Display zunächst Mangelware sei, nur in sehr begrenzten Stückzahlen zur Verfügung stehe und daher lange Lieferzeiten nach sich ziehe. Genau diese Entwicklung trat auch ein. Während Apple für das iPad Pro 11" ein Lieferdatum Anfang Juni prognostiziert, kann es im Falle des iPad Pro 12,9" durchaus Juli werden. Zumindest eine gute Nachricht gibt es aber, denn anscheinend steigt die Lieferzeit nicht noch weiter an, stattdessen entspannt sich die Situation eher. Mitte Juli nennt Apple jetzt nämlich nicht mehr, in der vergangenen Woche ließ sich diese Angabe noch finden.


Bislang keine Erhöhung der Produktion möglich
Bloomberg geht in einem weiteren Artikel nun noch einmal auf die Liefersituation ein und betont, die Fertigungsprobleme seien weiterhin nicht behoben. Trotz der leicht positiven Tendenz stelle Mini-LED die Fertigungspartner noch immer vor große Herausforderungen. Bislang gelang es nicht, die Produktionsmenge zu erhöhen und somit der Nachfrage zu entsprechen. Auf der letzten Quartalskonferenz deutete Apple bereits an, wie teuer diese Engpässe seien. Bis zu vier Milliarden Dollar Umsatz verliere Apple angesichts der Kombination aus "sehr, sehr hoher" Nachfrage sowie Knappheit von Bauteilen.

Mini-LED angeblich für weitere Verzögerungen verantwortlich
Die angespannte Situation gibt gleichzeitig auch weitere Hinweise auf die Zukunft der sonstigen Produkte in Apples Portfolio. In dieser Woche hieß es erst, eine Umstellung des MacBook Pro auf Mini-LED sei vermutlich erst 2022 möglich – wohingegen Apple ursprünglich Ende 2020 oder die erste Jahreshälfte 2021 angepeilt hatte. Aus diesem Grund setzt der Nachfolger des aktuellen MacBook Pro 16" aller Voraussicht nach auch auf herkömmliche Displays und erhält erst eine Modellgeneration später die neue Display-Technologie.

Kommentare

MacRS18.05.21 10:11
Never ever buy a first generation device
-5
Tenner
Tenner18.05.21 10:15
MacRS
Never ever buy a first generation device

Wohl wahr...
-3
MetallSnake
MetallSnake18.05.21 10:32
MacRS
Never ever buy a first generation device

Wie muss man das denn zählen?
Beim iPad sind wir jetzt in der 11. Generation, beim iPad Pro in der 5. Generation.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+5
Manuel01018018.05.21 10:34
MacRS
Never ever buy a first generation device
Dann hatte ich bisher Glück oder bin nicht so anspruchsvoll. Angefangen mit dem HomePod. Das was er soll kann er gut, vom Apple TV den Ton ausgeben und Musik hört sich auch für mich gut an.
+2
dam_j
dam_j18.05.21 10:35
Mein iPad 1st Gen läuft immer noch fehlerfrei
Mein iPad Pro 1st Gen läuft immer noch fehlerfrei
Selbst mein MacMini 1st Gen würde noch laufen wenn ich Ihn nicht zerlegt hätte...
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+5
Busterdick18.05.21 10:53
Ich bin da ganz entspannt und warte mal ab. Es ist lebensunwichtig und ein first world Problem. Auch für Apple werden die Rohstoffverknappungen aktuell nicht exklusiv gelöst. Meine Company kann auch bis in den August hinein das eine oder andere Produkt nicht liefern weil es eben keine Halbleiterbauteile gibt. Covid aus China...Halbleiterverknappung wegen fehlender seltener Erden auch aus China..... ein Schelm der dabei böses denkt.....
+1
MacRS18.05.21 11:43
MetallSnake
MacRS
Never ever buy a first generation device

Wie muss man das denn zählen?
Beim iPad sind wir jetzt in der 11. Generation, beim iPad Pro in der 5. Generation.
Eine Folgegeneration zeichnet sich durch reine Speed bzw. Spec-Bumps aus. Klar manchmal ist es auch was dazwischen, aber letztlich bleibt es dem Urteilungsvermögen eines jeden Einzelnen überlassen, was eine "riskante" Neuerung darstellt. Und wenn man liest, dass die Ausschüsse bei den neuen Displays groß sind, dann will ich nicht zu den "Glücklichen" gehören, die ein "Funktionierendes" erhascht haben. Vielleicht löst sich das Problem nach ein paar Monaten Produktion ja auch auf. Beim nächsten Speed Bump hätte ich dann aber ein besseres Gefühl, dass sich alles eingespielt hat.
-1

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