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Formel-1-Kamera auf iPhone-Basis: Apples Sonderanfertigung für „F1“

In den vergangenen Jahren floss bei Apple viel Entwicklungsarbeit in leistungsfähige Kamerasysteme beim iPhone, speziell bezüglich der Videofähigkeiten. Ab iPhone 13 gibt es einen Kino-Modus, Pro-Modelle zeichnen optional im ProRes-Codec auf. Seit dem iPhone 14 Pro verbaut Apple zunehmend Sensoren mit 48 MPixel Auflösung. In einer exklusiven Veranstaltung für Pressevertreter am Rande der WWDC präsentierte Apple ein geheimes Projekt der konzerneigenen Hardware-Entwicklung: Für den Film „F1“ entstanden spezielle Kameras auf iPhone-Basis, die sich unauffällig und regelkonform an Rennwägen der Formel-1-Klasse anbringen lassen.


Einige besondere Herausforderungen mussten dabei gemeistert werden, berichtet Wired. Das Gehäuse ersetzt die TV-Kamera in einen Spoiler direkt hinter dem Fahrer. Formel-Eins-Rennen haben ein strenges Regelwerk, jegliches Equipment muss spezielle Stresstests bestehen. Eine Steuerung per Funk ist während der Rennen nicht erlaubt. Das Resultat war ein aerodynamisches Gehäuse mit Akku, A-Chip und iPhone-Kamerasensor. Details verriet Apple nicht, doch Wired geht davon aus, dass 48-MPixel-Sensoren sowie der A17-Pro-Chip des iPhone 15 Pro zum Einsatz kamen. Ein USB-C-Kabel verband die Kamera mit einem iPad, auf dem sich mittels einer Spezial-App Einstellungen vornehmen ließen. Einige Sonderanpassungen waren notwendig, etwa ein Neutraldichtefilter zur gleichmäßigen Reduktion der Lichtstärke.

iPhone profitiert von Spezialkamera
Die Kamera wurde in den Jahren 2023 und 2024 bei verschiedenen Rennen eingesetzt, um realistische Aufnahmen für den Spielfilm mit Brad Pitt zu sammeln, welcher am 26. Juni weltweit in die Kinos kommt. Etwa zwanzig dieser Spezialmodule hat Apple für den Film produziert, doch selbst "normale" iPhones lernten durch die Sonderanfertigung dazu: Sowohl die Aufzeichnung im ProRes-Log-Format als auch die Unterstützung des ACES-Farbstandards gingen aus der Zusammenarbeit mit dem Filmteam hervor.

„F1, Baby!”
Der von Apple TV+ finanzierte Spielfilm wird zunächst auf Kinoleinwänden erscheinen; wann er ins konzerneigene Streaming-Angebot hinüberwechselt, lässt Apple offen. Der Konzern rührt für diesen Spielfilm kräftig die Werbetrommel. Der mittlerweile traditionelle unterhaltsame Einspieler der WWDC-Keynote zeigte Craig Federighi als Rennwagenfahrer in einer Pause auf dem Dach des torusförmigen Firmenhauptquartiers, welcher sich mit CEO Tim Cook einen verbalen Schlagabtausch per Funk lieferte.

Kommentare

rmayergfx
rmayergfx20.06.25 22:15
Bitte mal korrigieren
Das Gehäuse ersetzt die TV-Kamera in einen Spoiler direkt hinter dem Fahrer.
Original aus dem Link:
Instead, Apple's engineering team replaced the broadcast module with a camera composed of iPhone parts.
Hat euch die KI den Text geschrieben?
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !
+1
Nebula
Nebula21.06.25 00:00
KI hat auf jeden Fall was gutes: Es werden jetzt keine Praktikanten mehr beschimpft.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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