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iFinance 5.4 ist erschienen – erstmals Diagramme direkt in Berichten

Synium Software, unter anderem Betreiber von MacTechNews.de, hat iFinance 5.4, ein weiteres großes Update der Finanzverwaltungs- und Haushaltsbuch-Software vorgestellt. Das Programm ermöglicht einen genauen Überblick, woher das Geld kommt und wohin es geht, inklusive Kategorisierung und Analysen, um den Finanzfluss genau zu verstehen. Ferner unterstützt iFinance das direkte Abrufen von Buchungen bei vielen Banken. Das Update auf Version 5.4 bringt wieder viele Neuerungen mit.


Diagramme in Berichten
iFinance 5.4 kann nun erstmals Diagramme direkt in Berichten anzeigen, um auf diese Weise den Informationsgehalt weiter zu verbessern und auf einen Blick aussagekräftigere Auswertungen zu ermöglichen. Dies erleichtert es Ihnen, die wesentlichen Informationen schnell zu erfassen und daraus Rückschlüsse über Ihre Finanzflüsse zu erlangen – denn Bilder sagen oft mehr als die reinen Zahlen.

Wechsel des Kontoinformationsdienstes
Bislang setzte iFinance auf zwei unterschiedliche Dienste, um Kontoumsätze abzurufen. Für die USA und Kanada war es Plaid, hierzulande hingegen Tink. iFinance 5.4 bietet jedoch eine einheitliche Schnittstelle, denn in den letzten Jahren hatte sich herausgestellt, dass Plaid schlicht zuverlässiger arbeitete. Hierfür ist es erforderlich, eine einmalige Migration durchzuführen, durch welche iFinance 5.4 die Nutzer leitet. Dies betrifft ausschließlich Zugänge, die zuvor per Tink abgerufen wurden – nicht über die weiterhin verfügbare HBCI/FinTS-Schnittstelle. Eine Einschränkung: Kreditkarten (ohne FinTS-Zugang) sind via Plaid nicht mehr möglich, allerdings hatte auch Tink zunehmend Karten gestrichen.

Preis und Verfügbarkeit
iFinance 5 kostet für Neukunden momentan nur 19,99 Euro (50 % Rabatt), inklusive kostenlosem Kontoabruf für Banken mit HBCI/FinTS-Schnittstelle. Der Rabatt endet am 13. Juli. Für Banken ohne HBCI-Anbindung bzw. PayPal fallen zusätzliche Kosten an (5,99 Euro pro Monat bzw. vergünstigtes Jahresabo), da hier die Kosten für PSD2-konforme Regulierung unseres Partners weitergereicht werden müssen – zuzüglich der 30 Prozent an Apple.

Version 5.4 steht über den Mac App Store sowie iOS App Store zur Verfügung. Nutzer von Version 5.0, 5.1, 5.2 und 5.3 erhalten das Update kostenlos. Der Kauf beinhaltet sowohl Mac-, iPhone- und iPad-Version. Vorausgesetzt werden mindestens macOS 10.15 Catalina bzw. iOS 15 und neuer. Eine Demoversion gibt es auf der Produktseite.

Kommentare

Windwusel
Windwusel03.07.25 16:54
Ich nutze iFinance aus mehreren Gründen nicht und werde zumindest Version 5.X auch nicht nutzen aber trotzdem möchte ich etwas anmerken.
Für Banken ohne HBCI-Anbindung bzw. PayPal fallen zusätzliche Kosten an (5,99 Euro pro Monat bzw. vergünstigtes Jahresabo), da hier die Kosten für PSD2-konforme Regulierung unseres Partners weitergereicht werden müssen – zuzüglich der 30 Prozent an Apple.

Diese 30 % lassen sich doch mittlerweile durch externe Zahlungen, also außerhalb des AppStores umgehen?
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
-7
Fenvarien
Fenvarien03.07.25 17:05
Das ist ein Universal-Kauf, bei dem du Mac und iOS mit einem Kauf bekommst – wir müssen uns daher an die iOS-Bedingungen Apples halten. Externe Zahlungen hat Apple so gestaltet, dass man es faktisch bei international vertriebenen Apps kaum nutzen kann. In den USA gibt es andere Regelungen als in der EU als im Rest der Welt. Für jeden einzelnen Markt musst du dich durch ein komplexes Regelwerk kämpfen.

Selbst wenn man externe Zahlungsweisen verwendet und erwähnt, nimmt sich Apple aber dennoch hohe Gebühren
Up the Villa!
+16
Michael Lang aus Rieder03.07.25 20:21
Das Programm sieht gut aus. Vielleicht nutze ich es mal. Der Einmalkauf mit Rabatt scheint verlockend...

Gibt es eine Testversion, um das mal auszuprobieren?
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck03.07.25 21:01
Für Mac direkt auf der Produktseite:
+1
Nebula
Nebula03.07.25 23:05
Sind die Animation, die der App Store zeigt nur Marketing, oder verhält sich die App wirklich so? Falls ja, kann man das abschalten?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck03.07.25 23:17
Nebula
Du meinst die Tabelle? Das ist Marketing.
+1
deus-ex
deus-ex04.07.25 07:58
Finanz Software um mehrere Konten im Überblick zu halten hat leider die saudumme EU Regelung in den letzen Jahren den Riegel vorgeschoben.
Durch den Zwang zur 2 Faktor Authentifizierung und den stark verkürzten gültigen Sessions ist allein der Kontenabgleich ein absoluter Albtraum. Man wechselt dann wie ein Blöder zwischen der Finanz App und den Apps der Banken hin und her weil dort der 2. Faktor "bestätigt" werden muss. Die Idee solcher Finanz Apps ist ja eigentlich dass man dann eben nicht lauter Banking Apps der Banken braucht. Jetzt braucht man sie zusätzlich trotzdem.

Als Entwickler / Anbieter solcher Apps hätte ich da deutlich mehr Brass auf die EU als auf Apple und ihre 30% Provision weil diese Regelungen nämlich das komplette Geschäftsmodell torpedieren.
-13
Fenvarien
Fenvarien04.07.25 08:19
deus-ex Ohne die EU-Regulierung und PSD2 wäre es überhaupt nicht möglich, Online-Banking europaweit anzubieten, erst seit dieser Vorgabe ist es für Banken nämlich verpflichtend, eine Schnittstelle zur Verfügung zu stellen. Nur in Deutschland hatte man Multibanking-Apps (wegen HBCI), für die anderen EU-Länder ist das hingegen eine tolle und noch recht neue Entwicklung.

Die 30 Prozent an Apple bezahlt im Endeffekt der Kunde, nicht wir – das ist genau so als Aufschlag kalkuliert.
Up the Villa!
+9
toko04.07.25 08:46
deus-ex
Die Regelung an sich ist gar nicht so "saudumm" und sieht einen Spielraum von 90 Tagen vor, bevor eine erneute Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich ist. Damit kann man leben. Einige Banken (looking at you DKB) reizen das allerdings nicht aus, sondern erfordern schon nach wenigen Stunden oder gar bei jedem Abruf eine erneute Authentifizierung. DAS ist dann in der Tat sehr nervig, kann man aber nicht der EU ankreiden.
Es ist eben die alte Abwägung zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Dafür gibt es andere Erleichterungen, z.B. können jetzt Kleinbeträge ohne TAN und zweiten Faktor überwiesen werden, aber auch hier ist die genaue Umsetzung Sache der Bank. Das heißt wenn ich als Kunde und Entwickler auf jemanden Brass habe was dieses Thema angeht, dann eher auf einzelne Banken und deren teils wirklich schäbige Umsetzung von FinTS und PSD2 als auf den Gesetzgeber. Und vielleicht noch auf die für die Regulierung zuständigen Behörden, aber das ist ein anderes Thema...
+12
deus-ex
deus-ex04.07.25 09:43
Das man für Überweisungen einen 2 Faktor braucht macht ja noch Sinn. Aber für reine Lesezugriffe wie das abgleichen von Kontoständen ist einfach nur absolut nervig.
Und Fakt ist auch eines. Die Apps der Banken selber werden damit bevorzugt weil man nun, was Usablity angeht, in den Apps der Banken eben nicht so gegängelt wird weil man ja "schon drin" ist.
-5
deus-ex
deus-ex04.07.25 10:45
Fenvarien
Die 30 Prozent an Apple bezahlt im Endeffekt der Kunde, nicht wir – das ist genau so als Aufschlag kalkuliert.
Ganz verrückte Idee. Wir wäre es wenn ihr die 30% mal eben nicht auf EURE Kunden umlegt.
-15
Fenvarien
Fenvarien04.07.25 11:01
deus-ex Darauf gibt es eine ganz verrückte Erklärung: Genau in diesem Fall gibt es für die tatsächlich anfallenden Kosten für die Bankdienste nur eine minimale bis gar keine Marge. Was 30 Prozent darauf bedeuten, kannst du dir ausrechnen

iFinance 5 ist im Vergleich zu iFinance 4 trotzdem sogar günstiger geworden, früher kostete es 39,99 Euro + 9,99 Euro für Mobil, jetzt sind es 39,99 Euro für alle Plattformen zusammen (momentan mit 50 Prozent Rabatt).
Up the Villa!
+10
MacTac04.07.25 11:24
Hola,
ich nutze iFinance jetzt schon seit 10 Jahren und bin echt happy aber da ist sicherlich auch schon ein Großteil an Routine dabei.

Ich nutze die Desktop-App aber auch nicht zur Überweisung sonder nur zur Tracking und Darstellung der Finanzen - da reicht es dann einfach einmal die aktuellen Kontostände abzurufen.

Aber bitte bitte bitte, und deswegen hab ich mich hier extra angemeldet, schaut dass ihr es schafft die Absender/Empfänger automatisch zu zu ordnen, das wäre ein mega Schritt vorwärts.

Aktuell muss ich jeden Buchung anpacken und den Empfänger "Aldi SUED ______" dann dem im Adressbuch hinterlegten "Aldi Süd" zuzuordnen. Erst wenn das korrekt ist habe die großen Vorteile, dass ich Auswertungen fahren kann etc. (Ich stelle mir sowas vor dass pro im Adressbuch hinterlegten Kontakt verschiedene Empfänger/Absender Namen hinterlegt sind, und wenn die auftauchen, dann wird automatisch die Buchung dem im Adressbuch hinterlegte Kontakt zugewiesen)

Ansonsten Tags, Kategorien, Auswertungen etc. sind ein Traum.
Vielen Dank bis dahin.
+3
deus-ex
deus-ex04.07.25 11:27
Trotzdem habt ihr einen Wettbewerbsnachteil. Während ihr für Zugriffe per PSD2 Schnittstelle zur Kasse gebeten werden und dies natürlich zu recht per Abo auf die Kunden umlegt, haben die Banken selbst das Problem nicht und können in ihren Apps die gleichen Dienstleistung kostenlos anbieten. Fair finde ich das nicht, und ist ein klarer Nachteil für Third Party Banking Apps.
+1
toko04.07.25 11:52
MacTac
Aktuell muss ich jeden Buchung anpacken und den Empfänger "Aldi SUED ______" dann dem im Adressbuch hinterlegten "Aldi Süd" zuzuordnen. Erst wenn das korrekt ist habe die großen Vorteile, dass ich Auswertungen fahren kann etc. (Ich stelle mir sowas vor dass pro im Adressbuch hinterlegten Kontakt verschiedene Empfänger/Absender Namen hinterlegt sind, und wenn die auftauchen, dann wird automatisch die Buchung dem im Adressbuch hinterlegte Kontakt zugewiesen)

Ja ich sehe das Problem, es ist nur leider sehr schwer dieses universal zu lösen
Das liegt zum einen daran, dass es von Bank zu Bank unterschiedlich ist wie diese Empfänger-Informationen mitliefern und auch wie diese dann formatiert sind. Du merkst es ja schon an deinem Beispiel mit der unterschiedlichen Schreibeweise von Aldi Süd. Zum anderen kommt es häufig vor, dass verschieden Empfänger den gleichen Zahlungsdienstleister verwenden und man nur die Daten dieses Dienstleisters erhält statt des eigentlichen Empfängers.
Ich hoffe aber, dass wir das System in Zukunft noch verbessern können.
+2
toko04.07.25 12:17
deus-ex
Trotzdem habt ihr einen Wettbewerbsnachteil. Während ihr für Zugriffe per PSD2 Schnittstelle zur Kasse gebeten werden und dies natürlich zu recht per Abo auf die Kunden umlegt, haben die Banken selbst das Problem nicht und können in ihren Apps die gleichen Dienstleistung kostenlos anbieten. Fair finde ich das nicht, und ist ein klarer Nachteil für Third Party Banking Apps.

Da gebe ich dir allerdings recht, das ist ein Wettbewerbsnachteil für uns. Und ironischerweise das was die PSD2 eigentlich reduzieren sollte.
+1
deus-ex
deus-ex04.07.25 13:27
toko
deus-ex
Trotzdem habt ihr einen Wettbewerbsnachteil. Während ihr für Zugriffe per PSD2 Schnittstelle zur Kasse gebeten werden und dies natürlich zu recht per Abo auf die Kunden umlegt, haben die Banken selbst das Problem nicht und können in ihren Apps die gleichen Dienstleistung kostenlos anbieten. Fair finde ich das nicht, und ist ein klarer Nachteil für Third Party Banking Apps.
Und wer hat sich das ausgedacht...? Da sind wir wieder beim der ursprünglichen Kritik von mir an dem System.
Da gebe ich dir allerdings recht, das ist ein Wettbewerbsnachteil für uns. Und ironischerweise das was die PSD2 eigentlich reduzieren sollte.
-4
PythagorasTraining
PythagorasTraining04.07.25 14:17
Eure App sieht gut aus. Mir gefällt sehr, dass es Versionen für macOS, iPadOS und iOS gibt.
Mir fehlt eine Unterstützung für Lastschrift. Werdet ihr das auch noch irgendwann integrieren? Kann ja gerne dann als Pro Version extra vertrieben werden.

Was ich mir für Lastschrift wünsche, wäre eine Möglichkeit genau so etwas wie einen Dauerauftrag einzurichten, also eine Dauerlastschrift.
So in der Art: Die App startet und überprüft ob für den nächsten Monat Lastschriften eingezogen werden müssen. Im Fall ja, wird dann automatisch ein Lastschriftauftrag zur Bank gesendet. Am Besten läuft ein Hintergrundprozess der das Ganze auch macht ohne das die App gestartet werden muss.
Leider bietet keine App so eine automatisierte Funktion an und ich muss das jeden Monat manuell anstoßen. Egal ob mal krank oder im Urlaub.

Im Moment nutze ich MoneyMoney am Mac. Dort gibt es leider keine iPadOS / iOS Apps. 😢 Auch die Dauerlastschriftfunktion fehlt. Übrigens nimmt MoneyMoney für PSD2 auch eine jährliche Gebühr.
Die Apps der Banken sind meist so schlecht, dass man die gar nicht nutzen möchte. Oder es gibt sie nur für Windows.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
0
toko04.07.25 15:25
PythagorasTraining
Lastschriften sind ein Business-Feature und iFinance richtet sich eher an Privatnutzer, daher wäre der Kreis der Kunden für die das Interessant ist auch eher gering.
Man soll ja nie nie sagen, aber zumindest in naher Zukunft werden wir Lastschriften daher leider nicht implementieren.
+2
PythagorasTraining
PythagorasTraining04.07.25 18:13
Ja, hatte ich mir schon gedacht. Nicht schlimm.

Aber hoffen kann ich ja.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
0
Windwusel
Windwusel05.07.25 09:22
PythagorasTraining
Aber hoffen kann ich ja.

Schon mal Outbank probiert? Das hat eine Business Version wo auch was von Lastschriften steht – ob es aber auch genau das kann was du brauchst weiß ich nicht.
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
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PythagorasTraining
PythagorasTraining05.07.25 12:27
Ja, hatte ich mir angesehen, aber im Vergleich mit MoneyMoney fand ich die Möglichkeiten für Lastschriften bei MM besser. Dort kann ich Listen mit geplanten monatlichen Lastschriften pflegen. Die Vorlagen sind auch mit Platzhaltern für z. B. den aktuell zu zahlenden Monat möglich. So brauche ich nur einmal im Monat zur richtigen Zeit diese Liste manuell zur Bank senden. Wie gesagt hoffentlich bin ich dann nicht im Urlaub oder krank.
Leider bietet MM keine iOS / iPadOS App.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
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Windwusel
Windwusel05.07.25 12:55
PythagorasTraining
Leider bietet MM keine iOS / iPadOS App.
Das fand ich auch immer schade. Aber da hatte sich doch zuletzt etwas mit einem neuen Player in der Firma getan. Das macht eine iOS/iPad-App zumindest wahrscheinlicher als zuvor.
Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)
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RaphaS
RaphaS07.07.25 06:35
Die Variante war ja mal richtig buggy. 5.4 lief ein bisschen hakelig, aber es ging. 5.4.1 konnte keine Verbindung mehr zur Deutschen Bank aufbauen, 5.4.2 ging wieder und 5.4.3 wollte unbedingt eine TAN bevor es Kontodetails aktualisiert – gab aber keinen QR-Code aus, sodass eine TAN-Erstellung gar nicht erst möglich war. 5.4.4 geht jetzt wieder…
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
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