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Kurz: Apple verliert noch mehr KI-Topleute an Meta +++ Mal wieder neue Emojis voraus

Erst kürzlich musste Apple den KI-Entwicklungschef Ruoming Pang ziehen lassen, denn das von Meta gebotene, 200 Millionen Dollar schwere Vergütungspaket war wohl nur schwerlich abzulehnen. Offensichtlich gibt es aber noch mehr KI-Experten bei Apple, die Meta ins Auge stießen. Einem Bloomberg-Bericht zufolge wechseln zwei weitere Teamleiter in die Meta Superintelligence Labs, namentlich Mark Lee und Tom Gunter. Letzterer konnte auf acht Jahre in Cupertino zurückblicken, sein Arbeitsverhältnis soll Ende Juni geendet haben.

Mark Lee war hingegen die erste wichtige Personalentscheidung von Ruoming Pang, nachdem dieser auf seinen Posten bei Apple gelangt war. Da es sich bei beiden um enge Vertraute Pangs gehandelt hatte, galt es in der Branche ohnehin als sicher, dass ihr Weggang nur eine Frage der Zeit sein würde. Innerhalb weniger Wochen hat Apple daher drei der wichtigsten Mitglieder des Entwicklerteams rund um die Apple Foundation Models verloren. Das kann durchaus problematisch sein, denn die Höhe der Vergütungen zeigt, wie rar gesät renommierte Fachkräfte auf diesem Gebiet sind.


Mal wieder neue Emojis voraus
Wenn eine neue Version des Unicode-Standards erscheint, ist dies gleichzeitig mit zahlreichen neuen Emojis verbunden. Die grafische Umsetzung obliegt den Herstellern, um welche Symbole es sich handelt, definiert Unicode. Ungefähr im Jahrestakt gibt es daher auch für Apples Systeme weitere Stimmungsbildchen – wenngleich die häufigsten Umstände schon seit langer Zeit abgedeckt sein dürften.


Anlässlich des "World Emoji Day" wurde jetzt bekannt, welche Emojis in den kommenden Monaten erscheinen. Scheiterte die Wort-/Bildkommunikation bisher daran, dass es den abgenagten Apfel nicht gab, so ist das Warten mit iOS 26 vorbei. Selbiges trifft auf den Orca, Bigfoot, die Balletttänzerin und einen Geröllsturz zu. Ob Apple allerdings schon im September so weit ist, muss sich erst zeigen – teilweise vergehen nach Finalisierung der jeweils neuen Emojis noch einige weitere Monate bis zur Umsetzung.

Kommentare

Fleschmac18.07.25 17:28
So langsam ist auch mal gut mit neuen emojis, das gibt ja bald mehr emojis als chinesische Schriftzeichen. Ich scroll mich jetzt schon Dumm und Dämlich
+26
dan@mac
dan@mac18.07.25 18:05
Fleschmac: Höchste Zeit das Suchfeld zu benutzen!
+8
Caliguvara
Caliguvara18.07.25 18:21

Das pendant der übermäßigen Freude hab ich mir aber auch selbst basteln müssen, das fungiert jetzt als Sticker in meinen Nachrichten - mit den neueren iOS Versionen sind die ja in den Text "integriert".
Irgendwie kreieren die an meinem Bedarf vorbei 😃
Don't Panic.
+2
Robby55518.07.25 18:37
Emojis sind die Hieroglyphen der Neuzeit. Mal sehen ob sie auch nahezu 3000 Jahre in Gebrauch bleiben werden so wie im Alten Ägypten und ob 2000 Jahre danach noch jemand ihre Bedeutung entziffern kann
+7
Stefanie Ramroth18.07.25 18:39
dan@mac
Fleschmac:
Ich hab gerade Fischmac gelesen und gedacht: ja, die Menükarte vom Schachtelwirt fehlt noch. Chicken McNuggets als Emoji, natürlich alle Saucen und schon bestellt man nur noch per Emoji und iMessage
+2
Nebula
Nebula18.07.25 19:09
Robby555
Emojis sind die Hieroglyphen der Neuzeit. Mal sehen ob sie auch nahezu 3000 Jahre in Gebrauch bleiben werden so wie im Alten Ägypten und ob 2000 Jahre danach noch jemand ihre Bedeutung entziffern kann
Das ist doch schon jetzt schwierig, weil Emojis individuell verwendet werden und die Bedeutung sich auch in Subkulturen und Generationen unterscheidet. Das war ja auch bei Emoticons (O_o) schon nicht anders. Und auch bei Sprache gibt es keine feststehende Bedeutung, siehe Begriffe wie Geil, Weib, Toll. Die werden nicht wie früher verwendet.

In 3000 Jahren werden sich die Leute aber sicher wundern, dass sich bei jeder Meldung zu neuen Emojis irgendwer berufen fühlte, jahrzehntelang dieselbe Kritik runterzuleiern.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+11
Deichkind18.07.25 19:51
Zum ersten Teil der Kurzmeldungen:
Meta sieht in dem Einsatz von KI einen Hebel um zusätzliches Geld zu verdienen.
Für Apple ist die Investition in KI vermutlich nur ein zusätzlicher Kostenpunkt. Wie können sie die Investition gegenfinanzieren, außer durch das Einsparen von Personal hier und da?
0
Spacely18.07.25 20:20
Apple hat Kohle ohne Ende um die besagten Personen bei sich behalten zu können. Ich frage mich auch nach deren Strategie wenn man diese Menschen gehen lässt.
+4
GHS
GHS18.07.25 22:47
Wenn es nur noch um Kohle geht. Nur zur Erinnerung. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Seht die Welt aus anderen Augen.
+4
Bonsy18.07.25 23:28
Was würde ich mir eine Top20-Custom Liste für Emojis wünschen, die ich selbst gestalten kann. Die Zuletzt- oder Zumeist-Liste ist genauso chaotisch wie der Rest. Die selbstgewählten Top20 immer am gleichen Platz, das wärs.
+13
Retrax19.07.25 08:29
Nebula
In 3000 Jahren werden sich die Leute aber sicher wundern, dass sich bei jeder Meldung zu neuen Emojis irgendwer berufen fühlte, jahrzehntelang dieselbe Kritik runterzuleiern.
in 3000 Jahren existieren doch eh nur noch Maschinen und denen ist es wahrscheinlich völlig schnurz solange von den Emojis für sie keine Gefahr ausgeht.
+5
skipper19.07.25 10:53
Spacely
Apple hat Kohle ohne Ende um die besagten Personen bei sich behalten zu können. Ich frage mich auch nach deren Strategie wenn man diese Menschen gehen lässt.

Überlege mal was los wäre in der Human Resource Abteilung, wenn Apple denen plötzlich 200 Millionen zahlt, damit sie bleiben? Mehr als Tim Cook verdient?
Jeder ist ersetzbar und Apple wird genug Leute haben, die seine Lücke füllen werden.
+5
Robby55519.07.25 11:32
Spacely
Apple hat Kohle ohne Ende um die besagten Personen bei sich behalten zu können. Ich frage mich auch nach deren Strategie wenn man diese Menschen gehen lässt.

Ich vermute mal es liegt nicht immer nur am Geld wenn solche Leute gehen. Gerade in großen Unternehmen ist es oft auch der Frust der sich über Jahre anstaut. Frust über die vielen kleinen und großen Dingen die einem die Arbeit erschweren oder die eigenen Ideen einschränken.

KI ist ein relativ neues Betätigungsfeld, ich sehe die gleiche Situation gegeben wie damals als die Gentechnik aufkam. Die einen wollten alles ausprobieren was möglich ist während andere schon mit dem erhobenen Zeigefinger kamen und über alle möglichen Gefahren und moralischen Bedenken mahnten.
+2
Michael Lang aus Rieder19.07.25 13:21
skipper
Spacely
Apple hat Kohle ohne Ende um die besagten Personen bei sich behalten zu können. Ich frage mich auch nach deren Strategie wenn man diese Menschen gehen lässt.

Überlege mal was los wäre in der Human Resource Abteilung, wenn Apple denen plötzlich 200 Millionen zahlt, damit sie bleiben? Mehr als Tim Cook verdient?
Jeder ist ersetzbar und Apple wird genug Leute haben, die seine Lücke füllen werden.

Ja, aber in anderen Unternehmen (Meta zB.) werden ebendiese absurden GHehälter (oder Ablösesummen) bezahlt. Deren Manager werden auch weniger verdienen. Es entbrennt da ein wahrer Kampf um Ausnahmetalente, weil man damit in einigen Jahren Märkte dominieren kann und das um so mehr Geld einbringen wird.

Ist trozdem absurd....
+3
deus-ex
deus-ex19.07.25 14:56
Meta geht all in. Nach dem Milliardengrab Metaverse die nächste Wette. Bleibt zu hoffen das die KI Blase Platz.
+4
esc
esc19.07.25 15:57
Spacely
Apple hat Kohle ohne Ende um die besagten Personen bei sich behalten zu können. Ich frage mich auch nach deren Strategie wenn man diese Menschen gehen lässt.

Apple hat aber auch eine Lohnstruktur die man nicht über den Haufen werfen möchte.
+2
MrJava19.07.25 22:13
Spacely

200 Mio finde ich schon Quatsch - bis jetzt haben die KI-Leute noch nicht so viel zerrissen!
Hör auf Dich selbst, sonst hört Dich keiner!
+2
Spacely20.07.25 15:03
Ja das ist schon ein Problem mit den KI Talenten in den Firmen und den eingefahrenen Lohnmodellen. Aber aktuell ist KI halt ein sehr wichtiges Thema.

Aber der Gedanke „Jeder ist ersetzbar“ wird bei meiner Firma bis heute gelebt und dieser geht es ganz schön dreckig. Und ich schaue von Jahr zu Jahr dem Verfall zu und sehe, wie die Ineffektivität von mal zu mal zunimmt. Wir fangen ständig bei Null an und ich sehe, was da für Menschen arbeiten, was für Menschen neu dazukommen und was nicht getan wird, damit gute Menschen bleiben. Wer immer noch meint eine Firma so führen zu können hat, da es die Quittung bereits gab, heute wie damals Unrecht.

Wenn Genies gehen, dann kann so eine Firma ganz schnell bei Null dastehen und nur auf dem Wissen der neuen bauen.
+3
grundi
grundi21.07.25 17:51
Spacely
Ja das ist schon ein Problem mit den KI Talenten in den Firmen und den eingefahrenen Lohnmodellen. Aber aktuell ist KI halt ein sehr wichtiges Thema.

Aber der Gedanke „Jeder ist ersetzbar“ wird bei meiner Firma bis heute gelebt und dieser geht es ganz schön dreckig. Und ich schaue von Jahr zu Jahr dem Verfall zu und sehe, wie die Ineffektivität von mal zu mal zunimmt. Wir fangen ständig bei Null an und ich sehe, was da für Menschen arbeiten, was für Menschen neu dazukommen und was nicht getan wird, damit gute Menschen bleiben. Wer immer noch meint eine Firma so führen zu können hat, da es die Quittung bereits gab, heute wie damals Unrecht.

Wenn Genies gehen, dann kann so eine Firma ganz schnell bei Null dastehen und nur auf dem Wissen der neuen bauen.

Arbeitest Du in der selben Firma wie ich?
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