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CarPlay Ultra im Test: Stärken und Schwächen des neuen Systems

Bereits im Jahr 2022 kündigte Apple CarPlay 2 an, erst drei Jahre später ist die neue Benutzeroberfläche verfügbar – allerdings nicht gerade für einen großen Personenkreis: Bislang können lediglich nordamerikanische Besitzer eines aktuellen Modells von Aston Martin auf das mittlerweile in „CarPlay Ultra“ umgetaufte System zugreifen. Viele Hersteller zogen ihre Zustimmung zurück (siehe hier). Ars Technica warf einen genauen Blick auf CarPlay Ultra und zog hierfür den DB12 Volante von Aston Martin heran: Eine Woche lang konnte das neue System zeigen, wo seine Stärken und Schwächen liegen.


Einrichtung muss erneut durchlaufen werden, wenn das iPhone sich ausschaltet
Die Einrichtung von CarPlay Ultra erfolgt über Bluetooth, hierfür ist mindestens ein iPhone 12 mit iOS 18.5 erforderlich. Im Test kam ein iPhone 16 Pro zum Einsatz. Die Konfiguration dauerte ein bis zwei Minuten länger als beim herkömmlichen CarPlay: Nutzer müssen etwa dem Datenaustausch zustimmen.

Quelle: Ars Technica

Die neue Benutzeroberfläche startet grundsätzlich sofort: Unmittelbar nach dem Entriegeln der Türen taucht das Interface auf den Bildschirmen des Cabriolets auf. Der Tester provozierte mehrfach einen Verbindungsabbruch, indem das iPhone ausgeschaltet wurde. In einem solchen Fall meldet sich das werkseitige Kombi-Instrument und Infotainmentsystem zurück. Nach dem Einschalten des iPhones musste die Einrichtung von CarPlay (Ultra) aber stets erneut durchlaufen werden.

Quelle: Ars Technica

Infotainmentsystem dank CarPlay Ultra aufgewertet
Apple stellt mehrere Designs für das Hauptinstrument zur Verfügung, allerdings zeigte sich der Tester bei schneller Fahrweise etwas unglücklich über die Latenz: Die Nadeln des Tachometers und Drehzahlmessers wiesen eine geringe Verzögerung auf. Eine große Verbesserung stellt hingegen die neue Infotainment-Integration dar: Es fiel im Test deutlich einfacher, via CarPlay Ultra auf die Klimaanlage zuzugreifen oder die Fahrmodi zu wechseln.

Quelle: Ars Technica

Für sehr spezifische Einstellungen musste CarPlay Ultra jedoch deaktiviert werden. Einmal blieben zudem alle Displays schwarz und zeigten keinerlei Informationen mehr an. Für die Navigation steht ausschließlich Apples hauseigene Karten-App zur Verfügung. Nutzer können übrigens auf die Eigenheiten des neuen Systems auch verzichten und dem regulären CarPlay den Vorzug geben.

Kommentare

mdmd18.07.25 11:38
ich würde das neue Carplay an einem Aston Martin auch germe mal eien Woche austesten. Ein Auto, dass meinen Namen trägt… )
nunja - alles andere ist baldiges Wochenende…
+7
chrissli18.07.25 12:16
mdmd
ich würde das neue Carplay an einem Aston Martin auch germe mal eien Woche austesten. Ein Auto, dass meinen Namen trägt… )
nunja - alles andere ist baldiges Wochenende…

Aston ist aber auch ein seltenen Vorname
+16
Fenvarien
Fenvarien18.07.25 12:18
An die Fußballnerds unter uns: Villa heißt mit Vornamen auch so – sehr guter Name
Up the Villa!
+2
Deppomat18.07.25 12:30
Fenvarien
An die Fußballnerds unter uns: Villa heißt mit Vornamen auch so – sehr guter Name
Und der Kutscher auch, meine ich!
+2
Fenvarien
Fenvarien18.07.25 12:31
Und dieses Land -ia auch.

(boah, war der übel... werft bitte fauliges Obst auf mich!)
Up the Villa!
+5
David_B
David_B18.07.25 14:18
Mein Auge freut sich darüber.
+1
Markus7822419.07.25 11:28
Kein Wunder, dass kein anderer Hersteller das unterstützen möchte. Die müssen dann alle Einstellungen und Anzeigen doppelt entwickeln. Einmal nativ und nochmals für CarPlay. Eine Anzeige wie „um die Lüftungseinstellungen zu ändern, verbinden sie bitte zuerst ein iPhone“ dürfte nicht jedem zahlungskräftigen Nutzer zu vermitteln sein. In Asien sind z.B die Falt-Handys ein Statussymbol. Zumindest Aston Martin könnte aber einfach ein iPhone beilegen
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